The Sun will Rise

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Kapitel 1.

Es war noch nicht lange genug her das wir an diesem verfluchten Ort waren.
Mein Blick wanderte zu Dustin, ich wollte das er in Hawkins blieb doch das hatte er entschieden abgelehnt was ich durchaus auch verstehen konnte.
Hier war Eddie gestorben, Eddie.... der Freak. Der Gedanke brach mir das Herz das die Welt ihn nur so in Erinnerung behalten würde und nicht für das was er Tatsächlich gewesen war.
Nie war mir aufgefallen wie schnell ich mich an seine Nähe gewöhnt hatte, sie fast ersehnte und bevor  mir klar geworden warum das so war, hatte Eddie sein letzten atemzug bereits gemacht. Tot, gestorben um die Welt zu retten wie der Held der er sein wollte seid ich ihn kannte.

Ich konnte mir ein seufzen nicht verkneifen, ich dachte immer das Nancy die einzige Person war die ich lieben konnte. Doch offensichtlich hatte ich mich geirrt.

Immer wieder ging ich in meinem Kopf durch wie wir ihn hätten retten und nach hause bringen können, dabei viel mir gar nicht auf wie weit ich zurück lag. Dann bemerkte ich Die Fledermäuse, ich musste in eins ihrer netser gelaufen sein denn überall waren einzelne kleine exemplare dabei sich für den flug bereit zu machen. für einen moment hielt ich inne bis ich einen Schwarm dieser widerlichen fliegenden Dinger am Horizont erblickte.

Eine unkontrolierbare Woge des Hasses durchfuhr mich. Ich zog meinen Schläger und schlug, ohne einen zweiten Gedanken daran zu verschwenden, ein Nest gefüllt mit Babys und Eiern nach dem anderen zu brei.  Dabei packte ich all meinen Frust, die Angst, die Trauer und den Hass wegen Eddies tot in jeden neuen Schlag.

Die restliche Gruppe war schon lange aus meiner reichweite verschwunden aber das kümmerte mich in diesem moment nicht, Nancy war bei den Kindern. Sie würde sie Beschützen.

Ich sah herab auf die Toten Fledermäuse bevor ich das laute flattern hörte das sich mir bedrohlich schnell näherte.
,,FUCK!" Dies brachte mich zurück in die Realität, doch was nun ich konnte den anderen nicht folgen ohne sie zu gefährden, doch hatte ich denn die geringste chance einen Kampf zu gewinnen? Hatte ich mein Leben wirklich wegen Zorn verspielt?

Der Schwarm umhüllte mich, wie wild versuchte ich die Biester welche begannen mich nach und nach zu Attackieren abzuwehren, bis sie plötzlich einfach von alleine stoppten. Hatten Nancy und die anderen Vecna etwa besiegt? Nein die biester flogen noch immer um mich herum und sperrte mich so ein, dennoch versuchte ich Atem zu fassen bis ich eine Bekannte Stimme hörte.

,, Träume ich oder bist das du Harrington?" Meine Augen weiteten sich als aus der Menge der Fledermäuse Eddie hervortrat. Er sah genau so aus wie an dem Tag als wir seinen leblosen Körper zurück lassen mussten.
War ich etwa in einem von Vecnas Alpträumen gefangen?
Tränen bildeten sich, ich hatte seine Stimme mehr vermisst als ich je für möglich gehalten hätte.

,,Eddie..." Ich sank in die Knie, allein würde ich mich Vecna nicht stellen können. verwundet oder nicht. Er war zu mächtig für mich.
Ich hörte wie Eddie näher kam und erwartete schon eine vermoderte Leiche zu sehen wenn ich aufsah, aber nein nur sein Gesicht. 10 Zentimeter entfernt von meinem.

,,wieso das lange Gesicht mein großer? Nicht erwartet mich wieder zu sehen nachdem ihr mich hier zum Sterben zurück gelassen habt?" Seine Lippen zeichnete ein Lächeln, doch es verströmte keine Freundlichkeit. Erst jetzt vielen mir auch seine Augen auf, in denen ich mich schon zu oft verloren hatte. Sie waren Blut unterlaufen, Das Goldbraun ersetzt durch Blutiges Rot.

,,Du warst Tot, wir wollten dich niemals zurück lassen. Dustin-" sein Ausdruck schwankte, Tiefe Trauer war in seinem Blick zu erkennen.
,,Dustin hat mich genau so hier zurück gelassen. Doch er ist nur ein Kind. Was ist deine ausrede Herrington? Hättest du deine auserwählte Nancy auch hier zurück gelassen?" wieder änderte sich sein Ausdruck. Was das Eifersucht?

,,Was ist mit dir passiert?" Er stand auf und Wand sich ab, störte es ihn das ich versuchte sein Gesicht zu lesen oder wollte er seine wahren gedanken einfach nur verstecken?
,,Ihr solltet gehen, es ist nicht sicher und ich werde diese Dinger nicht ewig aufhalten." Sein Rücken war mir noch immer zugewandt.
,,Aber-" Mit einem Knurrenden Fauchen riss er zu mir herum, seine Augen glühten und bevor ich mich versah drückte er mich auch schon auf den Boden.
Das Rote Glühen wurde intensiver als er seine Reistähne Zeigte.
,, G E H !" Ich war erstarrt, wie sehr musste er hier alleine gelitten haben, in dem gedanken das wir ihn einfach verraten hatten.

Wie von alleine Wanderte meine hand zu seiner Wange, Und ein trauriges lächeln war der einzige trotst den ich ihm geben konnte.
,,Ich habe dich so sehr vermisst" Flüsterte ich leise, sein blick entspannte sich ein wenig doch nochimmer war er von tiefem Schmerz begleitet.
,,Ich habe dich jeden Tag vermisst seid wir dich verloren haben Eddie." Ich spürte wie sich die Tränen erneut bildeten.
,,Ich bin so froh das du am leben bist" Die erste Träne rollte, gefolgt von einem dutzend weiteren, ich wollte ihn Halten, ihn von diesem Ort weg bringen und die Sicherheit bieten die er verdient hatte, die Sicherheit das er nie mehr alleine sein musste.

,,Bitte komm mit mir." Dies war der Satz der ihn einen Moment fesselte, sein blick wurde leer und er sank nach unten, sein Kopf ruhte auf meiner Schulter.
,,Ich bin da..." Flüsterte ich leise während ich ihm durch seine wirren locken fuhr, als ein Scharfer Schmerz mich durchbohrte.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jul 16, 2022 ⏰

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