"Ich hasse dich, Suna Rintarou!" (Suna Rintarou×female Reader)

Kapitel 16 ®Rintarou®

Y/N pov

Es ist nichts außergewöhnliches mehr passiert und wir fuhren am Ende der Woche mach Hause nach Hyõgo. Auf dem Weg saß ich erneut neben Semi und wir unterhielten und kurz über unser Mode-Projekt. Dann hörten wir allerdings nur Musik.

Im Wohnheim angekommen, besiedelten wir erneut unsere Zimmer. Suna fing mich allerdings vor meinem Zimmer ab und schlug vor, dass wir uns unsere Fotos anschauten, da wir den restlichen Tag keinen Unterricht mehr hatten und sein Mitbewohner anscheinend nicht da war. Ich stimmte ihm zögernd zu, da ich die Situation vom Vortag zwischen uns nicht vergessen hatte und sie mir immer noch unbehagen bereitete, allerdings schien es ihm nicht mehr im Gedächtnis zu hängen... Ich packte meine Koffer in mein Zimmer und packte sie aus, bevor ich dann also zurück in sein Zimmer ging.

Wir steckten unsere SD-Karten dort in seinen Laptop und sahen uns zusammen die ganzen Fotos an, die wir mit unseren Kameras geschossen hatten. Es waren unzählige.. Wunderschöne Landschaften und ab und zu auch unsere Freunde oder wir. Sie waren alle wunderschön..!

Irgendwann kamen wir zu Fotos, die Suna von mir geschossen hatte. Er hatte sich viel Mühe mit seinen Fotos gemacht, also war es keine Überraschung, dass ich darin perfekt aussah..

"Wow.. Die sind wirklich unglaublich! Du bist wirklich begabt, Suna-san!", lobte ich ihn für seine Bilder.

"Rintarou..", erwiderte er mir daraufhin nur leise.

"Wie bitte?", fragte ich ihn schließlich erneut.

"Mein Vorname. Nenn mich Rintarou.", erwiderte er mir diesmal lauter.

"Aber-..", ich verstummte. Sunas Gesicht war nur noch wenige Zentimeter von meinem entfernt und unsere Nasen berührten sich fast.

"Rintarou..", sagte ich dann leise.

Er legte seine Hand, unter dem Tisch, auf meinen Oberschenkel und strich mit seinem Daumen sanft auf und ab. Dann grinste er und sah mir tief in meine Augen.

"Sollen wir vielleicht mehr Fotos schießen?", fragte er mich dann. Ich wusste nicht wirklich worauf er hinaus wollte, dennoch nickte ich zustimmend.

Er hatte nur auf meine Zustimmung gewartet, denn er zog mich sofort am Nacken zu ihm und stieß seine Zunge in meinen Mund. Ich setzte mich schließlich auf seinen Schoß, ohne mich von ihm zu lösen, und nahm seine Wangen in meine Hände.

Er stand nach ein paar Minuten vom Stuhl auf und trug mich rüber zu seinem Bett. Dann legte er mich, unter ihm, auf das Bett und löste seine Lippen kurz von meinen, um mich zu betrachten. Anschließend schoss er Fotos von mir.

Er sah mich währenddessen erneut so an, als wäre ich das einzig wichtige in seinem Leben..

"Rin-..", versuchte ich hervorzubringen, doch mir wurde sein Zeigefinger auf meinen Mund gelegt..

"Shush. Kunstwerke reden nicht. Auch wenn ich meinen Namen gerne aus deinem wunderschönen Mund höre~", flüsterte er dann lächelnd, bevor er seine Lippen erneut kurz auf meine legte, sich anschließend erneut von mir löste und mehr Fotos schoss.

"Wunderschön.", hauchte er schließlich sanft in mein Ohr, nachdem wir fertig waren und ich kurz davor war, in seinen Armen einzuschlafen.