The Story of a fallen Angel

Kapitel 5

Im Traum von Sky: Ich laufe duch den Wald, ich werde verfolgt. Immerwieder hörte ich Stimmen.  Ich weiß nicht, ob sie nur in meinem Kopf, oder auch in echt da sind. Aufeinmal stolperte ich. Ich weiß nicht über was, das einzige was ich denken kann ist, dass es mich gleich hat. Ich rapple mich hoch und stolpere weiter. Ich gewinne wieder einen Vorsprung. Ich stolpere wieder und falle. Ich höre einen Knall, es ist mein Knie. Es ist schmerzhaft, doch ich beiße meine Zähne zusammen, stehe auf, laufe weiter und verziehe schmerzerfüllt mein Gesicht. Ich kann nur noch humpeln, dann stürze ich wieder.  Nun bleibe ich entgültig liegen, es hat keinen Sinn mehr ich sehe in garnichts einen Sinn.  Ich versuche es mit totstellen, es bringt nichts. Es wirft mich über seine Schulter und trägt mich zurück zu meinen Freunden.  Es lässt mich fallen. Ein Schwarm toter, zerfleischter Vögel flog über uns hinweg. Es griff sich einen,  steckte seine knochige Hand in den aufgschlitzten Bauch des Vogels. Es zog einen blutverklebten Dolch aus ihm heraus. Das kochende Blut tropfte auf meine Hände und meine nackten Füße und versenkte mir die Haut. Es war siedent heiß. Ich biss mir so dolle auf die Lippe bis ich Blut schmeckte, nur um nicht losheulen zu müssen. Es zog meine Hand gewaltsam zu sich, bog meine Finge schmerzhaft auseinander, legte andächtig den Dolch in meine Hand und schloss meine Finger um den blutverkrusteten Griff.  Die Schneide war messerscharf, ein winzigkleiner Druck reichte schon, um ein Stück Holz zu zerteilen. Ich wollte garnicht wissen, was passiert, wenn man ihn an menschliche Haut legte. Dann hörte ich wieder diese Stimmen.  Wie aus einem Mund brüllten die: ,, Töte sie! " , damit zeigte es auf Shelly und Loveday. Immer lauter schrien sie nun:,, Töte sie!  Töte sie! " Ich ließ den Dolch fallen, drückte mir die Hände auf die Ohren und schrie, damit ich sie nicht mehr hören musste. Und dann wachte ich schweißgebadet, zitzernd und immer noch schreiend auf.Shelly, Loveday umd Nando rissen den Reisverschluss meines blauen  Zeltes auf, stürmten in mein Zelt und umarmten mich beruhigend. Mir liefen die Tränen in Sturzbächen die Wangen runter. Ich flüsterte immer wieder: ,, Nein, ich werde sie nicht töten." ,, Hey, was ist los? Wen wirst du nicht töten?", versuchte Shelly mit mir zu reden. ,, Ich hatte einen Albtraum.  Ich sollte dich und Loveday umbringen. Es war so real, als hätte ich das echt erlebt.",flüsterte ich. ,,Hey Kleine, nicht weinen. Ich mag das nicht, wenn du weinst. Das macht mich nämlich auch traurig. Außerdem siehst du viel schöner aus, wenn du lachst.", verschuchte Nando mich zu beruhigen. Ich lächelte leicht. Er schaffte es immer mich mintestens zum lächeln zu bringen, wenn ich traurig war. Shelly und  Loveday verließen das Zelt wieder. Nando setzte sich mir gegenüber im Schneidersitz auf meine Decke. ,,Weißt du du musst mir helfen.", fing er an. ,,Ok, bei was?" ,,Ich habe mich in ein wunderschönes Mädchen verliebt.  Ich weiß nur noch nicht wie ich ihr das sagen soll, ohne, dass sie mir das Herz bricht, wenn sie das nicht erwiedert. Hast du eine Ahnung, wie ich ihr das sagen könnte?", fuhr er fort. ,,Wenn die dir wirklich so viel bedeutet wie du sagst, dann sag es ihr grade heraus ins Gesicht. Wenn sie dich dann  einfach verletzt, dann komm zu mir ich werde dich trösten. Außerdem hat sie dich dann nicht verdient, wenn sie dich so eiskalt verletzt. Aber nicht vergessen ich bin für dich da.",munterte ich ihn auf. Auch wenn ich selber traurig bin, weil ich denke, dass ichs nicht sein werde, die sein Herz gewonnen hat. Nandos Stimme holte mich aus meinen Gedanken:,,Ok also werde ich ihr das sagen." Er atmete tief durch:,,Sky, du bist dieses Mädchen ich bin in dich verliebt.  Ich dachte ich frage dich erst einmal, wie du es hören möchtest, ich will es jetzt so sagen, wie du es wolltest. Sky willst du meine Freundin sein?" Er guckte verlegen auf seine Hände. Als ich realiesierte, was er eben zu mir gesagt hatte, grinste ich:,, Ja, klar, ich wäre sehr gerne deine Freundin."  Er verließ grinsend mein Zelt. Dann schlief ich ein und träumte nichts mehr.