Kapitel 3

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Am Freitag nach der Schule bin ich so schnell nach Hause gerannt, dass ich erstmal ein Gals Wasser brauchte. Ich suchte schnell alles zusammen, was ich fürs Wochenende brauchte und schon klingelte es ab der Tür. Nando stand davor. Ich ließihn rein, er stellte seine Sachen für das Campingwochenende ab und kam mir mir in mein Zimmer. Als ich auf mein Handy gucke merke ich, dass Nando eine halbe Stunde zu früh dran war. Das ist ja total süß, dachte ich. Nando setzte sich auf mein Bett und spielte mit dem Reisverschluss seiner schwarzen Lederjacke. Das ist ein Anzeichen dafür, dass er nervös ist. Aber warum ist er nevös? Aber bevor er oder ich was sagen konnten rief meine Mutter mich zum Essen. Sie hat waracheinlich nicht bemerkt, dass Nando da war. ,,Ich muss dir nach dem Essen was sagen.", flüsterte er als wir die Treppe runtergingen . Es gab Pizza. ,, Oh! Nando schö dich zu sehen. Ich hab dich garnicht reinkommen gehört.", rief meine Mutter und wuschelte ihm durch die schwarzen Haare. Wir setzten uns an den Tisch und aßen. Nando und ich aßen sehr schnell. Ich, weil ich wissen wollte, was Nando mir sagen wollte. Warum er schnell aß wussteich nicht. Ich wollte, nachdem ich aufgegessen hatte, schon aufstehen und in mein Zimmer rennen, als meine Mutter mich zurückhielt und zu Nando sagte, dass er schon in mein Zimmer gehen solle. Dann wendete sie sich zu mir und sprach mit leiser Stimme:,, Ich finde du solltest mit ihm zusammen kommen. Ihr wärt das perfekte Paar und er sieht dich immer so liebevoll an. Ich wünschte ich würde öfter so angeguckt werden." ,, Du hast wie immer so recht Mama aber wie soll ich ihm das sagen ohne verletzt zuwerden, wenn er das nicht erwiedert?", flüsterte ich. ,, Glaub mir er erwiedert das, was du fühlst ich kann das fühlen und sogar sehen. Jetzt geh schon und hol' ihn dir.", erwiederte sie. Ich ging in mein Zimmer wo Nando schon auf dem Bett saß und wartete. Er began sofort zu reden:,, Ich... Also... Wir... Gott ich dreh durch!" Ich sah ihn verwirrt an. ,, Atme tief ein und aus, sammel' dich und fang nochmal an.", versuchte ich ihn zu beruhigen. Er fing aber nich mehr an zu reden. ,, Also?", ermutigte ich ihn. Nun fing er wieder an: ,, Ich mach es jetzt kurz. Also, Sky, ich habe viel nachgedacht und bin zu dem Schluss gekommen, dass ich mich in dich..." Ihn unterbrach ein Klingeln ich rannte zur Tür, drehte mich vorher nocheinmal um und sagete: ,, Vergiss nicht, was du mir sagen wolltest. Wir können später reden." Er sah mich entäuscht an was mir einen Stich ins Herz jagte. Ich wollte wissen, was er mir zu sagen hatte,dass er es nicht in einem klaren Satz sagen konnte. ,,Und?", fragte meine Mutter als ich zur Tür lief. Bevor ich die Tür aufmachte, rief ich meiner Mutter zu: ,, Noch nicht!" Shelly und Loveday sahen mich an: ,, Wir können auch vor der Tür warten, wenn es dir lieber ist." ,,Nein, Nein! Das ging eigentlich an meine Mutter und nicht an euch.", erwiederte ich. Nando kam mit einem Lächeln die Treppe runter. ,, So wir können los.", meinte ich.

The Story of a fallen AngelWo Geschichten leben. Entdecke jetzt