„Wie lange bleibt sie noch in der Klinik?" fragte Romina vorsichtig, schwer schluckend sah ich zu Alessandro und dann wieder zu meiner Schwester. „Vier Monate noch wahrscheinlich." murmelte ich und stocherte in meinem Essen herum. Alessandro's Handy summte, seufzend stand er vom Esstisch auf und lief zum Foyer.
„Geht es ihr besser?" fragte Rosa, langsam schüttelte ich den Kopf. „Sie denkt immer noch, dass er lebt und weint wohl jeden Abend." sprach ich wahrheitsgemäß, schwer schluckend nickten die beiden. Alessandro kam genervt wieder rein und setzte sich neben mich.
„Amore mio, ich muss nach Rom. Im Hotel ist ein wichtiges Meeting. Willst du mitfliegen? Wir kommen am nächsten Tag wieder zurück." Seufzend sah ich zu meinen Geschwistern die mich sanft anlächelten.
„Nur ein Tag?" fragte ich. Er nickte, was ich ihm zögernd nachtat. Zufrieden sah er aus und legte seine Hand auf meine, um sie mit seiner zu verschränken. Als sein Handy erneut klingelte, ging er fluchend ran, doch sein Gesichtsausdruck änderte sich sofort in ein sanftes lächeln.
„Ich bin vor der Tür" mit diesen Worten stand er auf und lief zum Foyer. Skeptisch sah ich ihm hinterher und hörte anschließend die Tür ins Schloss fallen. Nach einer Weile, blickte ich auf mein Handy und las eine Nachricht von Alessandro.
Alessandro
Komm vor die Tür.Langsam stand ich auf und lief zur Tür. Als ich diese aufmachte, sprangen mir Dobermann Welpen entgegen und ich ging erfreut auf die Knie. Sanft kraulte ich sie und sah fragend zu Alessandro.
„Sie gehören dir." sprach er lächelnd, ungläubig sah ich die vier Welpen vor mir an und stand schnell wieder auf, um ihn um den Hals zu springen. Überrascht taumelte er ein paar Schritte zurück und lachte leise, während er ebenfalls seine Arme um mich schlang.
„Würde ich wissen, dass du dich so freust, hätte ich sie früher gebracht" murmelte er in mein Haar, lächelnd sah ich zu ihm hoch und drückte meine Lippen auf seine, was er sofort erwiderte.
„Dios mio." kreischten meine Schwestern gleichzeitig, langsam löste ich mich von Alessandro und drehte mich um. Grinsend hatten sie sich hingekniet und hatten beide einen in der Hand.
„Alessandro, es wäre aber nicht nötig gewesen. Vor allem weiß ich nie was ich dir zurückgeben soll." murmelte ich verlegen, verschmitzt grinste er und zwickte einmal in mein Po rein, was mich leise zum Keuchen brachte.
„Das reicht mir." raunte er, schmunzelnd drückte ich meine Lippen erneut auf seine. Wir lösten uns schweratmend wieder und ich sah in seine wunderschönen Augen, die mich jedes mal in den Bann ziehen. Blaue Augen, wie Kristalle und das Meer.
Zufrieden seufzend musterte ich den Mann, den ich liebe ausgiebig und fuhr seine markanten Gesichtszüge nach. Dio, dieses perfekt geschnittene Gesicht, diese Wangen Knochen an denen ich mich verbrennen würde und sogar schon verbrannt habe.
Seine perfekten Schwungvollen Lippen, die ein zartes Rosa in sich hatten, gehören mir. Seine Nase ist perfekt an sein Gesicht abgepasst, wie alles andere. Seine Braunen kurzen Haare, die ganz leichte Locken in sich haben. Seine definierte Brust, sein ganzer Körper ist definiert. Er ist der Mann unter der man sich eine Perfektion vorstellt.
Seine Eifersucht, auch wenn sie unnötig ist, da ich nur Augen für ihn habe, liebe ich. Wie alles andere an ihm, er ist perfekt.
„Grazie bebè, du bist auch perfekt." schmunzelte er, erschrocken sah ich zu ihm und sah, wie er grinsend nickte. „Sì, du hast es laut gesagt." sprach er amüsiert, verlegen biss ich mir auf meine Unterlippe und spürte seine Hand, die er in mein Haar gleiten ließ. Erneut seufzte ich zufrieden und schmiegte mich an seine Brust.
„Wem gehören die?" hörte ich Rosa's erfreute Stimme fragen, lächelnd drehte ich mich um. „Uns, sorella." antwortete ich, ihre Augen strahlten vor Freude und sie sah zu Alessandro.
„Grazie, Alessandro." sprach Rosa, was Romina ihr nachtat. Lächelnd winkte er ab und zog mit seinem Daumen an meiner Hüfte kreise. Langsam löste ich mich aus seinem Griff.
„Wann musst du in Rom sein?" fragte ich.„Übermorgen, um 17 Uhr ist das Meeting." sprach er nachdenklich, was mich nicken ließ. Ich zog ihn an der Hand wieder ins Anwesen und lief runter zum Poker Zimmer, zur Bar.
„Du trinkst zu viel zurzeit." merkte er skeptisch an und nahm mir die Sektflasche aus der Hand. Seufzend sah ich zu ihm hoch. „Ich habe erst letzte Woche getrunken." protestierte ich und sah, wie er skeptisch die Braue hob.
„Es ist nur Sekt." murmelte ich und holte eine andere Flasche raus. Seufzend schüttelte er kaum merklich den Kopf. „Ich mache mir Sorgen, Romea." seufzte er und legte seine Hände an meine Hüfte. Langsam schüttelte ich den Kopf.
„Musst du nicht, ich komme damit besser klar, als ich selber dachte." log ich und sah, wie er misstrauisch die Augen zusammen kniff. „Lüg mich nicht an." knurrte er und legte seine Hand unter mein Kinn.
„Wenn sie raus kommt, wird es mir besser gehen." murmelte ich und versuchte mein Blick abzuwenden, doch vergebens, da er mich am Kinn zwang ihn anzusehen.
„Ihr wird es besser gehen, Amore mio. Da bin ich mir sicher und du solltest dir keine Sorgen machen." sprach er sanfter, seufzend nickte ich und machte trotzdem die Sektflasche auf.
„Heute ist dein letztes mal, dass du trinkst. Nächstes mal nur wenn ich dabei bin." sprach er, genervt verdrehte ich die Augen und spürte kurz darauf seine Hand in mein Haar. Keuchend sah ich zu ihm hoch und sah seine düsteren Augen.
„Romea, wie oft muss ich dir dass noch sagen?" knurrte er, ich kaute auf meiner Unterlippe herum und presste meine Oberschenkel zusammen, da ich erschrocken merkte, dass ich feucht wurde. Langsam ließ er sein Blick runter schweifen und blieb an meinen Oberschenkel hängen. Grinsend schloss er die Augen und nickte, während er seine Augen öffnete.
„Deswegen widersprichst du mir immer." stellte er amüsiert fest, erschrocken riss ich die Augen auf und schüttelte den Kopf. „No-" doch ich hielt inne, als er anfing mein Hals zu küssen.
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Zurück in Sizilien, Amore
Novela JuvenilWir in Sizilien, Amore - Band 2 Mafia-Darkromance „Ich will dass du gehst, Alessandro." murmelte ich und sah auf seine Brust. Schnaubend drückte er mit seinen Fingern mein Kinn nach oben, was mir eine angenehme Gänsehaut verbrachte. Schwer schlucke...