𝟐𝟒 - 𝐋𝐚𝐝𝐲 𝐁𝐥𝐚𝐜𝐤 𝐃𝐫𝐞𝐬𝐬

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Ihr Gerede über die Liebe machte mich wahnsinnig

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Ihr Gerede über die Liebe machte mich wahnsinnig. Endlich konnte ich sie zum Schweigen bringen.

Ich nahm meine Lippen von ihren, nachdem sie sich ein zweites Mal gefunden hatten.

Zuckersüß grinste sie mich an. "Ich glaube an die Liebe."

Ay dios mío.

Erschöpft ächzte ich und ließ mich auf meine Seite des Bettes fallen.

Es gab die wahre Liebe nicht, davon war ich fest überzeugt.

Schmunzelnd kehrte sie mir den Rücken zu. "Gute Nacht, Miguel."

Ich erwiderte nichts.

~

Als ich durch leichten Druck auf meiner Brust meine Augen öffnete, erstarrte ich.

Sie lag halb auf mir, hob den Kopf. Erfreut strahlte sie, wünschte mir einen guten Morgen und küsste mich sanft auf die Lippen.

Irgendwie ging das gestern nach hinten los. Das hier - die Zuneigung, Zärtlichkeit waren nicht mein Ding.
Trotzdem hatte es mich nicht so sehr gestört wie vermutet.

Meine Hände fanden ihren Hintern, festigten sich, zogen ihren Körper für einen noch leidenschaftlicheren Kuss auf meinen.

Ihre Hände lagen an meiner nackten Brust, zündeten ein Feuer.

Raunend wirbelte ich uns beide um. Ich musste oben sein, musste die Kontrolle haben.

Wahllos drückte ich ihre Beine auseinander, während ich langsam tiefer und tiefer ging.
Feurig berührten meine Lippen die weiche Haut ihres Bauches, küssten und leckten ihn.

Ich erreichte den Bund ihres Höschens. Verfluchter babyblauer Slip. Mein Schwanz zuckte.

Lorena schluckte schwer, sah ein wenig hilflos zu mir runter, doch hinter der Hilflosigkeit erkannte ich auch die Notwendigkeit sowie das unwiderrufliche Verlangen.

Zähneknirschend richtete ich den Blick wieder auf das hellblaue Höschen.

Es gäbe kein Zurück mehr. Sollte ich das Ding von ihr gerissen haben, war es zu spät. Ich würde in einen Rausch verfallen, aus dem ich so schnell nicht rauskäme.

Ich hob den Kopf wieder.

Sie wartete. Die haselnussbraunen Bambiaugen glänzten vor Reinheit, der Virginität.

"Ich schwöre bei Gott, ich will dieses verdammt unschuldige Funkeln aus deinen Augen ficken, bis dein lieber Papá dich nicht mehr erkennt", knurrte ich.

"Worauf wartest du?" Es war nur ein Hauch, doch es raubte mir den Verstand.

Ich riss diesen gottverdammten babyblauen Slip weg, ließ meine Zunge über ihre Klitoris, in ihren Eingang gleiten.

Genussvoll nippte ich an ihr, als sie aufschrie, mir ihr Becken entgegen drückte und gleichzeitig versuchte, der überwältigenden Berührung meiner Zungenspitze zu entkommen.

Das laute Stöhnen aus ihrem Mund, ihre Finger die sich auf der Suche nach Halt in meinen Haaren verfingen - ich schüttelte sie ab - und die Mischung aus meinem Speichel und ihrem Liquor zwischen den weichen Schenkeln trieben mich in den absoluten Wahnsinn.

Ich wich zurück, weil ich wusste, dass es genug war. Wenn ich jetzt nicht aufgehört hätte, hätte ich es nie getan.

Lorena's glänzende Augen beobachteten mich beim Aufrichten.

Sie war außer Atem.

Ich lehnte über ihr, bewunderte die Schönheit, die ich unter mir zum Zittern bringen wollte.

Es war wie in einem Märchen.
Ich war der große, böse Wolf. Sie war zu lieb, zu unbeschwert, zu süß und zu schön.

Unvermeidlich, dass ich nicht für sie gefallen wäre.

Wir würden niemals funktionieren. Es könnte niemals mehr als das hier werden.

Ihre Wangen waren hellrosa gerötet, als hätte sie in diesem Moment gemerkt, was gerade passiert war.
Prompt sprang sie auf beide Füße, unterschätze die Wirkung eines Orgasmus' dabei allerdings.

Ich packte sie an ihren Oberarmen, bevor ihre Knie den Boden erreichten und half ihr, sich aufzurichten, ihr Gleichgewicht zu finden.

"¿Estás bien?"

Benommen nickte sie, befreite sich langsam aus meinem Griff. "Muy bien."

Zweifelhaft musterte ich ihre geschwächte Gestalt. Ihr ging es nicht sehr gut.

"Setz dich." Vorsichtig nahm ich sie wieder am Arm und zog sie auf die Bettkante, doch sie protestierte und riss sich frei.

Auf wackeligen Beinen sammelte sie ihre Klamotten zusammen. "Badezimmer?", wollte sie wissen, obwohl sie den Weg eigentlich kannte.
Schweigend deutete ich mit dem Kopf zu der richtigen Tür.

Unbefriedigt folgte mein Blick ihr.
Ich wusste, sie würde nicht durchhalten. Wir könnten nie soweit gehen, dass auch ich vollkommen saturiert wäre.

Lorena wäre wahrscheinlich ohnmächtig geworden, wenn wir es auf meine Art getan hätten.

―⊱❖⊰―

Endlich mal ein Schritt in die richtige Richtung haha
Kam das gelegen oder hätte ich noch ein Bisschen warten sollen?

Ayana

Lady Black DressWo Geschichten leben. Entdecke jetzt