Woodwalkers und Seawalkers - Oneshots

Stunts sind nicht so wichtig wie du I

Nun waren schon 8 Jahre vergangen, nachdem ich mich von Tiago getrennt hatte.

Er war total nett, hilfsbereit und er bemühte sich wirklich, nicht wütend zu werden. Er war Stuntman geworden und dauernd verletzte er sich wegen irgendeinem gefährlichen Stunt.
Dauernd hatte ich mir Sorgen gemacht, ob er sich wohl heute schon wieder verletzen würde oder nicht, bis ich es nicht mehr ausgehalten hatte und Schluss gemacht hatte.

Mittlerweile bereute ich es. Ich vermisste ihn und wenn das so weiter ging, würde ich es womöglich nicht mehr überleben.

Damals hatte ich ihn wütend angeschrien, hatte ihn beschimpft und ihn sogar einmal geschlagen, weshalb er nun den Kontakt abgebrochen hatte und mich wahrscheinlich nicht mehr leiden konnte.

Deshalb traute ich mich auch nicht, ihn anzurufen und um Verzeihung zu bitten.

Seufzend setzte ich mich in den Sand und schaute auf das Meer hinaus.

Ich war Rettungsschwimmerin geworden. Menschen aus dem Meer retten liebte ich. Schon seit ich als Delfin im Meer herum geschwommen war, hatte ich es geliebt.

„Hey Shari, hast du heute noch etwas vor?", fragte Justin mich. Er war ein guter Freund von mir. Wenn nicht sogar einer meiner besten.

„Ich hab nichts vor. Lust mit mir heute Abend essen zu gehen?", fragte ich ihn zurück und stand auf.

„Klar. Ich warte dann um 18 Uhr auf dem Parkplatz auf dich." Somit verschwand er im Gebäude und ließ mich alleine am Strand zurück.

Jetzt war es 16:30, also hatte ich noch Eineinhalb Stunden, bis wir Abend essen gehen würden.

Die nächste Eineinhalb Stunde verlief, in dem ich ein paar Fragen der Touristen beantwortete und die Leute beobachtete.

Endlich war es 18 Uhr und ich ging in die Umkleide, um aus meinem roten Badeanzug herauszukommen.

Schnell packte ich noch meine Sachen in meine Sporttasche und machte mich auf den Weg zum Parkplatz.

„Shari, hier!" Justin winkte mir von seinem kleinen Toyota und öffnete mir die Tür.

„Dankeschön."

„Kein Problem. Wo willst du essen gehen?"

„Hm... Gerade habe ich Lust auf Fisch", meinte ich.

„Du hast doch immer Lust auf Fisch", lachte Justin und schaltete den Motor an.

Während der Fahrt unterhielten wir uns ein bisschen über dies und das, bis Justin schließlich bei einem Fischburgerladen parkte.

„Da sind wir." Justin stieg aus, was ich ihm nachmachte.

„Komm, gehen wir rein." Ich zog ihn am Handgelenk in den kleinen Laden, über dem Tom's Fischburger stand. Wir setzten uns an einen der Tische und schauten uns die Speisekarten an.

„Was willst du essen?", fragte Justin und wandte seinen Blick nicht von der Speisekarte ab.

„Ich nehme einfach den Tom's Original."

Wir bestellten und warteten auf unsere Burger.

„Wie gefällt dir unser Neuzugang Nick?", fragte Justin mich auf einmal.

„Also ich finde ihn ganz nett. Ich glaube auch, dass er sehr lustig ist, er muss nur ein bisschen auftauen", meinte ich und spielte mit einer Gabel herum.

Auf einmal ging die Tür auf und zwei Leute, die mir nur allzu bekannt waren, traten herein. 

Moin Leute!

Dieser erste Part ist heute um 22:30 Uhr entstanden, also seid nicht so streng mit mir.

Part II wird entweder morgen oder erst in einer Woche veröffentlicht werden, da ich übermorgen in den Urlaub fliege.

Hoffentlich gefällt euch die Story!
Schöne Ferien an alle, die gerade Ferien haben!

Peace ou!