Chapter 4 Ein Mutiger Versuch, Muzans Einfluss zu brechen"

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Rückblendung: Selbst nachdem der Arzt die Person versorgt hatte, drohte Muzan, sie zu bestrafen. Die Person gelang es, zu entkommen, doch Muzan holte sie ein und griff sie an. In ihrer Verzweiflung flehte die Person um Gnade, doch Muzan war unerbittlich. Trotzdem keimte in der Person ein Funken Hoffnung auf, und sie beschloss, für ihre Freiheit zu kämpfen.

In meinen Gedanken formte sich ein Plan. Ich würde meine Fähigkeiten nutzen und jede Gelegenheit ergreifen, um Muzans Wachsamkeit zu überlisten. Ich musste Geduld haben und auf den richtigen Moment warten, um zu handeln.

Die nächsten Tage vergingen wie eine endlose Tortur. Muzan beobachtete mich auf Schritt und Tritt, und ich fühlte mich wie ein gefangener Vogel in einem goldenen Käfig. Aber ich ließ mir nichts anmerken. Ich spielte die gehorsame Dienerin und versuchte, seine Aufmerksamkeit von meinen wahren Absichten abzulenken.

Leises Klirren erreichte meine Ohren, gefolgt von einem schwachen Seufzen. Ich konzentrierte mich auf den Klang und versuchte, meine Sinne zu schärfen, um zu verstehen, was vor sich ging. Langsam öffnete ich meine Augen.

Als sich meine Augen an das Licht gewöhnten, konnte ich einen schemenhaften Umriss am Rand meines Blickfeldes erkennen. Es war Akaza.

"Akaza? Bist du das?", flüsterte ich, meine Stimme brüchig vor Aufregung und Sorge. Mein Herz schlug schneller, als ich hoffte, dass er mich hören konnte.

Er hob den Kopf und drehte sich in meine Richtung. "Y/N? Wo bist du?", fragte er mit einer heiseren Stimme.

"ich bin hier", antwortete ich erleichtert. "Wie geht es dir? Was ist passiert?"

Akaza seufzte und strich sich durch das Haar. "Es ist eine lange Geschichte. Nachdem Muzan dich entführt hatte, versuchte ich, dich zu finden. Ich kämpfte gegen ihn, aber er war stärker als ich. Er hat mich schwer verletzt und mich dann hierher gebracht, in dieses Zimmer."

"Warum hat er das getan? Warum hat er uns beiden so viel Schmerz zugefügt?", fragte ich, meine Stimme von Wut und Verzweiflung geprägt.

Akaza wusste von allem Bescheid und  zögerte einen Moment, bevor er antwortete. "Muzan ist ein mächtiger Dämon, der nach der ultimativen Macht strebt. Er sieht uns als Gefahr, als Hindernisse auf seinem Weg. Er wollte dich besitzen, dich kontrollieren. Und er wollte mich brechen, um seine Dominanz zu beweisen."

Ich spürte eine Welle der Traurigkeit in mir aufsteigen. "Aber wir sind keine Spielzeuge, Akaza. Wir sind Menschen mit eigenen Gefühlen und Wünschen. Wir sollten nicht von ihm beherrscht werden."

Akaza nickte zustimmend. "Das ist wahr. Und deshalb müssen wir uns befreien, Y/N. Wir müssen einen Weg finden, um gegen Muzan anzukämpfen und unsere Freiheit zurückzugewinnen."

Ich fühlte den festen Entschluss in seinen Worten und wusste, dass er recht hatte. Wir durften uns nicht länger von Muzan einschüchtern lassen. Es war an der Zeit, uns zu erheben und für das zu kämpfen, was uns wichtig war.

"Wir werden einen Plan schmieden, Akaza", sagte ich mit neuer Entschlossenheit. "Gemeinsam werden wir Muzan besiegen und unsere Freiheit zurückgewinnen. Niemand sollte jemals das Recht haben, über uns zu herrschen."

Akaza lächelte "Du hast recht, Y/N. Gemeinsam sind wir stark. Wir werden einen Plan entwickeln und uns auf den Kampf vorbereiten. Kein Hindernis wird uns davon abhalten, unsere Freiheit zu erreichen."

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