Verliebt in meinen besten Freund (Chongyun and Xingqiu)

Chongyun x Xingqiu, II.

Xingqiu pov:
Nachdem ich ein paar Meter gelaufen bin, setzte ich mich zu einem Baum und begann zu lesen. Ich las gerade einen Roman. Irgendwie beruhigte mich das. Ich wusste wirklich nicht was ich tun sollte. Ich konnte Yun-Yun wahrscheinlich nie wieder in die Augen schauen.

Chongyun pov:
"Dieser verdammte Xingqiu. Er kann mir ja alles sagen, warum läuft er denn jetzt weg?!" Ich beschloss den Tee und die Tassen weg zu räumen und ihm dann nachzulaufen in der hoffnung ihn zu finden.
Nach langem suchen sah ich Xiangling. Sie kahm winkend auf mich zu. "Hey Chongyun wo hasst du denn Xingqiu gelassen?" "Ich habe keine Ahnung!" Sagte ich ziemlich Aufgebracht. "Woah! Immer mit der ruhe, habt ihr euch gestritten?" Fragte Xiangling. "Nein, eigentlich nicht." "Was heißt da bitte eigentlich?" Wollte Xiangling wissen, aber ich wollte nur Xingqiu finden. "Er ist weggelaufen okey, woher soll ich denn bitte wissen wo er ist, oder ob wir gestritten haben!" Ich hielt mir sofort die Hände vor den Mund. "T...tut mir leid, ich wollte dich nicht anschreien," stammelte ich. Ich holte mein eis herraus um nicht noch mehr durch zu drehen. "Ich muss jetzt weiter, bitte sag bescheid wenn du ihn gefunden hasst," rief sie mir zu und ging davon.
Nach langem suchen fand ich ihn endlich. "Hey, was war denn vorher mit dir los?"

Xingqiu pov:
Ist er mir jetzt nachgelaufen? Ich seufzte, "es tut mir leid, ich wollte dir keine sorgen bereiten und ich...," ich hielt inne. Konnte ich ihm jetzt schon meine Gefühle sagen? "...ich hatte Angst, dass du mich hassen würdest." "Warum sollte ich dich hassen?" Fragte er. "Naja, weil ich...du weißt schon...auf Jungs stehe." Chongyun sah mich einen moment lang an, dann setzte er sich zu mir. "Ich könnte dich niemals hassen. Ich hätte ja auch keinen Grund dafür. Wobei du gibst mir immer scharfe sachen zu essen." Als er das gesagt hatte, mussten wir beide lachen. Er wusste immer wie er mich aufheitern konnte. Das war wahrscheinlich eins der meisten Gründe, warum ich mich in ihn verliebt habe.

Chongyun pov:
"Wir haben den Tee gar nicht mehr getrunken." Sagte ich und schaute dabei auffordend zu Xingqiu hin. "Mittlerweile ist der Tee doch kalt oder nicht?" gab er hinzu. "Wahrscheinlich, aber denn können wir ja Aufwährmen." Sagte ich, während ich Aufstand und ihm meine Hand hinstreckte.

Xingqiu pov:
Ich zögerte kurz, wenn ich jetzt seine Hand nahm, würde ich sicher wieder rot werden. Ich lächelte ihn an und nahm zittrig seine Hand, sie war irgendwie ein bisschen kalt, aber weich, genau richtig. Als ich zu Chongyun schaute wurde dieser leicht rot und drehte sich weg. Wie süß er ausschaute wenn er verlegen war.
Als wir bei mir ankahmen wärmte ich den Tee auf. Während ich das tat kahm mir ein sehr böser gedanke. Ich nahm ein bisschen Chilli pulver und gab es in seinen Tee. Danach ging ich zu ihm. Der arme kleine nichtsahnende Yun-Yun. "Hier dein Tee," sagte ich freundlich. "Danke Xinqiu" kahm es so lieblich von ihm, dass ich ihm den Tee schon fast wieder weg nehmen wollte. Aber es war sowieso schon zu spät und er nahm einen großen Schluck. Als ich sah wie sein Gesicht rot anlief musste ich lachen.

Chongyun pov:
Ich war ettwas durstig also nahm ich einen rießen Schluck, was ein fehler war. Sofort merkte ich wie mein Gesicht rot anlief. "Xingqiu, warum hasst du... ich..."weiter kahm ich nicht mehr weil ich, (wie immer wenn ich ettwas scharfes aß) halb Krepierte. Ich wollte nach meinem Eis suchen doch Xingqiu kahm mir zuvor und nahm es mir weg. Ich atmete immer schwerer und bevor ich wusste was ich tat nahm ich Xingqiu bei der Hand und zog ihn zu mir. Kurz bevor sich unsere Lippen berühren konnten fiel ich aber nach vorne und schlief auf ihm ein.

Xingqiu pov:
Ich wusste ja, dass er immer dumme sachen machte, wenn er ettwas scharfes aß. Doch dass er versuchen würde mich zu küssen dachte ich nicht.
Ich war noch immer geschockt, aber auch ein bisschen traurig, dass er jetzt eingeschlafen ist. Ich hätte ihn schon irgendwie gerne geküsst.
Ich versuchte mich aus der Lage zu befreien. Aber bevor ich in die Küche ging um ihn nicht zu stören beobachtete ich ihn noch ein bisschen. Er sah wirklich sehr süß aus wenn er schlief. Seine eisig blauen Haare passten sehr gut zu seinen hellen Wimpern. Als ich dann in die Küche gehen wollte hielt mich ettwas am Arm fest.