Sweet Love

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Der Kuss war wunderschön, anfangs unglaublich zärtlich, dann immer intensiver, aber immer voller Liebe. Es fühlte sich einfach zu gut an, einander nach so langer Zeit endlich wieder so nahe zu sein und so zog Charles sie noch enger an seine warme Brust. Julia seufzte zufrieden auf und drückte sich so nahe an ihn, dass nichtmal mehr ein Blatt Papier zwischen sie passen würde.

"I missed you.", flüsterte Charles gegen ihre Lippen und führe dabei mit seinen Fingerspitzen über die Konturen ihres Gesichts. Wie er vermisst hatte, sie so zu sehen. Ihre hellblauen Augen, die von dunklen Wimpern umrandet wurden, ihre perfekten Apfelbäckchen, ihre so wundervoll geformte Nase, ihre vollen Lippen, die er so küsste... Er könnte ihr Gesicht stundenlang einfach ansehen, sie war das schönste Wesen der Welt für ihn.

"I missed you too, Charles.", hauchte die Deutsche und küsste ihn dann erneut liebevoll. Charles erwiderte und fuhr dabei langsam mit seinen Händen über ihre Seiten. Er hatte sie so sehr vermisst und würde sie am liebsten so richtig spüren, aber er wollte nicht so rüber kommen, als sei er nur für den Sex zurück gekommen, denn das war nicht der Fall. Er war zu ihr gekommen, weil er sie aufrichtig liebte und das dieses Mal auch wirklich zeigen wollte. Trotzdem würde er lügen, wenn er nicht auch den Sex vermisst hatte. Ihr so nahe zu sein, sie so intensiv zu spüren... Das war das schönste Gefühl der Welt.

Zu seinem Glück fühlte Julia auch so, sie hatte ihn und seinen Körper ebenfalls vermisst. Ihre Hände führen unter sein Shirt und über seine definierten Muskeln. Dort, wo ihre Finger entlang strichen, bildete sich nach und nach eine Gänsehaut. Auch Julias Haut war komplett mit den kleinen Pickelchen überzogen, zu gut fühlten sich die sanften Berührungen von Charles an. "May I?", fragte er leise und sobald sie nickte, zog er ihr das Pyjamatop über den Kopf. Sein Blick glitt über ihren Körper und er flüsterte: "You're so beautiful, mon ange. La plus belle du monde."

Im nächsten Moment seufzte Julia leise auf, als Charles ihre eine Brust sanft massierte, während er an der anderen sog und über ihren Nippel leckte. "You like that, ma belle?", fragte Charles leise und Julia nickte und wimmerte leise: "Yes baby, so good. But please... I... I want you."

Das stimmte, so sehr sie auch diese sanften, kaum spürbaren Berührungen genoss, sie wollte ihn so richtig. Es war viel zu lange her, sie sehnte sich danach, von ihm ausgefüllt zu werden. Und Charles ließ es sich natürlich nicht zweimal sagen. Mit wenigen schnellen, wenn auch sanften Bewegungen hatte er sie ihrer Klamotten entledigt und sie so richtig bequem auf den Kissen platziert. Er zog auch sich aus und positionierte sich dann. Julia zog ihn zu sich runter, küsste ihn leidenschaftlich und stöhnte dann in seinen Mund, als er langsam in sie eindrang.

Einen Moment lang lagen sie einfach nur da, er gab ihr Zeit, sich an das Gefühl zu gewöhnen, und küsste Julia liebevoll. Dabei sah er ihr in die blauen Augen und strich ihr zärtlich eine Strähne aus den Augen. "Please, Charles, Baby. Move. Plese.", seufzte Julia und vergrub dabei ihre Hände in seinen Haaren. Charles flüsterte "Okay mon amour." und begann dann, sich langsam zu bewegen. Julia krallte sich an ihm fest, genoss einfach das Gefühl, ihn endlich wieder so intensiv zu spüren.

Schon bald kochten bei beiden die Gefühle immer weiter über. Sie hatten es so sehr vermisst, einander so sehr vermisst. Die langsamen Bewegungen Charles' und seine Lippen, die immer wieder zwischen leisen Seufzer die Julias striffen, trieben Julia schier in den Wahnsinn. Ihre Fingernägel, die infolgedessen über seine muskulösen Arme sowie seinen Rücken kratzen, brachten wiederum Charles sekündlich näher an die Kante. Doch er wollte noch nicht kommen, Julia sollte zuerst kommen oder wenigstens gleichzeitig mit ihm.

"You're doing so good Babygirl. Taking my cock so well. So good.", raunte er in ihr ihr und drückte dann seine Lippen darunter gegen ihren Hals. Das Lob ließ ein stromschlagähnliches Zucken durch Julias Körper fahren und Charles merkte, dass sie kurz vor dem Höhepunkt stand. "Yes Babygirl, you're close? Come for me. Come and make a mess on my dick.", flüsterte er und begann dabei, mit einer Hand zusätzlich ihre Klitoris zu verwöhnen. Das war es schließlich, was Julia den Rest gab und mit seinem Namen auf den Lippen kam sie. Ihr Körper zuckte unkontrollierbar und ihre Beine zitterten, während ihre pulsierende Enge auch Charles über die Kante brachte. Sanft stöhnte er ihren Namen, dann kam er in ihr. Dabei hielt er sie fest im Arm und auch danach ließ er sie nicht los, hielt sie durch ihren Orgasmus fest. Erst, als beide Körper sich etwas beruhigt hatten, zog er sich aus ihr zurück und beach auf ihr zusammen.

Eine Weile lagen sie einfach nur da und genossen die Wärme des anderen. Sie mussten gar nichts sagen, ihre Gefühle waren so stark spürbar als würde jemand sie laut schreien. Sie lagen einfach da und genossen schweigend die Liebe und Nähe, die sie umgab.

Bis zur Ziellinie (Charles Leclerc Kurzstory)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt