,,Danke fürs Fahren" sage ich den Taxifahrer und gebe ihn das Geld. Jetzt stehe ich hier vor mein neuen Apartment und Atme erstmal tief durch, endlich habe ich es Geschafft, weg von ihn und meinen Eltern. Drei Jahre musste ich es aushalten, geschlagen zu werden und viel schlimmeres. Meine tollen Eltern haben mir nie geglaubt und jetzt will ich nichts mehr mit den zu tun haben. Meine eigene Mutter, die mich auf die Welt gesetzt hat, hat mir nicht geglaubt was er mir angetan hat. Vater Drecks Alkoholiker war nicht besser zu meiner Mutter, aber sie ist blind vor Liebe und lässt es zu. Ich will aber nicht wie meine Mutter enden und bin endlich von da abgehauen, Monate lang heimlich gearbeitet. Wochen lang Angst gehabt das Austin es merkt, Geld verstecken dass er es bloß nicht findet und jetzt stehe ich mitten in New York vor ,ein eigenen Apartment., was ich mir selber leisten kann. Langsam bewege ich mich auf das Hochhaus zu und hoffe auf ein neues Leben.
Meine Hände schwitzen früher war es vor Angst und jetzt? Jetzt ist das vor Aufregung, langsam stecke ich den Schlüssel rein und drehe ihn um die Tür zu öffnen. Mein rechtes Bein betritt als erstes die fußschwelle und mein ganzer Körper hinterher. Wunderschön, ich liebe es jetzt schon hier, mein Koffer stelle ich an die weiße Kommode die im Flur steht. Hinter mir schließe ich die Wohnungstür, die ganze Anspannung in mein Körper verfliegt, wie der Wind durch die Baum Kronen. ,,Ich habe es geschafft" kreische ich Glücklich auf und renne durch den Flur ins Wohnzimmer. Lächelnd schmeiße ich mich aufs Sofa und grinse einfach Blöd vor mich hin, mein Telefon ist seit dem ich Abgehauen bin aus. Ob Austin oder meine Eltern schon gemerkt haben dass ich weg bin? Oder sitzen die wie immer wen ich Arbeiten war in der Küche und trinken Tee. Das kann ich mir sogar Vorstellen, langsam fische ich mein Handy aus meiner hinteren Hosentasche.
Ich muss es anmachen ob ich will oder nicht, das aber sicher ist, ich werde mir eine Nummer holen, direkt wenn ich ein neuen Job habe. Mit mein Daumen gleite ich langsam über den Aus und An Knopf um drauf zu drücken. Das weiße Apple Logo erscheint und jetzt gibt es kein zurück mehr, ich verbinde mein IPhone mit WiFi und da ploppen die Nachrichten schon auf. Von Austin meiner Mom und meinen Vater, die sind ziemlich Wütend aber auch enttäuscht, wie ich es wagen konnte einfach mit all meinen Sachen zu verschwinden. Die haben mir nie Recht gegeben ich war immer dass Schwarze Scharf in der Familie, Zwanzig verpasste Anrufe von ihn meinen Ex. ,,Wie kannst du es wagen zu verschwinden" schreit er in ein Audio was mich zusammen zucken lässt. Angst ist das einzige was ich spüre wenn ich ihn höre, sehe oder nur seinen hässlichen Namen in den Mund nehme.
,,Kindchen, bitte komm zurück. Wir machen uns ganz große Sorgen" spricht meine Mom ins Telefon. Leicht lachend schüttle ich mein Kopf, hättet ihr euch solche Sorgen gemacht hättet ihr mir schon vorher geholfen. Als ich mit blutender Nase vor euch stand und ihr gesagt habt, dass ich nur wieder Übertreibe und Austin dass niemals machen würde. Zum glück habe ich meine Lesebestätigung aus, was ich direkt mache mein Passwort überall ändern vor es Austin tut. Ich muss endlich mein Koffer ausräumen und dann wird entspannt mit Sushi und Fernsehen, mit mein Koffer in den Händen gehe ich ins Schlafzimmer. Wo ich den Koffer auf den Boden öffne, neben bei lasse ich mein Fernsehen laufen das es nicht zu leise ist. Grade gehen die News die über unwichtige Sachen berichten.
,,Pablo Diaz wurde wieder auf der Straße gesehen. Der Mafiaboss war Monate lang verschwunden und war untergetaucht." Ein Mafia Boss? Das gibt es wirklich, ich dachte immer sowas gäbe es nur in Büchern oder Filmen. Ein Bild von ihn wird eingeblendet aber nur von hinten, breiter Rücken und ziemlich viele Muskeln am ganzen Körper. ,,Was macht er wieder in New York? Und müssen wir wieder Angst um unser Leben haben, so wie früher?" Krass, die Menschen hier hatten es wohl auch nicht leicht. Und ich dachte ich hätte es schwer gehabt, meine Augen wandern zum Schrank, der sich schon gut gefühlt hat. Irgendwie interessiert es mich schon, was dieser Pablo getan hat, und warum jeder solche Angst vor ihn hat. Mein Laptop müsst im Rucksack sein, langsam stehe ich auf und setze mich mit mein Rucksack auf mein neues bequemes Bett und hole es raus.
,,Wer ist Pablo Diaz" schreibe ich in die Suchleiste auf Google und da kommen schon paar Ergebnisse. Ich klicke mich durch paar Seiten, aber sehe nur Mord anzeigen und nicht wirklich wer er ist. ,,Pablo der Name ist in New York ziemlich bekannt, niemand kennt diesen Mann persönlich aber alle wissen wenn man ein Schuss hört, bedeutet es renn. Oder du bist Tod, Zeugen egal ob Mutter, Vater oder Kind werden sterben. Wenn du ihn sieht" ein verschwommenes Bild ist eingeblendet ,,renn um dein Leben." Ich scrolle etwas runter und sehe noch ein Beitrag ,,Wieder wurde ein Toter Mann in der Gasse gefunden, eine Patrone wurde durch sein Kopf gejagt. Ob es wieder der Mafia Boss war? Weiß keiner aber der Mann war sofort Tod" krass, wie kann man einfach ein Menschen umbringen? Ich meine fühlt man sich nicht schlecht, dieser Mann hatte doch auch Familie oder Freunde. Langsam klappe ich den Laptop zu und schau aus mein Fenster, wo die Sonne grade untergeht. So schöner die Sonne grade aussieht, so mehr merkt man wie Krank diese Welt einfach ist.
Endlich das Buch wird ungeschrieben! Warum? Ich mochte die Storyline einfach nicht. Keine sorge es bleiben die gleichen Charaktere, nur es kommen neue dazu!
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Nur ein Brief ?
Teen FictionSky will dringend raus aus ihrem Toxischen Umfeld. Das bedeutet ein neues Apartment, eine neue Stadt, vollkommen neues Umfeld und... Briefe? Sie erhält immer mehr von diesen seltsamen und vollkommen Bizarren Briefen. Diese sind aber definitiv nicht...