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~das ist das vorletzte Kapitel also genießt es

Alessandro.pov~

Durch ein lauter Geräusch wurde ich aus meinen Schlaf gerissen.
Clara anscheinend auch, da sie sich näher an mich drückte und ein Geräusch von sich gab.

,,was war das Ale?"
Flüsterte sie in die Stille rein.
,,ich weiß es nicht schlaf einfach wei-„"
Ich wurde, wegen lauteren Geräuschen, unterbrochen.

Sanft schob ich meine Freundin von mir weg und stand auf.

,.was machst du?"
,,ich sehe nach was das war"
Sofort war auch Clara auf den Beinen.
,,Nein ale bitte lass mich nicht alleine"
Widersprach sie sofort.
,,ich geh nur kurz-„"
,,Nein ale bitte"

Kurz atmete ich aus.
,,okey dann komm mit mir"

Aus der Nachttisch Schublade zog ich meine Waffe hervor.
Clara blickte mich mit großen Augen an.
,,ich erklär es dir später komm jetzt"
Ohne auf sie zu warten ging ich aus dem Zimmer.
Clara mir hinter her.

Unten standen meine Mutter, mein Vater, Pablo und Matteo schon unten, so wie ein paar Wachleute.

,,Ale was ist den hier los?"
Ich drehte mich zu ihr und legte meine Hände um ihr schönes Gesicht.
,,Clara.. mi Amor ich werde dir alles erklären versprochen"

,,was macht sie hier?!" vernahm ich die Stimme von Pablo, aber ich konnte ihn nicht antworten, weil die Tür aufflog und man nur noch Schüsse hörte.

Sofort schob ich Clara hinter mich und verdeckte sie mit meinen Körper ehe ich selbst zu schießen begann.

Claras kleine, zottige Hand krallte sich in mein Shirt fest und presste sich näher an mich.

Es waren etwa 15- 20 Männer die rein liefen und wir waren bloß zu 5, dennoch waren wir stärker als sie.
Ich schoss immer wieder auf die Männer um mich zu schützen um Clara zu schützen, meine Familie.

Der Mann vor mir ging zu Boden, aber dann kam schon der nächste.
Perfekt traf ich in seine Brust.

Clara fing an zu wimmern als eine Kugel genau neben uns- in die Wand- eintraf.

Scheiße, ich kann sie ja nicht einmal von hier weg bringen.

Fester presste sie sich an mich und krallte sich schon fast schmerzhaft in meinen Rücken.
,,Ale" hauchte sie
,,ich weiß mi amor... hab keine Angst"

Ich hörte Matteo einmal aufschrieb und blickte sofort zu ihm.

Mierda er wurde getroffen.

Meine Familie versammelte sich um Matteo, damit er nicht noch mehr getroffen wurde, außer ich denn ich versuchte meine Freundin zu schützen.

Ich hatte keine Munition mehr und hörte auf zu schießen, aber das war nicht das Problem, da nicht mehr Männer auf uns zu stürmten, sondern alle auf dem Boden lagen.

,,waren das alle?" fragte meine Mutter.
,,ich geh nach sehen" mit langsamen Schritten ging ich auf die Türe zu und sah mich draußen, in der Dunkelheit an, aber niemand war zusehen.

Ich ging etwas weiter nach draußen um sicher zu sein als ich ein Schrei hörte.
Ein Schrei von Clara.
Ein Schrei von meiner Freundin.

Sofort pumpte mein Herz doppelt so schnell und ich begann Gänsehaut.

Sofort lief ich wieder rein und sah Clara am Boden kauern, während meine Mutter neben ihr kniete.
Sofort ließ ich mich vor sie fallen.

,,mi amore.. was hast du?"
So antwortete mir nicht sondern Kralle sich in meinen Arm fest.
,,wurde sie getroffen?" wandte ich mich an meine Mutter aber diese schüttelte den Kopf.

,,Nein ich sehe kein Blut... aber dein Vater hat Álvaro (den Arzt) schon gerufen er sollte bleich hier sein und wird sich um sie kümmern"

Wieder entfuhr Clara ein kleiner Aufschrei und dann ein wimmern.
,,was hast du den?... rede mit mir Clara?!!"
,,mein Bauch!... er.. er tut so weh" brachte sie unter zusammen gebissenen Zähnen raus.

Da sie gekrümmt lag konnte man ihren Bauch nicht sehen.
Ich schob ihre Beine etwas von ihrem Körper weg und sah mit ihren Bauch an, dich da war nichts zu sehen.
Kein Blut, nichts.

,,bring sie am besten nach oben in Dein Zimmer Ale"

Inzwischen rollten Clara unzählige Tränen Runter.
Sofort hob ich sie hoch und ging die Treppen hoch, zusammen mit meiner Mutter, die uns folgte.
~

Sanft legte ich sie auf mein Bett ab und strich durch ihr Haar.
,,vielleicht bloß die Aufregung und das Adrenalin hat einfach nach gelassen"

Gerade strich ich ihr eine haar Strähne hinter ihr Ohr als mir etwas auffiel.
,,sie hat Fieber"
Stellte ich fest.

Meine Mutter griff sofort an ihre Stirn.
,,Ale hol ein Tuch mit kaltem Wasser"
Sofort stand ich auf und tat was sie von mir wollte.

Ich hielt ein Waschlappen unter den Wasserhahn und kam wieder ins Zimmer.

,,du darfst dich nicht so verkrampfen süße"
Meine Mutter legte den Waschlappen-den ich ihr gegeben hatte- auf ihre Stirn.

Ich ergriff Claras Hand und strich beruhigend drüber.
,,Ale?"
,,ja mi amore?"
,,was war das? Warum habt ihr alle waffen und warum-„
Ich unterbrach sie

,,Clara ich denke du willst es nicht wissen"
,,doch ich will es"
Schmerzvoll keuchte sie auf und hielt sich ihren Bauch.
,,Clara mein Vater-„"
Ich sah zu meiner Mutter, um zu sehen ob es richtig war es zu sagen. Sie nickte.
,,-mein Vater leitet eine Mafia und wir haben viele Feinde, die unseren Tod wollen"

Irritiert sah sie mich an.
,,was? Echt jetzt?"
Ich nickte einmal
,,ändert das jetzt was von deinen Gefühlen zu mir?"
Fragte ich schüchtern.

Zaghaft schüttelte sie den Kopf.
,,Nein"
-

Plötzlich Platze Álvaro ins Zimmer rein.

,,Matteo geht es blendend.. wurde sie auch getroffen?"
Er stellte seine riesige Tasche auf dem Bett ab.

Meine Mutter erkläre ihm solange die ,,Lage" während ich mich Clara zuwandte.
,,gleich wird es dir besser gehen ok?... ich liebe dich"
Ein schwaches Lächeln erschien auf ihren Lippen.
,,ich liebe dich Alessandro"
————

Das vorletzte Kapitel... ahhh

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