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~Alessandro.pov~
Schnell stieg ich in mein Auto ein und fuhr nach Hause.
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Mit meinem Fingerabdruck öffnete ich die schwere Tür und schmiss, wie jeden Tag, meinen Rucksack in die Ecke und zog meine schwarze jeans jacke aus, bevor ich ins Esszimmer ging, wo alle anderen schon saßen und miteinander zu Mittag aßen.

,,alessandro josè Ramirez wo warst du den bitte solange?!" Mom sah mich streng an.
,,i- ehm ich musst noch etwas klären mit jemanden... in der schule.. wegen schulkram "
Mein Blick schweifte zu Mario, der auf seinem Platz an der Mitte des Tisches saß.
,,mario" ich nickte mit meinem Kopf zur Tür nach draußen um ihn zu signalisieren das ich mit ihr reden möchte.
Und als er gerade aufstehen wollte Schritt mom ein.
,,nichts da setzt euch wieder hin! Beide!"
,,es ist aber wichtig mom"
Protestierte ich.
,,du hast noch nichts gegessen wie ich annehme also setzt dich.. was auch immer das ist es kann warten"
Boah
,,woher willst du das den wissen ob es warten kann?"
Meine mom erhob sich und sah zu mir.
,,hinsetzen Alessandro!"
Augenverdrehend setzte ich mich neben Elena- die Frau von Mario.
Elena und Maria wohnten auch bei uns, allerdings im anderen Teil des Hauses und waren schon etwa ein einhalb Jahre verheiratet.

Sofort griff ich nach meiner Gabel und fing an den Auflauf zu essen.
Andauernd spürte ich den Blick von jemanden auf mir, weshalb ich fragend aufsah.
Mom.
Sie sah zwischen mir und mario hin und her.
,,was?" Meinte ich.
,,nichts...nicht wichtig "
Ein schmunzeln huschte über ihr Gesicht bevor sie sich einfach abwandte und weiter den Auflauf aß.
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Einer der längsten 20 Minuten meines Lebens waren endlich vorbei und ich erhob mich, und Mario tat es mir gleich.
,,ich komme gleich wieder mia bella" raunte er zu seiner Ehefrau.
Damit verließen wir das Esszimmer und gingen in das Büro von Mario.

Er deutete mir an mich hin zu setzen, was ich tat und neugierig meinen großen Bruder musterte.
,,es scheint dir ziemlich wichtig zu sein fratelli"
,,ich will es einfach nur wissen" versuchte ich gleichgültig zu sagen.
Mario setzte sich mir gegenüber und zog seine Augenbraue hoch.
,,Mario!"
,,schon gut... schon gut"
Er schob mir ein Dina 4 großes Blatt vor die Nase und ich nahm es sofort.
,,danke"
Ich verließ sein Büro, nur  um dan in mein Zimmer zu gehen.
Ich setzte mich auf mein Bett
Und klappte das Blatt auf.

-Clarissa April Johnson
-Geboren 13.08 2004
Somit 17 Jahre
-Wohnt in East 6th street.
-Mutter verstorben, vor etwa 2jahren.
-Lebt mit Vater zusammen
-Schule: Gymnasium of Grand Street

Großartig...so gut wie alles weiß ich ja schon.
Wütend zerknüllte ich das Blatt und warf es durch mein Zimmer und rieb mir durch mein Gesicht.
,,merda!" (Scheiße)
Schrie ich und boxte gegen meinen Schrank.
Merda.. merda merda warum muss alles so kompliziert sein.. ich-
Ich unterbrach meine Gedanken selbst und lief zu dem zerknüllte Stück Papier.
Schnell hob ich es auf und faltete es auseinander.

East 6th street

Ich verließ mein Zimmer und ging..nein lief.. die Treppe runter. Schnell schnappte ich mir meine Jacke und wollte gerade zur Tür rausstürmen aber etwas hielt mich auf.
,,Alessandro?...wohin gehst du?"
,,mom warum musst du nur so nervig sein?"
Laut seufzte sie auf.
,,Alessandro du weißt das wor umgezogen sind nur weil man hinter uns her ist... du solltest echt vorsichtiger sein"
Ich drehte mich zu ihr um und ging ein paar Schritte zu näher auf sie zu.
,,mom.. ich möchte nur kurz etwas nachsehen und komme dan sofort wieder.. höchstens 1 oder 2 Stunde"
,,was ist in ein oder zwei Stunden?" Hackte sich dad jetzt ein.
,,ach nichts... alessandro muss nir etwas erledigen"
Dad blieb bei uns stehen.
,,das geht nicht Alessandro du weißt doch dass wir heute ins Lager fahren wollten"

~José.pov~
,,das geht nicht Alessandro du weißt doch dass wir heute ins Lager fahren wollten"
Wie konnte er das vergessen haben?!
,,Herrgott! Ich muss etwas wichtiges erledigen! Also würdet ihr mich bitte jetzt gehen lassen?!.. ich kann selbst über mich entscheiden ich bin alt genug!"
Schrie Alessandro uns laut an.
...sehr laut.
,,naschön.. geh schon"
Mein Sohn ging auf meine Frau zu und küsste ihre Wange, bevor er aus dem Hausstürmte.
,,er hat uns angeschrien... dan muss es wirklich wichtig sein" murmelte Anna- meine Frau.
,,vielleicht... aber er hätte nicht so mit uns reden dürfen"
Ich führte sie in den Salon, damit wir uns setzen konnten.
,,vielleicht geht es um ein mädchen"
Sofort lachten wir laut auf.
,,ja.. das wird es gewessen sein"

Alessandro hat nie irgendwas Wichtiges wegen einem Mädchen zu tun.
Generell hat er nie etwas mit mädchen zu tun... klar schon aber nicht so was wie gefühlte oder Romantik... Alessandro kennt keine Gefühle.

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Ein kurzes Kapitel... tut mir leid

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