Es war Freitag. Die Hitze der Sonne brannte auf den Asphalt der kleinen Straßen von Grünwald. Auf dem heißen Bordstein stand eine etwas alte Dame die gerade dabei war ihre fast vertrockneten Blumen im Vorgaten zu wässern. Am Ende der Straße konnte man eine Gruppe Fahrräder sehen mit ihren jeweiligen Besitzern. "Das wird der beste Sommer überhaupt. 6 Wochen lang Fußball und keinen einzigen Tag meine Cousinen sehen. Pechschwefliges Rübenkraut.", sagte der rot haarige Junge mit der kreisrunden Brille auf der Nase. "Und unsere kommenden Gegner schießen wir erst auf den Mond-", fing Maxi an. "-und danach direkt in die Hölle.", beendete Nerv den Satz. "Dafür leg ich meine Beine ins Feuer.", sprach auch nun Joschka.
Die Wilden Kerle trafen sich alle bei Markus' Werkstatt, wo es angeblich eine Überraschung geben sollte. Dieser hatte nämlich in den letzten Tagen sehr viel Zeit in dieser verbracht, wenn er denn nicht gerade beim Training mit den anderen war.
Als fast alle da waren und nur noch der Anführer und sein Bruder fehlten hörten sie ein lautes Motoren Geräusch welche sie alle zusammen laufen lies.
Zwei, komplett schwarz gekleidete Jungs kamen mit Motorrädern sehr nah auf die Gruppe zu gefahren. Als die beiden vor ihnen stehen blieben konnte man den einen etwas sagen hören. "Ich wette ihr macht euch vor Angst in die Hosen." " Und wenn nicht dann werden es die Wölfe tun." Ergänzte der andere. Darauf zogen sie ihre Helme ab und die Erleichterung der anderen stand ihnen im Gesicht geschrieben.
"Heiliger Muckefuck. Leon die sind der Hammer!?", sagte Nerv als erster. "Die hat Markus gebaut. Und es gibt noch mehr davon. Für jeden eine Maschine!", sprach der Anführer. Die Begeisterung war kaum zu überhören, die Gruppe wollte schon losstürmen als Leon rief: "Halt! Die gibt es nicht einfach umsonst!? Die müssen wir kaufen.", meinte er und riss sich seine berühmte Kette vom Hals. "Hier. Mit der haben wir den dicken Michi, Gonzo Gonzalez, die biestiegen Biester besiegt." sprach er während er Markus die Kette überreichte. "Das ist zu viel!", sagte dieser mit großen Augen an seinen Anführer gerichtet. " Nicht für eins deiner Motorräder!" wiedersprach dieser.
Und so übergab jeder dem unbezwingbaren das was ihm am wichtigsten war.
"Gut dann kommt mal mit.", meinte dieser und führte die Gruppe zum Tor der Werkstatt, welches er auch gleich öffnete.
Das Staunen war schon fast zu riechen als sich jeder zu seiner Maschine stellte. "Aber halt.", sagte der jüngste von ihnen. "Markus da fehlt eins. Wo ist meins?" "Du bist zu klein.", meinte der blond haarige zu Nerv. "Du musst leider mit dem da fahren.", sprach er weiter und zog eine Plane weg welches eine Art Geländewagen-Kart. "Hottentottenalbtraumnacht!", meinte Nerv nur. "Das haben Raban und ich gebaut.", sprach Joschka.
"Und gefallen sie euch?", fragte Markus. Die Zustimmung bekam er keine Sekunde später. "Dann geht es jetzt los. Auf nach Ragnarök!", rief der Slalomdribbler und alle zogen ihre Schutzkleidung an und machten sich fertig. "Also los.", meinte die Nummer 10 was Nerv nur mit einem 'rawww' kommentierte. Und so ging ihr nächstes Abenteuer los. Was sie erwarten würden wusste sie vielleicht gerade mal zur Hälfte.
Oder noch weniger...----------------------------------------------------------------------
Hallöle.
Das ist meine erste ff und ich hoffe das erste Kapitel hat euch bis hierher sehr gefallen.
Ich versuche möglichst schnell neue Kapitel und vor allem längere zu schreiben.
Aber ja.
Ich hab ein paar Sachen verändert und nicht alles genau so beschrieben wie es in den Filmen passiert aber ich hoffe das ist kein Problem. Ich würde mich sehr über Feedback freuen.Zudem muss ich sagen dass dies wahrscheinlich der erste Teil einer Reihe ist.
Ich hab nicht von Anfang beim ersten Teil des Filmes begonnen weil ich tatsächlich der Meinung bin, dass die Charaktere einfach noch zu jung sind um sie für das was ich vorhabe (🙃) zu verwenden.
Also joa.Viel Spaß noch beim Lesen <3
DU LIEST GERADE
Atarah - Die Wilden Kerle und die Silberlichten
FanfictionSie waren besiegt. Die Wilden Kerle kehrten aus der Natternhöhle zurück nach Grünwald, in die Realität zurück, nach Hause. Doch kaum vergingen die endlosen langen Schultage, der dunkle Winter, und die Meckereien von Maxis Vater und Nervs Mutter, sch...