> Bestrafung <

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Pov Dazai

"Dein Verhalten wird Konsequenzen haben. Du wirst bestraft!"
Sagte ich dem zitternden ginger, während Ich ihm auf seinem Schädel rumtrat.

Mir gefiel es natürlich nicht, das ich meinen Chu schon gleich so hart rannehmen musste. Doch wenn er mir nun mal nicht gehorchte, musste dies sein...

Mein neuer Hund schien schon komplett fertig zu sein. Seine Nerven waren am Ende, und er winselte halblaut. Ich nahm ihn auf meine Arme und gab ihm ein kühles Lächeln.

Seine Augen schienen jegliche Kraft verloren zu haben. Ich hatte in diesem Moment wirklich Angst ich hätte ihn seinen Willen gebrochen.
Gebrochene Menschen sehen keinen Wert mehr im Leben, und sind eigentlich nur noch emotionslose Marionetten.

Chuuya sprach nicht mehr mit mir, und ich sagte auch kein Wort mehr.
So ging das denn ganzen weg bis zum hotel. Dort angekommen schaute mich die Hotelbesitzerin direkt verwirrt an.
Da sie den halbtoten Chuuya auf meinen Armen liegen sah.
"Wollen sie vielleicht für sich und ihren Freund ein Zimmer mit zwei einzel Betten mieten?" Fragte sie noch nervös.
Ich schmunzelte sie an, und meinte nur abgehakt.
"Alles gut. Das einzelbett reicht vollkommen aus."

Mit diesen Worten machte ich mich los zu meinem Zimmer. Als ich vor der Tür meines Apartments stand, machte ich diese auf und legte chuuya auf mein Bett.
Ich versuchte ihn nicht weiter zu beachten, doch spürte ich ganz genau seinen Blick auf mir ruhen.
Das machte mich wahnsinnig!

Ich atmete laut aus und widmete mich wieder meiner Arbeit.
Für die Bestrafung brauchte ich Ruhe und einen anderen Ort. Denn die Wände hier waren nicht gerade schalldicht.

Also schrieb ich ein Telegramm an meinen Chef, in dem ich ihn denn Erfolg meiner Mission berichtete. Und ihm die Frage stellte wie lange ich noch in Bereitschaft bleiben musse.
Natürlich erwähnte ich auch meinen neuen Hund, und kritzelte dazu einen albernen emoji.

Ich verschickte das Telegramm und konnte nun nur noch auf eine Antwort warten. Es konnte sich nur um Tage handeln...
Doch per Brief war es nun einfach am sichersten.

Ich realisierte das ich nun meine Aufgaben erledigt habe. Und von einen auf den anderen Moment wurde mir bewusst dass ich nun meine ganze Zeit dem lieben ginger widmen konnte.

Ich grinste innerlich als ich mich nun zu ihm umdrehte.
Doch chuuya schien in Gedanken verloren zu sein, und lag ganz steif auf dem hotelbett.
Ich huschte zu ihm rüber und nahm ihn auf die Arme.
Er schien kurz erschrocken, doch ließ mein Handeln dann zu.
Ich schaute den rothaarigen Chuuya an und meinte zu ihm.:
"Denkst du nicht auch, das es nun Zeit für deine Bestrafung wird?"

Chu schluckte bei diesen Worten, doch anscheinend traute er sich nicht etwas dazu zu erwidern.
Stattdessen biss er seine Zähne zusammen und schaute verstohlen in die leere. Ich hätte zu gerne gewusst was in ihm wohl vorging.

Ich sprang mit ihm aus dem Fenster und landete elegant auf dem Boden. Ganz locker lief ich los.
Ich lief zu einem Ort denn ich noch aus meinen Mafia Zeiten kannte.
Die meisten gefangen die dort hin gebracht wurden kamen nicht wieder zurück.
Es war eine beliebte Folterkammer, die oft von der Hafen Mafia verwendet wird.
Ich kannte diesen Ort besser als meine rechte Jackentasche.
Denn damals war dieser Ort mein Arbeitsplatz...

Chuuya realisierte natürlich auch sofort wo ich ihn hin brachte, er zählte einfach eins und eins zusammen.
Und er war natürlich richtig mit seiner Vermutung.
Ich roch förmlich seine Angst.
Sein Körper fing an zu beben, und er stotterte:
"D- Dazai... B- B- Bitte ich Tuh a- alles aber nicht dieser Ort."
Ich schaute ihn nicht an und sagte einfach nur.:
"Böse Hunde werden bestraft."

𝙱𝚎𝚌𝚊𝚞𝚜𝚎 𝚢𝚘𝚞'𝚛𝚎 𝚖𝚢 𝚃𝚘𝚢~ (ᵍᵉʳᵐᵃⁿ - 𝒟𝒶𝓏𝒶𝒾  X 𝒞𝓊𝓊𝓏𝒶)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt