Nachdem Dazai einen Auftrag von der Detektei bekommen hat, macht er sich direkt los um diesen zu erledigen.
Doch dort trifft er auf eine alte bekanntschaft.
Wie dieses Treffen wohl ausgeht und welche Folgen dies wohl hat?
𝐒𝐭𝐨𝐫𝐲 𝐈𝐧𝐟𝐨!:
}𝙱𝚘...
"Warum hast du mich gerettet Dazai?" Ich drehte meinen Kopf leicht zu meinem damaligen Kollegen. Und das was ich sah war schon fast melatonisch. Chuuya schaute mit verlorenem Blick in die leeren Straßen. Seine aura verriet das er wohl gerade über sein Leben nachdachte. Der schimmernde Sonnenuntergang im Hintergrund, streichelte fast schon mit einer sanften Wärme über mein Gesicht.
Warum ich dich gerettet habe?... Um ehrlich zu sein war das eine gute Frage. Hatte ich darauf überhaupt eine Antwort, die den kleinen ginger zufrieden stellen würde? Ich nahm Chuuya's Hand in meine und betrachtete seine schmalen Finger. Mit meinen Daumen streifte ich diese sanft. Ich löste meinen Blick von seinen zarten Händen und schaute ihn nun ins Gesicht. Auch Chuuya schien jetzt seine Aufmerksamkeit mir zu widmen. Wir beide starrten nun verträumt in die Augen des anderen. Ich verlor mich in dem tiefen blau, seiner momentan so ruhigen Augen. Chuuya drückte meine Hand etwas fester, und im Schein der morgen-Sonne hätte ich wetten können eine kristallklare Träne über seine Wangen huschen zu sehen.
"Wie kannst du mich nicht hassen?" Fragte ich mit zittriger Stimme. Als ich meinen eigenen Ton bemerkte erschrak ich. Emotionen? Sowas durfte ich schon lange nicht mehr fühlen. Warum gab mir dieser kleine Mann so ein Gefühl. Warum gab er mir das Recht Emotionen zu haben.
Ich wiederholte meine Frage: "Wie Chuuya? Wie schaffst du es mich nicht zu hassen" Die blauen Augen des gingers ertränkten in seinen selbst erschaffenen Ozean. Sie schauten mich an, diese unglaubliche tiefe sog mich mit hinein. Ich verlor mich in ihr. Und ich ertrank.
Meine Knie wurden weich. Mein Körper hielt dem nicht stand. Und mein Kopf war merklich überfordert die momentane Situation zu überwältigen.
Doch all der Gedanken Sturm löste sich auf. Er verschwand in der Endlichkeit. Den als ich merkte wie mich der ginger umarmte, vielen auch meine Arme schon fast automatisch um diesen.
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"Ich habe dich nie gehasst Dazai, ich habe dich nur nie verstanden." Meinte mein rothaariger Freund in einem Ton den ich sonnst noch nie so von ihm kannte.
Ich nahm sein Kinn zwischen Daumen und Zeigefinger damit ich sein schönes Gesicht betrachten konnte. "Du fragst warum ich dich gerettet habe Chu?... Ich denke ich tat dies weil du der erste Mensch nach Oda warst der mir das Gefühl von Emotionen gegeben hat." Chuuya sah mich mit großen Augen an. Seine Mundwinkel zuckten. Und...
"Hahahahaha" Er lacht? Zum ersten Mal seit einer halben Ewigkeit sehe ich meinen damaligen Freund lachen... Lachen! Es taute mein so verschlossenes Herz auf. Und ohne das ich es kontrollieren konnte fang ich auch Damit an. Ich habe schon ganz vergessen wie sich dieses Gefühl anfühlt.
Ich drückte lachend den kleinen ginger noch näher an mich heran. Den Wunsch diesen Menschen nie wieder los zu lassen prägte sich immer tiefer in mein Herz. Ich spürte das es ihm genau so ging. War das dieser Frieden von dem alle sprechen?
Frieden? Ein unglaublich starkes Wort mit viel Energie. Durfte ich dies einfach so sagen?
Wir lösten uns aus dieser endlich wirkenden Umarmung. Ich wischte meinen chu noch die letzte Träne aus seinem zarten Gesicht.
"Dazai... Was sind wir?"
"Wir sind was immer du willst mein lieber Chuuya" Meinte ich und schaute mit verlorenem Blick zu Seite. "Doch das du mein bist, das ist klar." Hauchte ich in die lauwarme Luft.
Chuuya begann seinen Blick in die selbe Richtung zu lenken wie ich. "Ich weiß... Das wusste ich schon immer" sagte er mit sachter Stimme.
"Oh wirklich?" Grinste Ich den kleinen Chu an. "Ja wirklich." Erwiderte er darauf und Zog mich an meinen Amulett hinunter zu sich, und gab mir einen innigen Kuss.
Sag mir eins Oda... Ist es das was man liebe nennt?
