Endlich wieder bei dir.

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Ich fasste mich wieder und suchte erneut das Gespräch. Ich versuchte wirklich ruhig zu bleiben doch er machte mich nur noch wütender, wie er da stand und mich an lächelte. Voller Wut also schrie ich ihn an.
"Die Frage solltest du dir selber stellen. Frag dich selber mal was dein Problem ist und frag dich, warum du es nötig hast Menschen so zu behandeln.
Er stand nur da und lächelte vor sich hin, als wäre nie etwas passiert, als hätte dieses Gespräch nie statt gefunden.
Noch voller Wut drehte ich mich um und ging. Nie wieder würde er mir so weh tun können. Nie wieder wird mir überhaupt jemand so weh tun können.
Ich war verzweifelt, sah keinen anderen Ausweg. Ich wollte es endlich tun. Endlich in die Freiheit springen.
Mein Kopf brummte und ich war so sauer und traurig zu gleich, dass als ich wieder etwas klarer im Kopf war, ich mich schon auf dem Geländer einer Brücke wiederfand.
Niemand konnte mich jetzt noch aufhalten.
Ich trug eine Kette. Ein medallion, mit dem Bild meiner verstorbenen Mutter darin.
Kurz bevor ich sprang küsste ich dieses, drückte das medaillon an mein Herz und sagte in den Himmel.
"Bald bin ich bei dir Mama, dann kann uns nichts mehr trennen".

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So das war die Kurzgeschichte. Ich würde mich sehr über Kommentare freuen.
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⏰ Letzte Aktualisierung: May 03, 2015 ⏰

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Der Sprung in die FreiheitWo Geschichten leben. Entdecke jetzt