III. Die Yetis

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Ihre Hand zitterte unbeholfen und das machte sie sauer. Sie zwang sich den Stift ruhig zu halten schaute sich um und schrieb weiter.

Den Vortex-Manipulator hatte sie abgenommen, aus Angst dieser könnte sie weiter durch die Zeit schleudern oder Schlimmeres.

Sie saß auf ihrem Rucksack, denn der Boden war gefroren und als sie nach ihrer Ankunft, wieder aufgewacht war, waren die Sohlen ihrere Schuhe, die zwar die Schwerkraft austrixen konnten, aber anscheinend nicht geeignet für extreme Minustemperaturen waren, an dem eisigen Boden festgefroren.

In Australien hatte man nämlich nie eisige Temperaturen, desswegen war sie auch kein bisschen an die Kälte gewöhnt und hatte keine Ahnung wie lange sie schon dort rumgelegen hatte, bis sie aufgewacht war.

Die Uhr ihres NPL spinnte, drehte sich Mal in die eine Mal in die andere Richtung. Die Schreibfunktion funktionierte noch und so schrieb sie mit dem Hologramm eines Stifts Notizen auf.

Dannach, ca. 20 Minuten nachdem sie aufgewacht und sich ausgeruht hatte, fing sie an die Höhle zu erkunden, in der sie Aufgewacht war, vorher hatte sie natürlich ihre Schuhe und den Boden getrennt, sonst wäre sie warscheinlich nicht so weit gekommen.

Sie konnte auch ohne ihren NLP gewisse Dinge feststellen.

Die Atmosphäre dieses Planetens war der, der Erde sehr ähnlich, aber eben nur Ähnlich. Sie war auf einem fremden Planeten! Sonst hätte sie ihn schon längst erkannt. Sie musste weiter von ihrer Heimat entfernt sein, als die Milchstraße und alls um sie herrum. Es gab zwar einen Eisplanten, sogar mehrere, aber so eine außergewöhnliche Atmosphäre hatte keiner von ihnen. Auf der Erde gab es zwar auch die Pole, auf denen es Theoretisch so kalt sein könnte, aber das hatte sie schon nach wenigen Minuten, nach ihrem Aufwachen ausgeschlossen. Ihr NPL würde funktionieren, es gibt nach ihrem Wissensstand keine Straßen, Häuser und schon garkeine Yetis auf der Erde.

Sie wusste nicht wie sie sie sonst nennen sollte. Es waren einfach affengroße, haarige Geschöpfe.

Ihr Fell war so dicht und weiß, dass man von ihrer Statur so gut wie nichts erkennen konnte. Nur zwei Arme, die ungefähr wie Affenarme aussahen, ragten herraus.

Allerdings könnten diese Angaben auch leicht variieren, denn das hatte sie in einem abselut verängstigtem Zustand gesehen.

Ihre Knie hatten gezittert, vor ihren Augen ist es schwarz und wieder normal geworden. Sie wusste nicht ob es an der Zeitreise lag, die ihr so zu schaffen machte oder die Tatsache, dass vor ihren Augen ein Mensch ermordet wurde und sie zusammen klappte.

Als sie wieder aufwachte, hatte sie schon deutlich mehr Zeit im Nicht-Wachen-Zustand auf diesem Planeten verbracht. Sie hatte wirklich Glück das der Vortex-Manipulator sie in eine kleine Höhle geschickt hatte und nicht mitten auf die Straße, wo ein Yeti sie bestimmt schon verspeißt hätte.

Sie musste sie erst wieder für einen Augenblick klar über ihre Lage werden.

Sie wünschte sich sehr in einem weichen Bett wieder aufzuwachen und Kakao schlürfen zu können, aber sie wollte ja ein Abenteuer und das hatte sie davon. Alleine auf einem fremden Planeten ohne einen Plan und ... und grade wurde jemand vor ihren Augen ermordet von einer Horde Yetis und sie hatte nichts weiter gemacht als in Ohmacht zu fallen.

War das villeicht alles zu viel für sie? Hatte sie sich das alles nur Eingbildet? Lag sie villeicht schon Stunden in dieser Höhle auf einem leeren, einsamen Planeten herrum und bildete sich Geschöpfe ein? Machte einen eine Zeitreise so verrückt?

Sie war zum zweiten Mal (warscheinlich) an diesem Tag aufgewacht und schaute sich genauer in der Höhle um. Diese war klein und hatte Wände aus Eis, sie schein keine besondere Funktion zu haben, die einzige Öffnung war rechts von ihr und vor ihr war ein Fenster in die Wand eingelassen. Es war kein Fester aus Glas, das Eis war an der Stelle nur dünner und durchsichtig.

Sie legte eine Hand auf das Eis, wischte über die leicht beschlagene Scheibe und sah sie wieder.

Yetis.

Keine Einbildung! Ganz eindeutig (leider) keine Einbildung!

Von dem Menschen keine Spur mehr.

Die Yetis verschwanden nach links und sie nahm ihren Rucksack und schaute aus dem Ausgang, auf die Straße. Der Raum in dem sie sich befand,gehörte zu einer ganzen Reihe Eishäuser, alle nebeneinander gereiht, an einer engen Gasse.

Rechts gab es einen Kreisverkehr und in manchen Eishöhlen, gab es Türen und in den meisten Höhlen, waren Lagerräume in denen sich Kisten stapelten.

Kisten aus Eis.

Sie zuckte zusammen, als aufeinmal ein merkwürdiges Geräusch wahrnahm. Waren das die Yetis?

Sie huschte in die nächst gelegene Baute und versuchte dabei möglich leise über den gefrorenen Boden zu laufen.

In diesem Eishaus, waren Eis-Kisten bis zur Decke gestaptelt, die aneinander festgefroren waren und Josys Meinung nach wenig Sinn ergaben. Sie stellte sich an den Eingang und suchte nach der Ursache des Geräsches.

Doch sie fand nichts, dass Geräusch erstarb und sie befürchtete, dass gleich eine Horde Yetis über sie herfallen könnte.

Sie lehnte sich gegen die Innere Wand neben dem Ausgang und kramte in ihrem Rucksack, nach einer Waffe, sie hatte dadrin einfach keine Ordnung schaffen können. Alles wurde, egal wie ruhig sie ihn hielt ducheinander geworfen. Sie steckte schließlich ihren Kopf in den Rucksack und fand ein altmodisches Schwert, dass an der Klinge per Knopfdruck erhitzt werden konnte. Auf einem Eis-Planeten entweder die beste oder schlechteste Waffe.

Sie zog ihren Kopf wieder herraus und schrie auf. So wie es ihr normalerweise extrem Peinlich wär. Aber sie hatte heute schon genug peinliches Gemacht.

Vor ihr stand ein Mann. Er betrachtete sie nachdenklich. "Von Innen größer als von Außen.", sagte er , " Entschuligung, ich wollte sie nicht erschrecken ...wissen sie zufällig, wo hier das Eis verkauft wird?"

Er lächelte sie an, ein bisschen so als sei er Verrückt, aber auf eine nette Art. Seine verwuscheltes Haar unterstrich das Ganze.

Sie schaute ihn perplex an.

"Was machen sie hier?" , eine abselut dämliche erste Frage, wo es so viel bessere gab, aber es kam einfach aus ihr herraus gesprudelt.

"Ich war auf der Erde und hatte plötzlich Lust auf ein leckeres blaues Eis." , er grinste sie an als wäre das das Logischste der Erde. Moment.. lieber das Logischte des Universums.

"Und wer sind sie?" , sie wollte eigentlich lieber Fragen: Was sind das für Yetis? Warum habe ich einen Menschen sterben sehen? Wie weit sind wir von der Erde entfernt? Und viele, viele viel wichtigere Fragen.

Er grinste sie wieder an, oder eigentlich immer noch: " Ich bin der Doctor."

Hallo ihr Dreamer♥
Wie auf Wattpad so üblich schreibe ich auch mal was Meinerseits♥
Ich wollte nur kurz anmerken das ich mich riesig über jedes Read und Vote und besonders über Kommentare freue und diese wirklich schätze!♥

Zur Rechtschreibung habe ich auch eine passende Ausrede(auch wenn das nicht reicht und ich alle bitte mich auf Fehler hinzuweisen!) : Ich muss auf dem Handy schreiben, da meine kleine, genauso wie ich, Doctor Who süchtige Fangirl-Schwester mir immer wieder den Labtop stibizt. Hab dich lieb @pancake_potter ♥
Außerdem habe ich eine schwäche dafür Sätze bis ins unendliche herraus zu zögern, ich mag es eben nicht wenn Dinge enden ;).
Danke das DU meine Story ließt !♥ Jeder ★ und jeder Kommentar machen mich super glücklich! DANKE!

Info: Falls du Doctor Who nicht kennst und es trozdem bis hierher geschafft hast, würde ich mich über Fragen oder Kommis über die Verständlichkeit oder einfach nur Feedback SEHR, SEHR Freuen!!!!♥



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