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„Die Kontrolle über ihren Blutdurst haben auch erfahrene Vampire nicht

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„Die Kontrolle über ihren Blutdurst haben auch erfahrene Vampire nicht. Aber in den Jahren haben wir uns eine Strategie zurecht gelegt. Ich mache es so: Ich rufe mir schöne Momente mit Personen die mir viel bedeuten in Erinnerung" erklärte ich Liam. „Du glaubst doch nicht wirklich, dass das funktioniert?," fragte meine Schwester. „Ach halt die Klappe" gab ich ihr zur Antwort. Wir befanden uns übrigens gerade mit Liam auf der Lichtung vor dem Haus der Cullen's. „Welche Personen sind wichtig in Deinem Leben für Dich?," richtete ich mich wieder an Liam. „Meine Familie" beantwortet er meine Frage. „Okay, ruf Dir jetzt einen schönen Moment in Erinnerung." „Willst Du das wirklich tun? Ich heile von alleine und Du nicht." Talia holte ein Tuch raus, wo ein Gegenstand drineingewickelt war. Es war ein Messer. „Dein Blut richt nicht menschlich genug und eine Blutkonserve können wir nicht nehmen" sagte ich und schnitt mir mit dem Messer in den Arm.

„Das ihr Liam beigebracht habt sich zu kontrollieren, hätte nicht jeder getan" sagte Marissa. Ich saß am späten Abend mit ihr zusammen auf der Couch. Sie verband gerade meinen Arm, da ich mir mehrmals in den Arm geschnitten hatte, um Liam zu helfen. Ich zog sie in unser Schlafzimmer und schubste sie auf das Bett. Dann legte ich mich neben sie. Meine Lippen berührten ihre.

Wir saßen alle unten im Wohnzimmer. Emmett und Jaspar schauten Football, Rosalie und Alice dekorierte das Haus, Carlisle und Katerina füllten irgendwelche Unterlagen für die Arbeit aus und Marissa und ich laßen Bücher. „Bella? Geht's dir gut?" Hörten wir Alice ins Telefon fragen. „Ich bin nicht hundertprozentig sicher" antwortete Bella. „Ich habe gerade eine Vision gehabt." Alice brach ab, da sie anscheinend nicht wusste, wie sie die Vision beschreiben sollte. „Was hast Du gesehen?" Bella klang leicht verunsichert. „Alice, was hast Du gesehen?," wiederholte Bella. „Ich hab." Alice brach wieder ab. „Ich geb Dir Katerina" sagte sie schließlich. „Bella, was ist los?," fragte Katerina. „Ich weiß nicht. Können Vampire einen Schock bekommen?"
„Ist mit Edward alles in Ordnung?"
„Ich weiß es ist unmöglich...aber ich denke ich bin schwanger."
In diesem Moment betrat auch Liam das Wohnzimmer.
„Katerina ich schwöre Dir, dass sich in mir gerade etwas bewegt hat" sagte Bella.
„Glaubst Du, dass das möglich ist?,"erklang Edward's Stimme.
„Es ist auf jeden Fall möglich...aber ich denke, dass ihr nach Hause kommen solltet." Katerina sah Marissa an und danach Liam. Carlisle und Katarina verschwanden, wahrscheinlich in ihr Arbeitszimmer. Zehn Minuten später klingelte mein Handy und ich verließ das Wohnzimmer. „Bella?," fragte ich und dabei die Treppe rauf. „Rubyna, ich brauch Deine Hilfe. Zu Hause werden alle versuchen mir die Schwangerschaft auszureden..." fing Bella an. Ich wusste genau was sie meinte und sagte damit nur: „Ich helfe Dir."

Am nächsten Tag trafen Bella und Edward hier ein. Carlisle und Katerina untersuchten Bella gleich, nur um festzustellen, dass sie wirklich schwanger war. Wir hielten uns die nächste Zeit wie immer alle im Wohnzimmer auf. „Wo ist eigentlich meine Schwester?", fragte ich. Ich hatte meinen Kopf auf Marissa's Schoß gelegt. „Ich glaube, sie ist zu Besuch bei den Wölfen" antwortete Rose. Bella und Edward kamen ins Wohnzimmer genauso wie Katerina und Carlisle einige Zeit später. Ich stellte mich vor Bella, als ich ein Motorrad hörte. Carlisle betrat mit Jacob das Wohnzimmer. „Ich bin froh, dass Du da bist" hörte ich Bella hinter mir sagen.
„Das ist nah genug" sagte ich und hob die Hand, um ihm deutlich zumachen, dass er nicht weitergehen soll. „Was ist Dein Problem?," fragte Jacob. „Ruby, schon gut" sagte Bella. Ich trat zur Seite und beobachtete das Gespräch zwischen Bella und Jacob. „Du siehst furchtbar aus" sagte Jacob. „Ja...Ich freue mich auch Dich zusehen" erwiderte Bella. „Sagst Du mir jetzt was mit Dir los ist?," bat Jacob. „Ruby, hilfst Du mir bitte auf." bat mich Bella. „Das ist alles Deine Schuld." Jacob wollte auf Edward losgehen doch Emmett hielt ihn auf. Bella setzte sich mit meiner Hilfe wieder auf die Couch. „Was ist es?," fragte Jacob. „Ein Halbvampir...höchstwahrscheinlich" antwortete Katerina. „Höchstwahrscheinlich?," erwiderte Jacob. „Es ist sehr unwahrscheinlich, dass ein Halbvampir geboren wird" antwortete Marissa. „Ich kann es auch sehen...und ich kann Bella's Zukunft nicht mehr sehen" mischte sich Alice ein. „Warum habt ihr nichts getan? Holt es aus ihr raus" schrie Jacob. „Es ist nicht Deine Entscheidung" sagte ich aufgebracht. „Du hast hier nichts zu melden, Hund" sagte Rose. „Rose! Streitereien sind nicht gut für Bella" ermahnte Katerina. „Der Fötus ist nicht gut für Bella" mischte sich Alice ein. „Sag das Wort Alice. Baby! Es ist nur ein kleines Baby" sagte Rose. „Carlisle, Katarina, ihr müsst was tun" sagte nun Jacob. „Nein! Das entscheiden nicht die beiden. Keiner von Euch" sagte Bella entschlossen. Ich setzte mich wieder zu Bella auf die Couch.

Am frühen Abend ging ich in die Küche, um Essen zu machen. „Und was gibt es heute?" Marissa näherte sich mir von hinten. „Nudeln" gab ich ihr zur Antwort. „Du bist einfach wundervoll" sagte sie. Ein kleines Lächeln huschte mir über's Gesicht. Marissa und ich gingen mit einem Tablett wieder zu den anderen ins Wohnzimmer. Ich reichte Bella einen Tee. Den nahm sie natürlich dankend an. Ich setzte mich mit Marissa auf die Couch. Jacob kommt ins Haus gestürmt hinter ihm Talia. „Die Wölfe planen Euch anzugreifen" erzählte Talia. „Sie können kein Überraschungsangriff starten. Also schlagen sie frontal zu. Sie haben das Gebiet umzingelt und warten auf die nächstbeste Gelegenheit." „Danke" sagte Katerina.

„Always and Forever"Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt