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Ich passierte gerade das Ortsschild von Forks, einer kleinen Stadt in Washington

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Ich passierte gerade das Ortsschild von Forks, einer kleinen Stadt in Washington. Ich stellte mein Auto ab und betrat eine Bar. „Ein Tequila bitte" sagte ich zu dem Barkeeper. Hinter mir füllte sich langsam die Bar.

Gesättigt verließ ich die Bar. Ich hatte die Leute natürlich nicht ganz leer gesaugt, da ich keine Menschen töte, wenn es nicht sein muss. Ich ging ein Stück im Park gegenüber vom Krankenhaus spazieren. „Rubyna, bist Du es?", fragte eine sanfte mir bekannte Stimme hinter mir. Ich drehte mich um und sah Katarina. Ich hatte sie ein paar Jahre lang aufgezogen.

„Katarina." Ich umarmte sie, während mir ein paar Tränen in die Augen stiegen. Erst jetzt bemerkte ich den Mann der neben ihr stand, nachdem ich mich von ihr gelöst hatte. „Carlisle?" „Rubyna, schön dich wiederzusehen" erwiderte Carlisle.
„Ihr kennt Euch?," fragte Katarina ungläubig.
„Sehr lange Geschichte. Vielleicht erzähl ich sie Dir mal. Oder Dein Mann erzählt sie Dir" sagte ich.
„Was machst Du hier?", fragte sie.
„Ich suche meine Schwester. Talia Mikealson."
„Du bist Talia's  Schwester? Sie hat gerade nicht viel von Dir erzählt, genauer gesagt gar nichts. Aber Du auch nicht" sagte Carlisle sanft.
„Wir haben nicht das beste Verhältnis" antwortete ich.
„Wir haben Talia schon kennengelernt" kam es von Katarina.
„Sagt mir besser nicht, was sie getan hat."
„Sie ist in der Schule."
„In der Forks Highschool?"
Die beiden Personen die vor mir standen nickten zur Antwort.
„Katarina wir müssen los. Die Arbeit wartet" sagte Carlisle.
„Kannst Du später zu uns kommen?", fragte Katarina. Ich nickte ihr noch zu, bevor die beiden im Krankenhaus verschwanden.

Ich war gerade auf dem Parkplatz der Highschool angekommen, da stürmten auch schon alle nach draußen. Meine Schwester lief geradewegs auf mich zu. „Was machst Du hier?", fragte meine Schwester. „Mutter war nicht grad erfreut über dein Verschwinden." Ich stieg in mein Auto und sie setzte sich neben mich. Während der Fahrt schwiegen wir beide bis Talia's  Telefon klingelte. „Ja, ich komme sofort" sagte sie zu der Person am Telefon.
„Kannst Du mich zu dem Haus der Cullen's bringen?"
„Und wo ist das?"
Sie erklärte mir den Weg und 5 Minuten später bogen wir in die Einfahrt. Uns wurde bereits von Katarina die Tür geöffnet. „Kommt doch rein" begrüßte sie uns. Sie führte uns in ein Wohnzimmer der zweiten Etage. In dem Wohnzimmer saß Carlisle und zwei andere junge Männer. Talia  nahm meine Hand und setzte sich mit mir auf die Couch.

„Also was ist los Carlisle?", fragte Malia sogleich.
Der Angesprochene schaltete den Fernseher ein.
„In Seattle herrscht Angst und Schrecken" sagte die Nachrichtensprecherin. Carlisle schaltete den Fernseher wieder aus. In diesem Augenblick betraten Katarina und zwei andere Personen das Wohnzimmer. „Außerdem war ein fremder Vampir in Bella's Haus" sagte der eine Mann, der neben mir saß. „Es sind Neugeborene" teilte ein Mann, der grade reingekommen war, mit. „Du meinst neue Vampire?", fragte die Frau, die seine Hand hielt. „In den ersten Monaten nach der Verwandlung sind sie am wenigsten kontrollierbar." Ich schlug meine Beine über einander. „Wer bist Du?", fragte eine Frau, die mittlerweile auf der Couch saß.
„Ich bin Rubyna. Rubyna Mikealson."

„Jemand stellt eine Armee von Neugeborene zusammen" überlegte ich laut.
„Dann gehen wir nach Seattle." Katarina stellte sich  direkt hinter ihren Mann.
„Die Volturi können es auf gar keinen Fall sein. Sie würden sich nicht einfach so die Hände schmutzig machen" kam es von meiner Schwester. „Victoria" schlussfolgerte ich. „Alice hätte gesehen, wenn sie es vorgehabt hätte" sagte Carlisle. „Oder sie hat sich absichtlich im Hintergrund gehalten" antwortete Talia. Mein Telefon klingelte und ging in einen anderen Raum. Der Raum war anscheinend auch ein Wohnzimmer.

„Elijah?" sagte ich.
„Falls Du uns suchen solltest sind wir nicht mehr Mystic falls. Wir vor ein paar Tagen nach New Orleans gegangen" kam es von ihm.
„Sag nicht, dass Niklaus irgendwas angestellt hat?"
„Ein paar Hexen haben sich gegen ihn verschworen. Zudem haben wir herausgefunden, dass Niklaus' Werwolffreundin ein Kind von ihm erwartet."
Auf meinem Gesicht breitete sich ein Lächeln aus.
„Ich hoffe, wir sehen uns bei Talia's Abschluss. Bis bald.". Mit diesen Worten legte er auf.

„Weißt Du schon wo Du heute Nacht schläfst?", fragte Katarina.
„Nein"
„Du kannst bei uns bleiben. Wir haben genug Platz." Ich umarmte Katarina. Wir gingen zwei Etagen hoch. Dort zeigte sie mir das Gästezimmer, wo ich schlafen durfte. Inzwischen war es schon Abend geworden, wobei ich beschloss schlafen zu gehen.

Traum

Es war Mitte des 18. Jahrhunderts. Ich lief durch die Straßen von New York. Bis ich zur einem kleinen Park kam, wo ich mich auf einer Bank niederließ. Ich mich sofort in mein Buch das ich gerade laß. Ich bemerkte, dass es schon Nachmittags war. Blitzschnell packte ich mein Buch weg und lief einfach los, denn ich hatte eine Verabredung. Plötzlich stieß ich mit einer Person zusammen, wodurch ich hinfiel und meine ganzen Sachen auf dem Boden verstreuten. Die anderen Person lief einfach weiter, anstatt mir zu helfen. Ich sah, dass sich eine Person neben mich kniete. Die Person half mir meine Sachen einzusammeln und ich richtete mich auf. „Geht es Ihnen gut?," fragte die Person. „Ja, es ist Gott sei Dank... nichts passiert" antwortete ich. „Sie hatten es wohl sehr eilig Na dann möchte ich Sie nicht weiter aufhalten. Ich bin übrigens Carlisle"
Traum Ende

Am nächsten fand ich Katarina in der Küche. „Guten Morgen, möchtest Du Pancakes essen?"
Zustimmend nickte ich, bevor ich mich an den Tisch setzte.
Katarina's Mann betrat die Küche. Ich musste schmunzeln, als er sie küsste. Eine junge Frau, die ich gestern schon gesehen hatte, betrat die Küche. „Guten Morgen." Sie umarmte Katarina und Carlisle. Dann setzte sie sich mit einem Teller Pancakes an den Tisch. „Hey, ich bin Alice. Du musst Rubyna sein." Eine Frau kam auf mich zugestürmt. „Das ist Jaspar." Sie zog ein Mann zu sich. „Freut mich...euch kennenzulernen" sagte ich.

„Du bist netter als deine Schwester" sagte Alice.
„Alice!" ermahnten Katarina und Carlisle.
„Nein schon gut. Das sagen viele. Die meisten vermuten, dass es damit zusammen hängt, dass ich Elijah's Zwillingsschwester bin." Ich ging rüber zum Fenster.

Etwas später am Abend war meine Schwester wieder da. Wir saßen gerade beide im Wohnzimmer, während die Cullen's zu uns stießen.
„Also, wir wissen fast gar nichts über euch. Könntet ihr uns etwas über euch, eure Familie und eure Vampirart erzählen?", fragte Katarina vorsichtig. „Ihr müsst euch erstmal hinsetzen. Es wird eine sehr lange Geschichte." Ich deutete auf die Couch.

„Also. Wir gehören zu den Ur-Vampiren. Den ersten Vampiren von unserer Art. Es begann alles in Mistic falls vor ungefähr 1000 Jahren" begann Talia

„Erst gab es unseren Bruder Finn. Danach Elijah und mich. Niklaus und Talia. Kol. Zum Schluss Rebekah" fuhr ich fort. „Ihr seid 1000 Jahre alt?" fragte plötzlich eine andere Frau. „Ich bin Marissa Cullen." „Ja wir sind 1000 Jahre alt." Ich überschlug meine Beine.

„Wir hatten noch einen Bruder Henrik. Er wurde von Werwölfen getötet. Daraufhin belegte unsere Mutter uns mit dem Unsterblichkeitszauber. Danach mussten wir Menschenblut trinken, um nicht zu sterben. Doch nachdem Nik und ich das erste Mal getötet hatten, verwandelten wir uns in Werwölfe. Unsere Mutter belegte uns mit einem Zauber, der die Werwolfseite unterdrückt." Talia kamen ein paar Tränen.

Alle hingen gebannt an unseren Lippen.

„Always and Forever"Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt