Ihr neues Leben in Köln (iblali und JulienBam FF)

Kapitel 11

Die Sonne scheinte mit ins Gesicht und ich öffnete leicht meine Augen. Dieser Duft der mir in die Nase stieg war so bekannt. Ich sah nach oben und sah einen grinsenden Ju der mir durch die Haare strich " Guten Morgen Kleine" sagte er und drückte mir einen Kuss auf die Stirn. Ich konnte nicht anders als mich kurz zu strecken und ihm einen Kuss auf die Backe zu drücken " Guten Morgen Ju" bei meinen Worten die ich aussprach riss ich die Augen auf. Ju sah mich schockiert an " Was ist los Sassi?" ich sahs mich auf und suchte meine Klamotten. " Ich hab hier geschlafen! Ju, Viktor ist bestimmt stinksauer" ich war ganz aufgebracht und zog mich ganz schnell an und nahm mein Handy worauf schon viele Nachrichten und entgangene Anrufe auf mich warteten und ich wurde blass im Gesicht. " Es tut mir leid Ju ich muss gehen lass uns heute Abend was machen, ja?" ich drückte ihm einen Kuss auf die Stirn und er konnte gar nichts sagen.

Ich sprang auf mein Longboard und fuhr so schnell ich kann in Richtung nach hause was ich mir nur dabei gedacht habe, Viktor ist bestimmt sauer auf mich und ich kann es ihm nichtmal übel nehmen er hat auf mich gezählt. Aber Julien hat mich in seinen Bann gezogen und ich konnte nichts dagegen tun. Ich denke ich bin verliebt. An der Wohnung angekommen atmete ich nochmal tief ein und drehte dann den Schlüssel um " Ich bin wieder da" sagte ich leise und beschämt. Ich bekam keine Antwort und sah in Viktors Zimmer. Er sitzt an seinem Computer und sagt nichts, würdigt mich nicht eines einzigen Blickes. Ich senkte meinen Blick und ging in mein Zimmer und legte mich ins Bett und sah auf mein Handy um die Nachrichten die Vik mir geschrieben hatte zu lesen.

Saskia? Kommst du heute noch?

Sassi ich finde das nicht lustig es wird spät ich möchte nach Hause

Saskia ist dir etwas passiert?

Oki, versteh schon man muss sich nicht melden ist ja übeflüssig ich bin ja nur dein bester Freund und mach mir sorgen um dich aber gut ich habe dich gewarnt !

Saskia du begehst einen riesen Fehler lass dich darauf nicht ein.. bitte

ich schämte mich dafür das ich nicht auf mein Handy geschaut habe. Mir stiegen Tränen in die Augen und ich wollte Julien schreiben aber das würde mir jetzt auch nichts bringen ich habe gerade durch meine Taten meinen Viktor verloren meinen Viktor den ich doch auch so sehr liebte als meinen Freund. Ich vergrub mich in meinem Kissen und lies den Tag einfach vergehen. Nach kurzer Zeit schlief ich ein wurde aber dann von meiner Zimmertür geweckt. " Saskia? Wir müssen reden" Viktor stand in meinem Zimmer und hatte leicht Tränende Augen. Ich sahs mich auf und sah ihn geschockt an. So hatte ich ihn selten, fast noch nie gesehen. Ich zeigte auf mein Bett und er sahs sich neben mich. Er seufzte laut und begann zu erzählen " Saskia, ich habe dich angerufen und ich habe dir geschrieben. Ich habe mir sorgen gemacht und es war mir klar das du bei Ju bleibst aber ich wollte es nicht wahr haben. Saskia verstehe doch ich kann nichts dafür aber ich kann nurnoch an dich denken. Ich weis nicht wie ich diesen Gefühl deuten soll. Ob ich verliebt bin oder nicht? Ich kann es nicht sagen vielleicht ist es auch nur die große Angst dich zu verlieren die dieses Gefühl in mir auslöst aber du musst verstehen Saskia ich will dich nur vor ihm beschützen! Er ist ein guter Kerl ja das weis ich aber bei den Frauen ist er nicht immer so. Ich will nicht das er dir weh tut das könnte ich nicht verkraften" Ihm kullerten die Tränen herunter und ich nahm ihn in den Arm ich konnte nicht glauben was er gerade gesagt hatte . Ich hatte keine Ahnung das er so fühlt. " Viktor, es tut mir so leid ich wusste nicht..." er unterbrach mich indem er mich ansah, grinste und mir einen Kuss auf die Stirn gab " Kein Problem Saskia ich dachte mir das du das nicht bemerkst" er löste sich von mir und ließ mich mit dieser Aussage alleine