Prolog

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Pov. Eliana

Verschlafen drehe ich mich auf die Seite und reibe mir über die Augen, ehe ich sie öffne. Neben mir liegt eine wunderschöne Frau mit langen, schwarzen Haaren, welche nur friedlich schläft. Lächelnd gebe ich ihr behutsam einen Kuss auf die Wange und sehe dann grinsend dabei zu, wie sie langsam beginnt, sich zu bewegen. Sie streckt sich ausgiebig, weshalb ihr die Decke vom Oberkörper gleitet und den Blick auf ihre nackten Brüste freigibt, die mich sofort wieder in ihren Bann ziehen. „Du kannst nie genug bekommen, oder?" Grinsend sehe ich auf und erblicke grüne Augen „Nein, ich glaube nicht." Kichernd legt sie mir eine Hand auf die Wange und zieht mich näher zu sich, um mich zu küssen. Während sie das tut, zieht sie mir die Decke vom Körper und fährt mir behutsam über den Rücken „Dann lass mich dir helfen." Ihr erotischer Blick erhöht meine Lust und ich lege mich voller Vorfreude auf den Rücken. Neugierig starre ich sie an und warte darauf, dass etwas passiert. „Entspann dich, Eli." Sie zwinkert mir zu und beginnt dann, Küsse auf meinem Hals zu verteilen. Genießend schließe ich die Augen und lege meinen Kopf auf das Kissen, während sie sich ihren Weg zu meiner nackten Brust, über meinen Bauch und schließlich zu meiner Vagina küsst. Stöhnend spreize ich die Beine und gestatte ihr den Zugang. „Du siehst süß aus, wenn du meine Berührungen genießt." Sie kichert über ihre Worte, ehe sie sich meinem Oberschenkel zuwendet und sich diesen entlang zu meiner Mitte küsst. Als ihre Lippen meine Klitoris berühren, stöhne ich einmal laut auf, kralle mich ins Bettlaken und entspanne mich noch mehr, während diese bezaubernde Frau genau weiß, wie sie mich um den Verstand bringt.

Nachdem ich stöhnend unter ihr gekommen bin und wir noch ein wenig gekuschelt haben, stehe ich auf und springe unter die Dusche. Sobald ich das Bad verlasse, geht sie ins Badezimmer, während ich in der Küche den Esstisch decke. Noch bevor ich fertig bin, steht sie schon im Türrahmen und sieht mich grinsend an „Kann ich noch etwas helfen?" Ich deute auf die Tassen, die noch vor dem Wasserkocher stehen. Sie nickt und geht dorthin, um zwei Teebeutel in die Tassen zu legen, das kochende Wasser einzufüllen und sie auf den Tisch zu stellen. Wir setzen uns an den Tisch und genießen unser Frühstück in Ruhe. Wenn es nach mir geht, ist das hier der perfekte Morgen.

Nach dem Essen gehe ich ins Schlafzimmer und hole mein Handy, auf welchem ich unfassbar viele Nachrichten und Anrufe in Abwesenheit vorfinde. Seufzend sehe ich auf meine Nachrichten, die mich zusammenzucken lassen „Scheiße!" „Was ist los, Eli?" Erschrocken fahre ich herum und sehe Violett geschockt an „Yume hat Fieber und Meli hat sie von der Kita abgeholt." Die Schwarzhaarige sieht mich besorgt an „Kann ich dir helfen? Soll ich dich nach Hause bringen?" Ich schüttle den Kopf „Nein, alles gut. Ich bekomme das hin." Ich gebe ihr einen flüchtigen Kuss, schnappe mir meine Sachen und stürme aus der Wohnung.

Nur wenige Minuten später stehe ich vor meiner Haustür, stoße diese panisch auf und renne in meine Wohnung. Besorgt lasse ich alles fallen und renne sofort ins Wohnzimmer, in welchem meine Schwester Melina gerade auf dem Sofa sitzt und mich wütend ansieht „Wo warst du? Hast du vergessen, dass du ein Handy hast?" Verzweifelt hebe ich die Hände „Ich habe es nicht mitbekommen. Du weißt doch, dass ich die Kleine niemals alleinlassen würde!" Sie kommt auf mich zu, schließt die Tür hinter mir und sieht mich wütend an „Warst du bei ihr? Bitte sag mir, dass du nicht bei dieser Frau warst!" Geknickt senke ich den Kopf, was sie noch wütender macht „Eliana! Deine Tochter liegt mit Fieber zu Hause und du vergnügst dich?" Mir kommen die Tränen und ich sehe sie wütend an „Ich habe mein Handy doch nicht absichtlich ignoriert! Manno, das war ein Versehen!" Meine Schwester seufzt und senkt den Kopf „Tut mir leid. Ich komme einfach nicht damit klar, dass ich dieses Geheimnis kenne. Du weißt, wer die Kleine gerade ins Bett bringt?" Ich nicke langsam und sehe dann dabei zu, wie sie die Tür wieder öffnet und mich auf das Sofa zieht „Keine Sorge, Yume hat nur leicht erhöhte Temperatur. Ich glaube nicht, dass es etwas Schlimmes ist." Sie nimmt mich in den Arm und drückt mich an ihre Schulter.

Wenige Minuten später kommt mein Mann durch die Tür des Wohnzimmers. Als er mich erblickt, kommt er besorgt auf mich zu „Wo warst du? Die Erzieher haben mehrmals versucht, dich zu erreichen." „Was?" Erschrocken sehe ich ihn an. Ich habe nur die Anrufe und zahlreiche Nachrichten meiner Schwester gesehen und habe mir nicht die Mühe gemacht, nach weiteren Anrufen zu sehen. „Es tut mir leid!" Er setzt sich neben mich und zieht mich in seinen Arm „Keine Sorge, es wird alles gut." Ich schmiege mich an seine Schulter und entspanne mich dort. „Wo warst du eigentlich?" Ich erschrecke kurz und beginne dann, mir eine Lüge auszudenken „Ich war einkaufen. Als ich Melis Nachrichten gesehen habe, habe ich alles stehen und liegen gelassen und bin hierher geeilt." Er beginnt zu grinsen „Wo war dein Handy diesmal? Tief in deiner Tasche?" Er streicht mir durch die längere Seite meines Sidecuts, die ich lila gefärbt habe, was ein schöner Kontrast zu meinen schwarzen Haaren ist. „Ja, ich habe es mal wieder nicht gehört." Er lächelt mich an „Wir schaffen das. Ich habe Yumes Temperatur gemessen und ihr einen Saft gegen die erhöhte Temperatur gegeben. Dann habe ich sie ins Bett gebracht und nach zwei Seiten ihres Lieblingsbuches ist sie eingeschlafen. Wenn sie nachher aufwacht, kümmern wir uns beide um sie. Sie hat nach dir gefragt." Ein trauriges Lächeln schleicht sich auf mein Gesicht „Ja, wir machen das. Ich werde es wiedergutmachen, dass ich gerade nicht für sie da war." Er gibt mir einen behutsamen Kuss „Du musst nichts wiedergutmachen. Du bist eine wundervolle Mutter und Yume liebt dich." Ich lächle ihn dankbar an „Sie hat auch einen umwerfenden Vater, der sich sofort um sie gekümmert hat. Einen Besseren kann ich mir gar nicht wünschen."

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Ein Schloss aus Lügen, Geheimnissen und der großen LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt