Vier

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Als Y/n aufwachte war Takashi nicht mehr im Zimmer. Er stand früh auf um Frühstück vorzubereiten. Es war das vierte Wochenende seit dem die Schulen angefangen hatten, sie hatten also keine Eile. Y/n stand vom Bett auf und suchte erst mal das Bad, welcher direkt gegenüber von Mitsuya's Zimmer befand. Sie erledigte ihren Geschäft und wusch sich ihre Hände dann ihr Gesicht. Als sie in der Küche ankam musste sie kurz niesen, weshalb sie die Aufmerksamkeit von Mitsuya weckte. Er drehte sich zu der Stimme um: „Guten Morgen, kleine."
„Morgen."
„Hättest du gestern noch geduscht wärst du jetzt nicht krank!", meinte Takashi zu seinem Gegenüber.
„Ich bin nicht krank!", erwiderte sie.
„Ach ja? Komm her.", Mitsuya machte eine Bewegung mit der Hand damit sie herkommen sollte. Sie bewegte sich zu ihm und blieb vor ihm stehen. Als Takashi seine Hand streckte, um zu schauen ob sie Fieber hatte, schreckte sie zurück. Dann lies sie ihn aber doch ran. „Du hast Fieber, Y/n! Leg dich hin ich mach dir eine warme Suppe."
„Das ist nicht-", er schnitt ihr das Wort ab. „Keine Widerrede!", sie nickte dann und machte das was er sagte. Mitsuya kam mit der Suppe zurück und L/n bedankte sich. „Sag mal...du sagtest du hast zwei Schwestern. Wo ist die andere?", fiel es ihr ein. „Oh sie hat bei einer Freundin übernachtet am Nachmittag müsste sie kommen. Ach ja Hakkai kommt auch noch vorbei wir hatten es vor paar Tagen ausgemacht hoffe es stört dich nicht."
„Nein absolut nicht. Nach der Suppe gehe ich dann auch nach Hause."
„Krank lass ich dich nicht gehen, vor allem nicht dahin!", wies er an.
„Mitsuya?"
„Ja?"
„Danke, für alles."
„Keine Ursache, kleine."
Dieser Spitzname brachte Y/n zum schmelzen. „Sind meine Sachen schon getrocknet?", fragte sie.
„Nein, sie sind immer noch etwas feucht.", begründete er. Darauf nickte Y/n. „Mund auf.", Mitsuya schob den Löffel mit der Suppe ihrem Mund entgegen. Daraufhin machte sie ihren Mund auf und so ging es weiter bis die Suppe alle waren.

***

Es klingelte an der Tür um ca. 14 Uhr. Entweder war es Luna oder Hakkai. Mana machte die Tür auf und es war ihre Schwester. Die beiden Schwestern begrüßten sich. „Wer ist es, Mana?", rief Mitsuya aus dem Wohnzimmer der gerade ein Film mit Y/n ansah. „Es ist Luna!", rief sie zurück. „Haben wir Besuch?", fragte Luna ihre Schwester. „Ja, Takashi's Freundin.", flüsterte sie und die beiden kicherten dann gingen sie zu deren Zimmer und ließen die beiden Verliebten alleine. Es vergingen paar zehn Minuten als Mitsuya seinen Kopf zu Y/n drehte und feststellte, dass sie eingeschlafen war. Er hob sie hoch und trug sie zu seinem Schlafzimmer um sie dann in seinem Bett hinzulegen und sie mit der Decke zu deckte damit es ihr nicht kalt wurde. Er sah sich noch den Film zu Ende was noch ungefähr 40 Minuten hatte und dann klingelte es auch schon. Es waren Hakkai und seine Schwester Yuzuha. Hakkai betrat das Apartment als erster und bewegte sich ins Wohnzimmer nachdem er seine Schuhe auszog. „Ich wusste gar nicht dass du nh BH trägst noch irgendwelche hast.", meinte Hakkai der folgend das BH in die Hand nahm. „Hände weg! Es ist nicht meiner!", schrie er fast. „Oh also hast du endlich mal jemanden gefunden?"
„Kann man so sagen..."
„Wer ist denn sie?", fragte Yuzuha und folgend hörte man einen Niesen was von Y/n kam. Alle drei drehten sich zu der Stimme um. „Na du Schlafmütze endlich wach?", auf Mitsuya's Scherzerei nickte sie. „Ich mach dir die Suppe warm und morgen geht es dir bestimmt schon viel besser.", kündigte Takashi an.
Yuzuha kam ihr entgegen und streckte ihre Hand aus. „Ich bin Yuzuha Shiba, nett dich kennenzulernen.", sagte sie mit einer gespielten Nettigkeit. „I-Ich bi-bin Y/n.", antwortete sie ihr. Als sie ihre Hand nicht annahm bemerkte Yuzuha es und sagte: „Ach du bist die Autistin über die jeder redet. Takashi keine bessere gefunden?"
„Yuzuha das reicht!", kam es laut von Takashi. „Freut mich, ich bin Hakkai. Yuzuha's Bruder.", stellte sich der beste Freund von Takashi vor. „M-Mich au-auch."

„Wenn du dich nicht wohl fühlst sage ich Yuzuha, dass sie gehen soll.", sagte Mitsuya als Y/n die Küche betrat. „Nein, es ist in Ordnung."
„Sicher?"
Y/n nickte.
„Hier deine Suppe ist fertig. Wo magst du sie trinken?"
„Hier am Tisch.", L/n bewegte sich zum Tisch, setzte sich an den Stuhl und Mitsuya lag die Schüssel mit der Suppe vor sie hin. Mitsuya wollte ins Wohnzimmer gehen doch dann fasste sich Y/n ans reden: „Sag mal Mitsuya... Wieso?"
„Was wieso?"
„Wieso lässt du mich nicht los. Ich meine ich bin froh darüber, dass ich jemanden wie dich habe."
„Du hast es also immer noch nicht gecheckt."
„Aus Mitleid?", fragte sich nach.
„Du hast es nicht gecheckt."
„Ich verstehe es nicht. Was nicht gecheckt?"
„Ist egal, ich kann warten."
„Auf was warten?"
Schon war er verschwunden aus der Küche.
„Mitsuya?", fragte sie noch einmal nach.
Doch keine Antwort. Er lies sie mit Fragen im Kopf alleine.

Touch. | Mitsuya x readerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt