Fünf

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Takashi und Y/n waren auf dem Weg zu einem Treffen mit Toman. Nach einer Zeit hatte Y/n zugestimmt mitzukommen oder sie wurde doch eher gezwungen von Mitsuya mitzukommen. Sie wurden direkt begrüßt, als sie am Schrein ankamen. „Hi, Y/n!", begrüßte Hakkai Y/n. „H-Hallo.", erwiderte sie. „Das sind Mikey und Draken, auch einer der Gründer von Toman. Mikey ist der Anführer.", flüsterte Mitsuya zu seiner zukünftigen Freundin. „Und es macht wirklich nichts aus, wenn ich heute dabei bin?", fragte Y/n um sicher zu sein. „Nein, ich hab mit Mikey darüber geredet das macht ihm nichts aus."
„Okay.", erwiderte diese. Mikey und Draken stellten sich auf die Treppen und Mikey begann zu erzählen. Y/n verstand nichts was er da vorne laberte, aber dass sollte sie nicht angehen, dachte sie sich. Sie stand nur neben Takashi und wartete geduldig bis das Treffen zu Ende war damit sie Mitsuya's Freunde kennenlernen konnte. Sie wollte seine Freunde kennenlernen, weil es sie interessierte, weil sie sich für Mitsuya interessierte.

Mikey kam sofort auf sie zu und stellte sich erst mal vor. „Heyy! Du musst Y/n sein! Ich bin Mikey es freut mich dich kennenzulernen!"
„M-Mich auch."
„Ich bin Draken.", darauf nickte sie. „Du bist also Mitsuya's Freundin. Ich heiße Baji, freut mich.", auf diese Aussage wurde Y/n auf Druck rot. Sie wollte dagegen was sagen, doch ihr gefiel diese Vorstellung also blieb sie still. Ein süßer blonder Junge mit Ohrringen an den Ohren stellte sich als Chifuyu vor und dann gab es noch Hakkai. Die anderen Mitglieder waren bereits nicht mehr zu sehen. „Hat jemand meine Schwester gesehen?", Hakkai stellte die Frage in den Kreis. „Nein, Mitsuya ist auch nicht zu sehen.", bemerkte Chifuyu. Y/n wurde misstrauisch. Dieses Gefühl hatte sie von Anfang an als sie den Namen Yuzuha hörte.
„Ich gehe mal nachsehen.", kündigte Baji an.
„Nein schon gut ich gehe.", sagte Y/n und ging an den Jungs vorbei. „Vielleicht sollte es doch Baji tun.", gab Mikey von sich, aber Y/n hörte gar nicht darauf. Sie ging weiter bis sie zwei Schatten ziemlich dicht aneinander sah. Sie hob ihren Kopf hoch und sah wie sich Yuzuha zu Mitsuya lehnte und ihn zu einem Kuss zog. Das brach ihr Herz. Es bildeten sich Tränen in ihren Augen und sie wollte einfach nur weg. Sie ging ohne zu wissen wohin. Die Treppen stieg sie hinauf und stoppte als sie das Wunderschöne Anblick des Mondes betrachtete. Der Vollmond war unter dem Schrei sichtbar und es verzauberte Y/n, denn ihre Tränen hörten auf. Während sie den Mond betrachtete war Mitsuya dabei sie zu suchen. „Leute, habt ihr Y/n gesehen?"
„Sie ist die Treppe hoch. Was hast du angerichtet?", kam es von Mikey ziemlich ernst.
„Sagt nicht dass sie es mitbekommen hat. Das ist nicht gut.", er fühlte sich ziemlich Schuldig und rannte die Treppen hoch. Dort sah er das Mädchen seiner Träume.

„Der Mond ist Ziemlich hübsch, nicht wahr?", gestand Mitsuya seine Liebe auf eine Poetische Art und Weise.
Y/n schluchzte als sie den allzu bekannte Stimme hörte und wusch ihre halbgetrocknete Tränen weg.
„Ja das ist er", erwiderte sie ohne zu wissen, dass es ein Geständnis war.
„Hast du geweint?", fragte er.
„N-Nein.", antwortete sie.
„Du hast es mitbekommen oder, eigentlich müsstest du es wissen. Wieso machst du es mir immer noch so schwer."
„Den Kuss? Ja das hab ich mitbekommen."
„Aber nicht weiter?"
Sie schüttelte ihren Kopf als ein Nein.
„Y/n hör zu. Der Kuss hat mir nichts bedeutet ich-", Y/n schnitt ihm das Wort ab.
„Schon gut du musst mir nichts erklären wieso auch."
„Mein Gott, Y/n. Du machst mich Wahnsinnig. Du solltest diejenige anstelle von Yuzuha sein. Das ist das was ich will. Ich dachte ich mache es deutlich genug. Ich will, dass du diejenige bist den ich umarme, küsse, die Hand halte. Ich will allen sagen können, dass du mir gehörst und zwar nur mir. Ich will dich zu mir ran ziehen, wenn dich ein Junge anbaggert. Ich will deine Hand in der Öffentlichkeit halten können.
Ich will mit dir kuscheln und romantische Filme ansehen.
Wenn du Angst hast will ich bei dir sein und dich beschützen können.
Ich will bei dir sein und dich in allem was du machst unterstützen.
Ich will mit dir unter den Sternenhimmel träumen.
Und ich will, dass auch ich der einzige für dich bin. Hast du es jetzt verstanden?"
Y/n sah ihn unglaublich an. Das war das einzige was ihr helfen konnte. Sie war froh, dass er sowas dachte und Yuzuha keine Option für ihn war.
Als Y/n immer noch keine Antwort von sich gab machte Mitsuya es deutlich:
„Ja du bist meine Liebe. Und da gibt es keinen anderen."
„Sowas würde doch nicht klappen. Du wirst nur gemobbt, wenn du mit mir zusammen bist und jeder weißt, dass ist Autismus habe. Das wird doch nicht klappen."
„Es ist mir völlig egal was andere denken. Ich will es probieren wenn du auch bereit dafür bist."
„Ja. Ja das bin ich. I-Ich will dass du mir gehörst und ich dir."
„Gut, nun bist du meine Freundin und ich dein Freund. Komm lass uns gehen.", darauf nickte Y/n und blieb dennoch stehen.
„Sag mal, Mitsuya. Wieso hast du sie einfach nicht weggedrückt?"
„In diesem Moment war ich ziemlich geschockt aber raffte mich dann wieder ein und als ich sie wegzog warst du wahrscheinlich dann schon weg. Ich sagte, dass ich dich liebe, nur dich. Und wies sie ab. Wärst du etwas länger geblieben hättest du es mitgehört.", nun war es Y/n derjenige die sich schuldig fühlte.
„Es tut mir leid.", entschuldigte sie sich.
„Es sollte mir leid tuen."
„Nein, es tut mir leid, dass ich an dir gezweifelt habe. Ich hatte von Anfang an ein schlechtes Gewissen als ich den Namen Yuzuha hörte.", verdrehte sie die Augen.
„Schon in Ordnung, aber ab jetzt solltest du deinen Freund vertrauen und wenn es etwas gibt was dich misstrauisch macht werden wir darüber reden, okay?", darauf nickte sie. Sie hatte 100 Prozent vertrauen in ihren Freund. Und Mitsuya sowieso an seiner Freundin.

Touch. | Mitsuya x readerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt