📱Stuart ♡ Its's a mistake

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Seit ein paar Stunden sitzen Stuart und ich in seinem Zimmer. Die Stimmung ist die ganze Zeit schon etwas seltsam, aber von Minute zu Minute wird es etwas komischer. Plötzlich unterbrach Stuart diese unangenehme Stille. ,,Hey, ich muss dir etwas sagen.", sagte er, etwas Angst in seiner Stimme zu hören. ,,Was ist los?", fragte ich und sah ihn an.

,,Ich weiß nicht ob ich es dir sagen sollte, aber ich habe es zu lange für mich behalten.", fügte er hinzu und sah dabei auf den Boden. So langsam machte ich mir leichte Sorgen. ,,Es ist okay, sag es einfach.", versuchte ich ihn zu überzeugen. Stuart sah mich immer noch nicht an. Die ganze Zeit lag sein Blick auf dem Boden. ,,Ich mag dich...", flüsterte er irgendwann in die neu entstandene Stille hinein.

Ich spürte wie mein Herzschlag kurz aussetzte. Was hat er da gerade gesagt? Mein Gesichtsausdruck änderte sich von verwirrt in leicht traurig. ,,Ich kann nicht-", sagte ich traurig. ,,Ich weiß, ich weiß, du hast einen Freund und der Zeitpunkt könnte nicht schlimmer sein, aber ich musste es dir sagen.", unterbrach er mich. ,,Es tut mir leid, wenn ich vielleicht nicht in einer Beziehung wäre-", versuchte ich ihm zu erklären, doch er unterbrach mich wieder.

,,Es ist okay, mach dir keine Gedanken.", lächelte er traurig und sah mir in die Augen. Ist es normal, dass ich mich jetzt schlecht fühle? Eigentlich habe ich ja keinen Grund dazu. Schließlich kann ich ja nichts für seine Gefühle. Oder doch? Kann man etwas dafür, wenn jemand sich in dich verliebt? Irgendwie ja schon. Da ich so in Gedanken war, merkte ich gar nicht, dass Stuart mich auf einmal an der Hüfte packte, an sich zog und mich küsste.

Zu meiner Verwunderung über mich selbst löste ich mich gar nicht von ihm. Im Gegenteil, ich erwiderte sogar. Wir küssten uns sogar recht lange, vielleicht sogar zu lange. Irgendwann löste sich Stuart aus dem Kuss und ich sah ihm in die Augen. ,,Wir sollten das nicht tun.", flüsterte ich. ,,Ich weiß, aber es fühlt sich doch richtig an, oder nicht?", wollte er flüsternd wissen.

Ich nickte leicht und küsste ihn wieder. Er erwiderte überrascht und zog mich näher an sich. ,,Das darf niemand erfahren, okay?", murmelte ich in den Kuss hinein. Stuart nickte und wir küssten uns noch stundenlang mit Pausen weiter. Eins wussten wir beide: Was in diesem Zimmer passiert ist, bleibt in diesem Zimmer.

𝑶𝒏𝒆𝑺𝒉𝒐𝒕𝒔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt