18. Madaras wahn

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Früh am nächsten Morgen erwachte Naruto und war zuerst verwirrt. Wo war er? Das hier war nicht sein Zimmer. Erst als er das Gewicht auf seiner Brust bemerkte und einen Rotschopf sah, wusste er wieder, wo er war. Ein Blick auf die Uhr, zeigte ihm, dass es bereits 9:00uhr war. #Eigentlich möchte ich noch liegen bleiben#, dachte Naruto, doch leider musste er aufstehen. Da heute Samstag war musste Karui sicher nicht arbeiten, doch er sollte sie lieber wecken. Mit sanften Küssen versuchte er seine Freundin zu wecken. Die Rothaarige schmiegte sich noch enger an Naruto, wobei ihre nicht gerade kleinen Brüste, an Narutos Brustkorb gedrückt wurde. Natürlich meldete sich auch Narutos Körper darauf, denn sein Blut wanderte in Richtung Süden. Naruto wollte jetzt nicht das es peinlich wurde, also versuchte er sich vorsichtig, aus Karuis Umarmung zu befreien. Das gelang ihm aber nicht wirklich, da Karui sich noch enger an ihn anschmiegte. Das machte es für Naruto nicht leichter, da er sehr genau spürte, wie sein kleiner Freund immer größer wurde. Das leise Lachen von Kurama, machte das ganze, nicht viel leichter. „Karui...Karui, wach auf.", flüsterte Naruto. Karui grummelte nur schlug aber die Augen langsam auf. Als ihr verträumter Blick, den von Naruto traf, konnte Naruto nicht anders als zu lächeln. Seine Liebste sah wirklich niedlich aus, wenn sie noch so verschlafen war.

„Guten Morgen, Naruto.", nuschelte Karui und gab ihrem Freund einen leidenschaftlichen und sehr langen Kuss. Naruto ließ natürlich keine Zeit verstreichen und erwiderte den Kuss, nur zu gerne.das dumme, bei diesem Kuss war nur, dass Karui so mit ihrer Hüfte, genau an Narutos sehr erregten Freund kam naruto war das total peinlich und er dachte schon, jetzt würde Karui ihm eine verpassen, doch seine Freundin grinste ihn nur anzüglich an. „Wie es aussieht, freust du dich mich wieder zu sehen, mein Süßer.", sagte sie völlig locker. Jetzt konnte auch Kurama nicht mehr und brach in schallendes Gelächter aus. /Die Kleine ist wirklich eine Wucht. Sei froh das sie dein Weibchen ist. Naruto, dessen Gesicht so Rot war, wie eine Tomate konnte einfach nicht dazu sagen. Karui küsste ihren Freund noch einmal, dann stand sie auf und ging ins Badezimmer. Dabei schwang sie ihre Hüfte sehr anregend. Als Karui im Badezimmer war atmete Naruto erleichtert aus. Kurama lachte noch immer. /Oh, man! Bitte sagt mir, wenn ihr euch bespringt, dann kann ich vorher noch schnell zu deinem Onkel./, lachte Kurama. /Kurama, das ist nicht witzig! Das war mir total peinlich! Ich hatte einen..nun ja...du weißt schon, und Karui, hat es bemerkt./ /Ja, das hat sie und es hat sie kein bisschen gestört. Naruto, sei nicht so nervös. Ihr beide seit zusammen, ihr seit erwachsene Menschen und ihr hab einen gesunden Körper. Ihr müsst es nicht überstürzen, doch lass es auf dich zukommen. Es wird alles gut werden./, Naruto seufzte nur und wartete darauf, dass sein Freund sich wieder beruhigte.

Während Naruto in Konoha, einen wirklich peinlich Morgen erlebte, trafen sich viele Kilometer weit weg von Konoha, zwei Personen in einer Höhle. Einer der Männer sah aus, wie eine Pflanze in Schwarz und Weiß. Der andere Mann war sehr groß, hatte lange Schwarze Haare und Rote Augen in denen sich Schwarze Linien bildeten. „Da bist du ja, Zetzu! Wo ist Danzo?", fragte der Schwarzhaarige, der niemand anderes als Madara Uchiha war. Der Pflanzenmann namens Zetzu kniete vor dem Uchiha und berichtete. „Danzo, dieser Narr. Er war ungeduldig und wollte den Kyuubi besitzen, doch war er nicht stark genug. Außerdem stellte sich noch ein weiterer Bijuu, gegen ihn." „Welcher?", fragte Madara. „Soweit ich es herausfinden konnte, war es der Nibi. Jetzt sitzt er im Gefängnis und wird nie wieder frei kommen.", beendete Zetzu seinen Bericht. „DIESER NARR! WIE KONNTE ER NUR SO DUMM SEIN?!", Madara war außer sich vor Wut. Er brauchte Danzo, für seine Plande, doch dieser alte Trottel konnte sich ja nicht gedulden. „Was sollen wir nun machen?", fragte der Pflanzenmann.

Madara atmete einige male tief ein und aus, um sich zu beruhigen. Er überlegte einige Zeit, bis ihm eine Idee kam. „Du wirst den alten Narr befreien und ihn zu mir bringen. Danach werde ich mit meinem Plan anfangen, dank Danzo, muss ich die erste Phase vorziehen.", man merkte, dass das ehemalige Oberhaupt des Uchiha Clans, nicht glücklich über diese Ereignisse war, doch jetzt musste er handeln. Zetzu verschwand sofort, um Danzo zu holen. Eine Stunde später in Konoha, war Naruto gerade wieder in seinem Anwesen und säuberte es zusammen mit seinen Doppelgängern. Wobei einige von ihnen, in den Schriftrollen seiner Eltern lasen. Dabei machte einer seiner Doppelgänger eine interessante Entdeckung. In einer Schublade fand ein Doppelgänger, eine Schatulle in der sich die Eheringe seiner Eltern befanden. Diese Ringe waren in einem sehr schönen Silber mit jeweils einem kleinen Saphir in der Mitte. /Die sind wirklich sehr schön, ob meine Eltern etwas dagegen hätten, wenn diese Ringe einmal von Karui und mir getragen werden?/ /Nein, dass hätten sie nicht. Kushina sagte einmal, wenn du alt genug bist und eine Verlobte hättest, dann sollen diese Ringe für euch sein./, erklärte Kurama. Während Naruto weiter in seinem Anwesen war, saß ein alter Mann in einer dunklen Zelle und brütete für sich ganz alleine. #Du elendes Monster, wenn ich hier raus komme, werde ich dich dafür büßen lassen! Dich und deine kleine Schlampe, ihr werdet es noch bereuen, euch mit mir angelegt zu haben!#

Danzo war so tief in seinen Gedanken, dass er zu erst gar nicht merkte, das jemand in seiner Zelle war. „Du sitzt tief in der Kacke, alter Mann.", sagte Zetzu. Danzo erschrak leicht, doch fing er sich schnell wieder. „Was willst du hier?", fragte er barsch. „Ich soll dich hier raus holen, Befehl vom Boss. Also mach dich bereit, ich werde mich nicht zurück halten, nur weil du so eine Art der Reise, nicht gewohnt bist.", sagte Zetzu, packte den verdatterten Danzo und verschwand zusammen mit ihm, durch den Boden, nur um einige Zeit später, wieder in der Höhle von Madara, aufzutauchen. Danzo war schlecht von dieser Reise. Er hasste es, wenn er nicht die Kontrolle hatte. Gerade als er aufstehen und Zetzu anbrüllen wollte, wurde er am Kragen gepackt und eine Faust traf ihn mitten im Gesicht. Hart schlug Danzo auf dem Boden auf. „Verdammt, was soll das?!", Danzo wollte noch weiter brüllen, doch als er sah, wer ihn da geschlagen hatte musste er hart schlucken. „Du alter dummer Narr! Wegen dir muss ich all meine Pläne nun vorziehen! Wenn ich wegen dir, meine Ziele nicht erreichen kann, dann wirst du dir wünschen, dass du niemals geboren wurdest.", zischte Madara Danzo an. „Ich wollte nur das Monster in mei..ähm unsere Gewalt bringen. Woher sollte ich wissen, das da noch ein Monster ist.", versuchte Danzo sich zu rechtfertigen. „Und jetzt? Du bist deinen Posten los, du kannst dich nie wieder in Konoha blicken lassen! Was nutzt du mir jetzt?", fragte Madara sauer. „Ich kann dir noch immer helfen. Es gibt noch immer genügend meiner Anbu-ne, die mir dienen." versuchte Danzo, seinen Herrn zu beruhigen. „Da muss ich dir widersprechen, Danzo.", mischte sich nun Zetzu ein. „Deine Anbu-ne, wurde völlig aufgelöst. Die, die dir freiwillig dienten, wurden zum Tode verurteilt und noch gestern hingerichtet. Du hast nichts mehr.", erklärte Zetzu. Nun blickte Danzo seinen Meister geschockt an. Jetzt hatte er wirklich nichts mehr. Madara sah seinen Diener nur kalt an. „So, Danzo, wie es aussieht habe ich keine Verwendung für ich.", langsam formte sich in Madaras Hand eine Schwarze Kugel und er ging auf Danzo zu.

Dieser wich langsam vor dem Uchiha zurück, denn er wusste egal wie stark er war, Madara, war weit aus mächtiger. „M-m-m-Meister i-i-i-i- ich kann dir noch von Nutzen sein. Gib mir einen Auftrag und ich werde ihn zu euer vollsten Zufriedenheit erfüllen.", bettelte Danzo. Dieser war mittlerweile an die Wand zurück gewichen. Madara jedoch schritt langsam auf den alten Ninja zu. „Nein, Danzo. Du bist nutzlos geworden. Ohne Gnade schob Madara die Schwarze Kugel eiskalt in die Brust. Danzo schrie vor Schmerzen auf, sein Körper wurde größer und größer, bis er schließlich explodierte. Angewidert wandte sich Madara, von den Leichenteilen ab und blickte seinen letzten Diener an. „Jetzt haben wir keine andere Wahl mehr, wir müssen den Plan beginnen. Geh nach Sunagakure und spioniere den Kazekagen aus, ich bereite das Artefakt vor.", Zetzu nickte und verschwand. Madara ging zu einer Wand weiter hinter der Höhle und nutze ein Jutsu, um den versteckten Eingang freizulegen. Der Raum hinter der Wand, war wie ein Altarraum eingerichtet. Überall waren Regale voller alter Bücher und Schriftrollen. In der Mitte befand sich ein Pentagramm (ja sowas hat der) in dem, auf einem Podest, auf einem Kissen, eine Schwarze Kugel lag. Madara nahm sich die Kugel und ließ sein Chakra durch sie fließen. Die Kugel von der Größe einer Orange, leuchtete einmal Lila auf, dann lachte der Uchiha kalt und verließ mit dieser Kugel den Raum. #Bald wird mir, die Macht der Götter gehören#, dachte Madara und sein Lachen wurde lauter und zeugte von Wahnsinn.

So ein weiteres Kapitel für heute:D Was hat es wohl mit dieser Kugel auf sich und was mein Madra mit Macht der Götter? Dass werden wir später erfahren:) ich wünsche euch viel Spaß beim lesen euer Kevin666;)

Naruto Du bist nicht alleinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt