22. Die Macht der Dämonen Naruto der goldene Fuchs

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Hier kommt das nächste Kapitel. Viel Spaß beim Lesen.

Als Naruto durch das Portal getreten war fand er sich in einem Wald wieder, der die Wälder seiner Welt bei weiten in den Schatten stellte. „Es ist wunderschön hier!", meinte Naruto. Kurama lächelte, denn er konnte nur genauso fühlen, wie Naruto. Die Welt der Füchse war einzigartig. Dieser Wald hier war in den Farben, des Herbstes gehalten und doch war es angenehm warm. Die Luft war sauber und frisch und die Blumen die hier und da wuchsen, verströmten einen süßlichen Duft. „Folge mir, Naruto. Ich möchte dir meine Heimat zeigen.", sagte Kurama, der die Größe eines Schwarzbären angenommen hatte. Gemeinsam gingen sie durch den Wald, der voller Leben war. Es vergingen Stunden bis sie endlich eine große Mauer erreichten. „Da wären wir, Naruto. Das ist das Dorf Kizuru, das Dorf der Füchse. Am Tor standen zwei Füchse mit braunen Fell und hielten wache. Einer der Füchse kam auf die beiden zu: „Halt! Wer sind sie und...Kyuubi-sama?!" „Ja ich bin es. Lasst mich und meinen Begleiter passieren.", sagte Kurama streng. „Hai!", antworteten die beiden Wachen und machten ihnen platz. Als die beiden durch das Dorf gingen, wurden sie von jedem Fuchs der sie sah angesehen. Kurama störte dies aber nicht und auch Naruto übersah dies einfach. „Wo gehen wir eigentlich hin, Kurama?", fragte Naruto nach einer Weile. „Wir gehen in mein Anwesen. Als Herrscher aller Füchse und oberster Dämon, habe ich so einige Annehmlichkeiten.", antwortete Kurama grinsend.

Endlich hatten sie Kuramas Anwesen erreicht. Der Eingang, wurde von zwei goldenen Fuchsstaturen bewacht. Auf dem Eingangstor stand in roter Schrift „Fuchsdämon". Gerade als Kurama mit Naruto den Innenhof betreten hatte, wurde die Eingangstür aufgerissen und eine junge rotbraune Füchsin kam auf die beiden zugerannt. „Vater!" „Kijara!", Kurama stürmte auf die Füchsin zu und schmiegte sich an sie. Die Füchsin drückte sich noch enger an ihren Vater und weinte und lachte gleichzeitig. „Vater, endlich bist du wieder da!", sagte die Füchsin fröhlich. „Ja, Kijara, endlich. Ich habe dich so vermisst, es tut mir leid, dass ich so lange fort war, doch ich konnte einfach nicht zu dir.", erklärte Kurama. „Ich weiß. Ich habe gehört, was passiert ist, aber jetzt wird alles wieder gut. Vater du musst uns helfen, Yami hat die Macht in diesem Dorf an sich gerissen, nur du bist stark genug, um ihn zu vertreiben.", erklärte Kijara. Kurama knurrte wütend. Yami war ein junger Fuchs mit grauem Fell und blaugrauen Augen. Er war schon immer machthungrig, aber auch ein Feigling. Es wunderte Kurama, wie dieser Narr es geschafft hatte, hier etwas zu melden zu haben. „Was ist mit Yako? Er war doch mein Stellvertreter?", fragte Kurama. Kijara schaute traurig zu Boden. „Yami hat ihn getötet. Ich weiß das er es war, doch leider konnte ich es nie beweisen, also hat er hier das Ruder übernommen. Er will mich zwingen ihn zu heiraten, aber dieses Schwein will ich nicht in meiner Nähe haben. Zum Glück kann er unser Anwesen nicht betreten, da er nicht zur Familie gehört.", sagte Kijara leise. Kuramas dämonische Aura, schoss in die Höhe, selbst Naruto bekam es mit der Angst zu tun. Kurama wuchs noch um einige Meter, so das er jetzt 8 Meter groß war. So laut er konnte schrie er, so das es im ganzen Dorf und sicher noch darüber hinaus, zu hören war. „YAMI, DU FEIGER BASTARD! KOMM SOFORT HIER HER UND STELL DICH MIR, DU SOHN EINER DRECKIGEN SCHLANGE!!!", Naruto und Kijara mussten sich die Ohren zuhalten, damit sie nicht taub wurden. Selten hatte Naruto seinen alten Freund so wütend gesehen.

Es dauerte auch nicht lange, da kam ein mittelgroßer grauer Fuchs angelaufen und verneigte sich vor Kurama. „Kyuubi-sama, es ist mir eine Freude euch..." „Schweig! Du wagst es mir schmeicheln zu wollen?! Du hast meinen Stellvertreter ermordet und dir Macht angeeignet, die dir nie zustand!", unterbrach Kurama den anderen Fuchs. Dieser sah seinen Herrscher mit vor Angst geweiteten Augen an und stotterte vor sich hin. „A...aber M...Meister. Ich ha...habe nur das Beste f...für unser Volk im Sinn! i...ich w...w...wollte nie d...d...das es Tote gibt. Ihr müsst mir glauben!" „Schweig du Wurm! Ich rieche deine Lügen und für dein Verbrechen wirst du die Konsequenzen tragen." „N...nein b...b...bitte nicht!", doch Kurama kannte keine Gnade. Er nutzte seine unglaubliche Macht und tötete Yami. Aber er tötete ihn nicht einfach, nein! Er löschte ihn völlig aus. Nichts, nicht einmal Asche blieb zurück. Alles was an Yami erinnerte, war sein letzter qualvoller Schrei.als alles vorbei war schrumpfte Kurama, wieder auf eine passende Größe. Als er sich wieder beruhigt hatte, wandte er sich an seine Tochter. „Kijara, darf ich dir Naruto, vorstellen. Er ist mein Jinchuriki und bester Freund, nach seiner Mutter.", Kijara sah Naruto mit ihren blauen Augen an und lächelte ihm zu. „Du siehst aus, wie Minato, nur im Gesicht hast du mehr von deiner Mutter. Ich mochte die beiden sehr und war unendlich traurig, als ich von ihrem Tod hörte.", antwortete Kijara. „Du kanntest meine Eltern?", fragte Naruto. Kijara nickte. „Ja ich war damals noch ein Welpe als sie starben. Kushina war sogar einmal hier, als sie mit dir schwanger war. Sie sagte damals das wir beide sicher zusammen spielen würden, doch leider kam es ja nie dazu.", antwortete Kijara traurig.

Naruto Du bist nicht alleinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt