Der dunkle Raum erhellte sich und ein braunhaariger junger Mann stand vor mir. Er schaute nach oben und ich erkannte ihn. Er war der für den ich ihn gehalten habe. Dylan O'Brien.
Er trat einen Schritt näher. „Es war nicht meine Idee, okay? Ich möchte dass du das weißt." sagte Dyl. „Was war nicht deine idee? Ich meine was soll das hier?" ich wusste nicht wie ich reagieren sollte auf diese Aktion weil ich nicht wusste was er damit erreichen wollte. Mir war egal ob es Tylers oder Dylans Idee war. Es war einfach eine scheiß Idee. Heute Abend wollte ich ihn ein bisschen eifersüchtig machen weil er mich abgewiesen hatte, was mich immernoch sehr verletzte. Ich wollte ihn so verletzen wie er mich verletzte.Der Braunhaarige Schönling trat noch einen Schritt näher an mich heran, sodass jetzt nurnoch knapp 10 cm zwischen uns lag. Er traute sich und legte seine Stirn an meine und ich schloss meine Augen.
Ich fühlte eine Art Komfort wenn ich ihm nahe war, ein ganz neues Gefühl für mich.Wir standen so für einige Minuten. Ich merkte dass Dylan sich bei mir wohl fühlt, auf die Art auf die er sich entspannte wenn wir uns nahe waren.
Es war ein unglaublich schönes Gefühl!Nach einiger Zeit löste er sich wieder und begann zu reden. „Hör zu. Ich möchte dass du weißt dass ich dich mag. Der Grund warum ich so abweisend war, war dein Bruder. Er ist so beschützerisch wenn es um dich geht und ich hatte Angst was er wohl sagen würde." „Ich hab es Ty direkt an dem Morgen danach gesagt." sagte ich. „Er hatte erzählt dass er dich wie ein offenes Buch lesen kann und du nicht grad die beste im Geheimhalten bist." Dyl fing an zu lachen, beruhigte sich jedoch wieder als ich begann etwas zu sagen.
„Früher oder später hätte er es mitbekommen. Ich habe noch nie etwas vor meinem Bruder geheim gehalten, außerdem kennt er mich zu gut, er merkt wenn es mir schlecht geht." Ich lächelte ein wenig verlegen als ich dies sagte.Mittlerweile saßen wir und war einige Zeit vergangen. Dylan und ich sprachen viel und sind zu dem Entschluss gekommen, all das hinter uns zu lassen und nochmal von vorne anfangen wollen.
Ich rief Tyler an, wobei er meinen Anruf erst nach dem 3. annahm.
„Du kannst uns raus lassen, Ty." sagte ich. „Habt ihr euch vertragen?" fragte mein Bruder ernst. Ich gab ihm ein zustimmendes ‚mhm' und er legte auf.
Ich war erleichtert dass wir endlich hier raus konnten. Der Raum war ziemlich eng und ich kriege bei kleinen Räumen Platzangst, weshalb ich das mit Dylan schnell hinter mich bringen wollte.
Wir saßen beide auf einem Stuhl und schauten uns an währen wir uns gegenseitig anlächelten und alles andere ausblendeten. Ich stand auf und machte diesen einen Schritt der uns trennte und umarmte ihn. Dylan stand während der Umarmung von dem Hochstuhl auf und in dem Moment drehte ein Schlüssel im Türschloss und Tyler öffnete sie.
Er kam rein und lächelte, da er sah wie wir uns umarmten und Dylan mich fest an dich gezogen hatte, als würde er mich nicht gehen lassen wollen.
„Ihr habt euch also wieder vertragen." unterbrach er uns und wir lösten uns abrupt voneinander. „Wie du siehst ja." sagte ich etwas angepisst zu Ty. Er wusste von meiner Platzangst und sperrte mich trotzdem mit Dyl ein. Ich habe versucht mir das nicht anmerken zu lassen, was mir denke ich ziemlich gut gelungen ist, weil Dylan nichts mitbekommen hatte.Ich nahm die Hand des Braunäugigen und zog ihn an meinem Bruder vorbei, raus aus diesem Raum.
Schnurstracks gingen wir zur Bar wo ich mir erstmal 3 Shots reinkippte, während Dylan bei einem Shot blieb. Danach gingen wir zusammen auf die Tanzfläche und ich ließ die Sau raus.
Mir fiel ein dass er mich noch nicht Tanzen gesehen hatte, vorallem nicht so.Es schien ihm zu gefallen und so verbrachten wir die restliche Nacht: mit Alkohol und guter Musik.
•••
Circa 5 Uhr kam Tyler zu Dylan und mir. „Wir sollten langsam mal nach Hause. Die meisten sind schon gegangen, nurnoch wir und Daniel sind da." Ich drehte mich zu Dyl, der mir seine Zustimmung mit einem Nicken gab.
Wir gingen zu Daniel und sagten ihm dass wir jetzt gehen wollten und er nickte verständnisvoll und sagte uns Tschüss bevor er den Club verließ.
Wir schnappten unsere Sachen und verließen den Club ebenfalls.Als wir draußen waren bemerkte ich, dass es bereits anfing hell zu werden. Dylan hatte immernoch meine Hand in seiner und da wir uns bereits im Club verabschiedet hatten, wolle ich Abbiegen in Richtung des Autos meines Bruders, wobei Dylan mich stoppte und an mir zog sodass ich in ihn rein rammte. Er hielt mich fest, sodass ich nicht umfiel, während er mich an meiner Hüfte fest an ihn drückte. Ich Musst leicht nach oben sehen um ihm in die Augen zu schauen, da er etwas größer als ich ist, und sah wie er mich mit einem verliebten Blick und einem Lächeln auf den Lippen ansah. Schnell überbrückte er den Abstand zwischen uns in dem er seine weichen Lippen auf meine presste.
Der Kuss wurde schnell intensiv und ich hatte schon lange alles um mich ausgeblendet, sodass ich sogar meinen Bruder vergaß, der uns die ganze Zeit zusah.Nach einer gefühlten Ewigkeit welche sich jedoch wenig anfühlte, ließ er seine Lippen von meinen ab und legte seine Stirn an meine.
Tyler räusperte sich und ich wurde aus meiner Traumwelt gerissen, während Dyl ihn nur dämlich angrinst, was mein Bruder ihm gleich tat. Ich umarmte ihn nochmal fest, während ich meinen Kopf in seine Brust drückte.
Als ich von ihm abließ griff er nach meiner Hand und ich ging Tyler hinterher, welcher schon auf dem Weg zum Auto war. Dylan hielt so lange meine Hand bis er sie wegen Entfernung verlor.Zwei Minuten später saß ich im Jeep meines Bruders, der da saß und mich schief anlächelte.
Eine viertel Stunde später waren wir zu Hause, wo ich schnell mein Kleid auszog, einen hoodie und wine Jogginghose anzog und mich schnell abschminkte und mich dann in mein Bett schmeißen zu können.
Als ich im Bett lag, war es genau 6.00. Ich dachte noch einmal an den hübschen mit den braunen Augen und braunen Haaren und schlief dabei ein.
1057 Wörter
Heute mal ein etwas kürzeres Kapitel, da ich kaum Zeit habe etwas zu schreiben aber ich versuche mein bestes, dass das nächste Kapitel länger wird.
Ich würde mich über Feedback in Form von Kritik und Verbesserungsvorschläge wirklich freuen!-dylanslove
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STAY WITH ME
Romance„„Möchtest du das wirklich?" fragte er und sah mit seinen rehbraunen in meine. Ich nickte stumm und vorsichtig legte er eine seiner warmen Hände an meine Wange und die andere an meine Hüfte und zog mich leicht zu ihm und legte letztendlich seine wei...