Dunkelheit, Nyx, oh Mutter der Nacht,
erfülle mein Herz mit all deiner Pracht,
Licht ist der Schwachen Illusion,
nimmer erreicht es der Nacht glorreichen Thron.
Furcht, Dunkelheit und Stille,
beuge sie mit deinem Wille,
die Nacht mit ihrer unendlichen Schönheit,
die Dunkelheit ist niemandes Feind.
Leite mich in deiner unendlichen Weisheit,
umarme mich mit deiner Dunkelheit.
Sei meine Wächterin auf diesem Pfade,
auf dass ich nicht erneut versage.
Ich umarme die Dunkelheit, ich fürchte dich nicht,
wo ist der Unterschied zwischen Schatten und Licht?
Du warst schon immer, wirst immer sein,
mein leeres Herz, es ist nun dein.
Die Einsamkeit hat mich beinahe umgebracht,
doch nun nicht mehr - denn du bist die Nacht.
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Die Mutter der Nacht
PoetryHier geht es darum, dass ich große Angst im Dunkeln hatte, vorm Alleinsein. Aber manchmal gewöhnt man sich an Ängste und man fängt an das zu genießen, was man einst gefürchtet hat.
