Beste Blutsfreunde

Kapitel 21

(Heute mal ein anderer Schreibstil, hoffe es gefällt euch trotzdem.
Sagt mir gerne eure Meinung dazu oder ob ich so wie immer weiter machen soll 🫶)

(...)

„Entweder du entscheidest dich für Harry oder für mich. Y/N , ich habe wirklich keine Lust mehr auf dieses ganze hin und her." sagt Draco emotionslos.

Ich gucke ihn entsetzt an - ist das sein Ernst?

„Was ist los mit dir? Soll ich mich jetzt gegen dich entscheiden, weil ich Harry liebe? Nein. Was soll das?"
Er lacht ironisch.

„Ich will nur das Beste für dich."
-
„Wenn du das wollen würdest, würdest du mich sowas nicht Fragen. Ich brauche euch beide, versteh das doch."

Ohne weiter irgendwas zu sagen, stehe ich auf und gehe wieder die Treppen, die zu meinem Dorm führen, hoch.

(...)

Lucia und Pansy scheinen immer noch zu schlafen.

„Das ging ja schnell. Erzähl. Für wen hast du dich entschieden?" - Emelie läuft auf mich zu als sie mich sieht.

[Von wo weiß sie das jetzt?]
Ich starre sie an.
„Von wo weißt du das den? Also, dass ich mich entscheiden soll."
-

Sie lacht um die komische Stimmung zu überdecken als Draco auch in unseren Dorm hoch kommt.
„Y/N, warte doch mal.." sagt er.

Ich gucke beide verwirrt an bis ich verstehe was abgeht.
„Lass uns reden." fügt Draco hinzu.

Ich nicke schließlich und wir setzen uns zu dritt auf mein Bett.

Emelie atmet tief ein und aus.
„Bitte klärt das." sagt sie.

Ich gucke Malfoy an.
„Ich verstehe einfach nicht, warum ich mich entweder für meinen Besten Freund oder für meinen Festen Freund entscheiden sollte. Ich brauche beide."
—
„Ich habe es falsch formuliert. Natürlich könnt ihr zusammen sein, aber ich will es einfach nicht."

Ich ziehe eine Augenbraue hoch.
„Und warum? Hat er dir persönlich was getan? Nein."

„Nein, Er hat mir nichts getan. Dir hat er was getan & du bist meine Beste Freundin, deswegen." antwortet er in einem ruhigen Ton.

Emelie zeigt auf die Uhr.
„Beeilt euch.. Es ist schon spät. Wenn Pansy und Lucia aufwachen, wird es Stress geben."

Ich gucke Malfoy an.
„Was heißt das jetzt?"
—
„Das du dich nicht entscheiden brauchst. Ich finde es nicht cool, aber was soll ich machen? Ich kann nichts dran ändern. Mach was du willst. Zwischen uns wird sich nichts ändern." sagt er

Ein lächeln kommt in meinem Gesicht auf.
„Versprochen?"
—
„Versprochen. Gute Nacht."
Ohne weiteres zu sagen steht er auf und verlässt unseren Dorm.

(...)

Emelie guckt mich an.
„Was war das den am Ende?"

Ich ziehe meine Schultern hoch und lache.
„Ich habe keine Ahnung! Also dann mal Gute Nacht."

„Der hat seine Tage. Gute Nacht!" sie lacht mit mir.

(...)

Am nächsten Morgen, wartet Draco nicht im Gemeinschaftsraum auf mich - wo ist er?"

Seufzend gehe ich alleine los zur Großen Halle.
Auf dem Weg treffe ich auf Harry & Luna.

Harry umarmt mich.
„Guten Morgen, du Hübsche."

Ich lächle ihn an und merke wie böse Luna guckt.
„Harry, kann ich dich gleich sprechen? Unter 4 Augen am Besten." sagt sie.

Wir beide gucken sie verwirrt an.
„Y/N, warte kurz hier. Ich rede kurz mit Luna dann gehen wir zusammen zur Großen Halle, okay?"
Ich nicke während er sich ein paar Schritte von mir mit Luna entfernt.

(...)

„Was soll das? Du hast sie betrogen, warum seid ihr wieder?" flüstert Luna ihm böse zu.
Harry lacht ironisch.

„Also, wir sind zwar noch nicht offiziell zusammen, aber ich sehe das Problem nicht. Was ist daran so schlimm?" antwortet er.

„Das Schlimme ist, dass ich sie nicht mag! Hallo? Ich bin deine Beste Freundin, ich will nicht das ich deine zweite Wahl bin."
Harry legt seine Hand auf ihre Schulter.

„Mach dir keinen Kopf. Ich werde dich nicht ersetzen."
Luna guckt so, als wäre ihr etwas eingefallen.

„Ich muss dir noch was bezüglich Y/N erzählen."
Er lacht.

„Lass uns zuerst Frühstücken. Danach können wir reden, ja?"
Sie nickt lächelnd und beide kommen wieder zu mir.

(...)

„Gehen wir?"
Ich nicke und wir laufen zu dritt in Richtung Große Halle.

Als ich die Halle betrete, suche ich direkt nach Draco und sehe ihn - wie immer - neben Pansy sitzen.
Ich laufe auf ihn zu und setze mich neben ihn.

„Guten Morgen." sagt er.
Ich gucke ihn verwirrt an.
„Wo warst du heute Morgen? Ist alles Gut? Habe ich etwas gemacht?"

Er schüttelt lachend den Kopf.
„Ne. Alles Gut. Iss jetzt."