Kapitel 21

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Tiago Pov

Ja, Tim hatte vieles Falsch gemacht, aber ich konnte spüren, dass er es wieder gut machen wollte, also verzieh ich ihm und half ihm, einen Plan zu erstellen, damit die anderen ihm vielleicht eine Zweite Chance geben könnten.

„Was schlägst du vor?", fragte ich ihn. Schließlich musste er den Hauptteil des Planes erschaffen und ich sollte ihm eigentlich nur helfen.

„Ich... ich weiß es nicht. Vielleicht kann ich Blue etwas kaufen. Irgendwas, was sie mag, damit sie mir verzeiht", schlug Tim vor.

„Stopp mal. Das ist erst mal eine schlechte Idee", behauptete ich.

„Wieso? Also ich finde sie gut", meinte er.

„Du bist reich, stimmt's?", fragte ich, woraufhin er nickte. „Dann ist ein gekauftes Geschenk bei Blue nichts wert. Du könntest ihr alles kaufen und das würde deinem Konto nicht schaden, und das weiß Blue auch. Du musst ihr irgendwas selbstgemachtes schenken. Damit sie weiß, Ah, Tim hat sich Mühe gemacht. Verstehst du?"

„Hm... du hast Recht. Aber was soll ich ihr denn schenken, was ich selber gemacht habe? Einen Kuchen? Eine Zeichnung?", fragte er mich.

„Weiß nicht. Beim Zeichnen kann ich dir ja helfen, aber beim Kuchen, da bin ich ratlos. Ich hab's nicht so mit der Küche", gab ich zu.

„Dann... kannst du mir bei einer Delfinzeichnung von Blue helfen? Mit einem weißen Hai?", fragte er.

„Na gut", stimmte ich zu und holte ein mehrere weiße Blätter, ein Bleistift und einen Radiergummi heraus.

Nach mehreren Stunden die wir in meiner Hütte verbrachten, waren wir endlich fertig. Es war nicht schlecht geworden, aber eine Künstlerzeichnung war das nun auch nicht.

„Jetzt geht's zum Kuchen", meinte ich und grinste. „Dafür habe ich schon eine Idee."

Tim folgte mir in die Küche und dort trafen wir auf Joshua.

„Hey Josh. Kannst du uns vielleicht bei einem Kuchen helfen?", fragte ich und deutete auf Tim und mich.

„Klar. Welchen Kuchen wollt ihr denn backen?", fragte er und schaute uns erwartungsvoll an.

Wir dagegen schauten uns hilflos an.

„Äh... also... um ehrlich zu sein, keine Ahnung", meinte ich und schaute verlegen.

„Na, dann helfe ich euch eben auch beim aussuchen", meinte er und empfiehl uns verschiedene Kuchen.

Wir benötigten 3 Stunden für den Früchtekuchen, der am Ende gar nicht mal so schlecht aussah.

„Glaubst du, Blue wird mir je verzeihen?", fragte Tim verzweifelt.

„Bestimmt", versicherte ich ihm.

„Wenn du meinst." Unsicher nahm er den Kuchen und packte die Zeichnung in eine Folie, damit das Blatt auch nass werden konnte.

„Wann willst du es eigentlich machen?", fragte ich ihn, denn darüber hatten wir eigentlich noch gar nicht geredet.

„So schnell wie möglich", meinte er.

„Gut, dann lass uns morgen früh in die Stadt gehen, damit wir da noch ein paar Kleinigkeiten für die Deko oder so kaufen können", schlug ich vor.

„Okay", stimmte Tim zu und wir trennten uns, um zu schlafen gehen, schließlich war es schon 22 Uhr. 

Moin Leute, 

Das ist das nächste Kapitel!
Das hier wird wahrscheinlich das vorletzte sein und dann ist das Buch hier beendet. 

Grüße gehen raus!

Seawalkers - Zweite ChanceWo Geschichten leben. Entdecke jetzt