Dead Body, Alive Soul

Teil 5

Smith, Heimweg von der Schule
Heute hatten wir Mathe geschrieben. Normalerweise würde ich jetzt mit Sam darüber streiten, wie die Lösung der 3. Aufgabe sei. Aber er war weg.
Der Heimweg war langweilig und lang, genau richtig um nachzudenken. Doch egal an was ich dachte, erinnerte alles mich an Sam. Wie es ihm wohl ging? Was er gerade macht? Ob seine Mutter noch trauerte?
Ich entschied mich, seine Mutter zu besuchen. Vielleicht konnte sie mir ja helfen.
Auf dem Weg zu Sams Mutter hörte ich ein leises Schluchzen. Ich hörte wie jemand mit weinerlicher Stimme meinen Namen wiederholte. Doch ich sah niemanden. Aber als ich dann Sams Stimme erkannte, lief ich dem Geräusch entgegen. "Smith! Hörst du mich?" "Ja! Wo bist du?" "Hier!" Doch als ich das Geräusch vor mir hörte, sah ich mir einen Stein. "Du bist ein Stein?" "Was?! Nein! Ich sitze direkt vor dem Stein! Sieh genau hin." Ich erkannte nichts als ein paar Krümmungen in der Luft. Wo war er nur? Ich höre ihn doch deutlich vor mir. "Ich bin ein Geist!"
Nein! Das konnte nicht sein! Es war unmöglich, dass er das war. Er war sich gestorben! Seine Mutter war dabei und ich habe ihn besucht! Ich sag noch einmal genau hin und erkannte in. Es waren seine blonden Haare und seine blau schimmernden Augen welche seinen Mund betonen. "Sam!" Wir fingen beide fast an vor Freude zu weinen. "Ja Smith. Ich bin es!"

Sam
Ich erzähle ihm alles über meinen Tod und er erzähle mit als, was in der Schule passiert war. Es war nun eine Ausländerin auf unserer Schule. Sie hieß Naveta und kann aus Afrika. Smith erzähle mir auch, dass er sich mit ihr angefreundet hatte und sogar ein bisschen in die verliebt war. Aber dann kamen die stellen, an denen er über meine Mutter redete. Wie sie all das verkraften konnte... Nach langem Erzählen merkten wir dann, dass es Nacht wurde. "Scheiße! Ich müsste schon längst zu Hause sein! Was sage ich bloß?!" "Sag sich, dass vor dir jemand einen Epileptischen Anfall hatte und du ihm helfen musstest." "Und was ist mit dir?! Wo willst du schlafen?" "Ich bleibe einfach hier und warte auf dich. Ich kann nicht schlafen." "Wenn du meinst... Dann bis morgen. Tschüß!" "Tschüß!"

Sry, dass das Kapitel so lange gebraucht hat, aber mir fehlte die Zeit zum schreiben. Auf jedenfall würde ich mich über Kritik und Anregungen in den Kommentaren und einen ⭐ freuen
Euer K_T_M