Kapitel 9.

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Es fing an in Strömen zu regnen .Ich blickte hinter mich und es war kein Andre mehr zu sehen. Ich wurde langsamer und ließ mich auf eine nasse Bank im Park fallen. Was soll ich nur tun? Ich stellte meine Beine auf die Bank und vergrub mein Gesicht in ihnen. Heiße Tränen bahnten sich ihren Weg über meine kalten Wangen. Ich wollte nicht mehr und jetzt tat es mir auch noch irgendwie leid das ich Andre so angeschrien und abgewiesen hab.. Morgen sind sie auf Teneriffa und ich allein...mein Handy vibrierte in meiner Hosentasche aber ich ignorierte es.. Ich erschrak und schaute langsam hinter mich als ich eine Hand auf meiner Schulter spürte.Andre stand total durchnässt und mit besorgten Blick hinter mir. Ich legte meinen Kopf wieder auf meine Beine .Andre ließ sich neben mir nieder und nahm mich in seine Arme. "Es tut mir leid, ich wollte dich nicht nerven." flüsterte er.."Nein,mir tut es leid! Ich wollte dich nicht so anschreien ..." wimmerte ich ,drehte mich um und drückte mich an seine Brust. Er streichte mir über mein durchnässtes Haar und drückte mich nach einer Weile von ihm weg um mir in die Augen schauen zu können. "Du bist echt so ein Weiberheld wie alle sagen ,oder?" Grinste ich und wischte mir meine Tränen aus meinem Gesicht. "Natürlich!" Zwinkerte er und ich boxte ihm gegen die Schulter."Idiot!" Stieß ich ironisch von mir und er lachte. "Hey! Jan schleppt viel mehr Frauen ab als ich!" Mauelte er."Die kennen dich ja auch schon alle !" Konterte ich und streckte ihm die Zunge raus. Ich stand auf und lief Richtung meine Wohnung. Andre lief mir hinterher und fragte aufgeregt :"Wo gehst du hin?!" "Nach Hause! Ihr fliegt doch auf Teneriffa!" Ich winkte ihm zu als er stehen blieb und kramte meinen Haustürschlüssel raus, obwohl ich längst noch nicht zuhause war. Ich bemerkte wie er meinen Namen rief und blieb stehen . Er rannte auf mich zu und blieb direkt vor mir stehen . Wir schauten uns tief in die Augen und ich musste lächeln .Andre kam mit seinem Gesicht immer näher an meins ..Ein komisches Gefühl breitete sich in mir aus.. Ich wollte das Garnicht aber konnte nicht wiederstehen .. Er küsste mich und zog mich an sich ran.. ich stand wie in Beton gegossen da und folgte einfach nur seinen Bewegungen . Ich drückte mich wieder von ihm weg .Er schaute komisch aber ich drehte mich um und lief weiter nach Hause. Er blieb einfach im Regen stehen und schaute mir noch eine Weile hinterher bis er sich dann selbst umdrehte und nach Hause ging.

Sweet dreams  (Apecrime ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt