Sweet dreams (Apecrime ff)

Kapitel 15.

"Und jetzt?!" Fragte ich mich selbst etwas lauter und guckte sauer in den Spiegel. Neben dem Waschbecken lagen immernoch die Rasierklingen. Sollte ich es wirklich wieder machen? Warum nicht.
Ich nahm sie in die Hand und setzte sie leicht an. Ich zog sie langsam durch und stoppte kurz vor der Pulsader. Kleine Blutperlen sammelten sich und flossen zu einem großen Tropfen zusammen. Das Blut tropfte auf den Boden . Ich liebe dieses Geräusch.. Wenn das Blut auf dem Boden aufkommt. Ich machte weiter und suchte nach noch freien Stellen. Nach einer Weile wusch ich das Blut unter warmen Wasser ab und wickelte einen Verband um meinen Arm.Ich schaute mich eine Weile angeekelt im Spiegel an und wischte das Blut vom Boden auf. Es war mitten in der Nacht und ich wusste nicht was ich jetzt noch machen sollte..  Die Nachbarn würden ausrasten ,wenn ich jetzt noch Musik hören würde oder Fernsehen schauen würde,weil die Wände hier wie aus Pappe sind.. Ich putze mir meine Zähne und zog mich um. Ich legte mich in das große Bett von Andre. Dieses seltsame kribbeln überkam mich schon wieder und ließ mich nicht schlafen. Das ganze Bett roch total nach Andre und ließ mich die ganze Zeit an ihn denken.. Was soll das?! Das hat er bestimmt irgendwie extra mit seinem Deo eingesprüht oder so.. Warum denke ich eigentlich über sowas nach?! Ich bin ja nichtmal in ihn verliebt oder sowas..
Ich schlief mit den Gedanken an Andre ein.

Der nächste Tag:
Ich wachte auf ,als es in Strömen regnete. Meine Motivation war gleich im Keller und ich brauchte sofort einen Kaffee.. Zu blöd,dass die Jungs keine Kaffeemaschine haben. Ich machte mich auf die Suche nach irgendwas essbaren in dem großen Kühlschrank,aber dort versteckten sich nur Kalorienbomben wie Joghurts oder sowas ,also musste ich wohl fasten. Außerdem hab ich gestern schon zu viel gegessen,also muss ich das heute wieder ausgleichen. Ich schaute auf mein Handy,als ich mich auf die große Couch fallen ließ.
Mehrere neue Whatsapp Nachrichten von Andre.
"Hey,ich wollte dir nur berichten,dass wir übermorgen wieder da sind. Nur damit du's weißt.:)"
"Wir besteigen heute übrigens einen riesigen Berg,obwohl ..wir fahren eigentlich nur mit dem Auto auf den Gipfel,aber das ist ja so ziemlich das gleiche 😉"
"Wie geht's der Wohnung? "
"Ich hoffe die Nachbarn nerven dich nicht zu krass,indem sie in einer Tour die ganze Zeit wegen jedem scheiß klingeln"
Und so weiter. Ich schrieb ihm zurück,dass alles okay wäre und machte mein Handy dann aus.