Mein Name ist Kuraiko Nakamura und ich bin 16 Jahre alt. Eigentlich sehe ich aus, wie ein ganz normales Mädchen, abgesehen von meinen spitzen Eckzähnen, meine braunen Augen, die wie die einer Katze aussehen und meine Katzenohren auf dem Kopf. Ich war schon immer irgendwie anders, weil ich nie diese spitzen Dämonenohren hatte, sondern stattdessen immer sehr niedlich mit meinen Katzenohren aussehe. Ich bin ein Dämon und arbeite eigentlich in der Welt von Gehenna für Satan und seine Söhne. Meine Eltern sind bei einem Unfall gestorben, wodurch ich jetzt alleine wohne und meine Aufgaben erledige. Ich bin die Herrscherin vom Eis, wodurch ich Eismagie kontrolliere und nach Belieben im Kampf einsetzen kann. Eigentlich haben unter den Dämonen nur die Söhne von Satan solche Fähigkeiten irgendwelche Elemente zu beherrschen oder Magie zu benutzen, aber ich war irgendwie etwas Besonderes. Mein Aussehen sah auch nicht aus, wie das eines Dämons. Ich habe langes grau, weißes Haar, meine Katzenohren waren in der gleichen Farbe und ich trug meistens ein eng anliegendes Halsband mit einer Glocke dran. Meine Kleidung bestand aus einen trägerlosen Kleid, was am Oberkörper wie ein schwarzes Korsett geschnürt war und meine Oberweite gut zur Geltung brachte und wurde nach unten hin etwas weiter und wurde weiß. Es ging mir bis knapp zu den Knien. Außerdem war ich in noch einer Sache, sehr besonders, weswegen Satan mich eigentlich nicht entbehren konnte: ich war eine der wenigen Dämonen, die zwischen Gehenna und Assiah pendeln konnte. Und auch das, war mein momentaner Auftrag: in Assiah den verlorenen Sohn von Satan wieder zu finden. Und das natürlich nirgendwo anders, als an der True Cross, die Mephisto errichtet hat. Deswegen war es einfach, an diese Schule zu kommen, wo eigentlich nur Exorcisten rumliefen und es für einen Dämon schwer war, hier hinzukommen. Aber nun war ich endlich da und unterhielt mich mit Mephisto über alle Einzelheiten.
„Also hast du alles verstanden Kuraiko?", fragte Mephisto und grinste mich an. „Zur normalen Schule sollte ich möglichst nicht gehen, wegen meiner Ohren, also von diesem Gebäude fernhalten. Die Schule für Exorcisten findet immer nachmittags statt und ist als Cram School getarnt. Und bloß nicht meine wahre Identität verraten. Ich hab verstanden!", grinste ich Mephisto an und spielte an meinem Schlüssel den ich um mein linkes Handgelenk trug rum. „Diesen Schlüssel benutzt du ja auch, um von Gehenna hierher zu kommen. Er funktioniert hier genauso. Stell dir einfach den Ort vor, wo du hin möchtest und er bringt dich hin.", sagte Mephisto dann noch. „Ich bin nicht das erste Mal hier Mephi.", sagte ich und machte mich auf den Weg in die Cram School, weil es bereits nachmittags war. Ich wusste nicht was es war, aber diese Welt faszinierte mich und ich liebte es hier zu sein. Immer wenn es mir in Gehenna zu viel wurde, flüchtete ich nach hier und erfreute mich an dem Anblick der Menschen. Ich war noch nie ein normaler Dämon gewesen, der die Menschen hasste. Ich mochte sie sogar. Aber sowas konnte ich Satan schlecht sagen, also behielt ich es für mich, wie so vieles, weil ich schon lange keine richtige Ansprechperson hatte. Als ich an einer Tür angekommen war, schloss ich sie mit dem schwarz, verschnörkeltem Schlüssel auf und schon war ich in dem Gang der Cram School. Ich suchte den Raum 1034, der auch schnell gefunden war, klopfte an die Tür und öffnete sie vorsichtig.
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So das wars mit dem ersten Teil :) diese Geschichte wird nicht ganz so lang. Ich wollte sie erst länger schrieben, habe mich dann aber doch umentschieden :D abe rich hofe ihr habt trotzdem Spaß daran, sie zu lesen :)
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Dämon auf Erden
FanfictionKuraiko Nakamura sieht eigentlich aus wie ein ganz normales Mädchen. Abgesehen von ihren spitzen Eckzähnen, ihren braunen Augen in Katzenoptik und dazu passende Katzenohren auf dem Kopf. Warum fragt ihr euch? Nun ja, Kuraiko ist ein Dämon. Aber selb...