Kapitel 26 Eine Falle?

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„Das ist hundertprozentig eine Falle! Du wärst ja schön blöd da hinzugehen.", schalte Chuuya's Stimme durch das Büro. Dazai blickt ihm trotz entgegen. „Aber ich muss trotzdem gehen, das weißt du ganz genau. Ich werde nicht zulassen dass er dir und Daira etwas antut.".
Chuuya sah ihn nur verzweifelt an. Natürlich wusste er das auch, außerdem wusste er auch dass man Dazai, wenn er sich etwas in den Kopf gesetzt hatte, ihm dies nicht mehr ausreden konnte. Dafür kannte er ihn schon lange genug.
Auch Chuuya hatte Angst um Daira und sich selbst, aber zur gleichen Zeit wollte er auch nicht das Dazai sich für ihn in Gefahr brachte. Leider hatte Yosano ihm verboten seine Fähigkeit anzuwenden oder zu kämpfen, da er sich erst von seinem Coma und Verletzungen erholen musst.

Eigentlich musste Chuuya es garnicht lauter aussprechen, jeder wusste in dem Moment in dem sie den Brief öffneten dass es sich hierbei um eine Falle handeln würde. Aber trotzdem war es die einzigste Chance die sie bekamen um Mori zu fangen und Daira und ihn in Sicherheit du Bringen.

Am führen Morgen, eine Woche nach der Razzia in der Mafia, fanden die Mitglieder der Armed Detektiv Agency einen Brief in der Post der eine große Diskussion entfachte.
In dem Brief, der von Mori stammte, stand das er sich in einer Woche mit Dazai allein in einem alten verlassenen Haus treffen wollte. Dies sei ihre letzte Chance ihn zu treffen; schrieb er, danach würde er für immer untertauchen.

Für Dazai stand von Anfang an außer Fragen ob er gehen würde oder nicht. Er würde alles daran setzen nur um zu weisen dass Chuuya und Daira sicher waren und ihnen keine Gefahr mehr drohte.

Während Chuuya sich Sorgen machte saß Daira mit Kyouka auf der Couch und las ein Buch.

Kunikida legte Chuuya beruhigend eine Hand auf die Schulter und versicherte ihm: „Keine Sorge. Wir werden Dazai auf keinen Fall alleine gehen lassen und uns einen Plan überlegen wie wir von unserer Seite aus eine Falle stellen können.".
Chuuya atmete rief durch als ihm plötzlich jemand an der Hose zupfte. Als er hinab sah blickte er in das Gesicht seiner Tochter, die aufgestanden war und zu ihrer Mutter herübergekommen war.
Daira hatte, wie sonst auch immer, von dem Brief nichts mitbekommen hatte aber gemerkt dass ihre Mutter angespannt zu seien schien.
„Was gibt's mein Schatz?", fragte Chuuya alle er in die Hocke ging um mit seiner Tochter auf Augenhöhe sprechen zu können. „Kyouka ist eingeschlafen kann mir nicht mehr vorlesen. Außerdem habe ich Hunger!", antwortete Daira und zeigte zur Couch hinüber. Tatsächlich war Kyouka eingeschlafen. „Sollen wir zusammen Mittagessen kochen gehen?", fragte Chuuya und als Daira begeistert nickte ging er zum Sofa hinüber, deckte Kyouka zu und verließ mir seine Tochter das Zimmer Richtung Küche.

Erst als er den Raum verließ wurde ihm so richtig klar was der Brief bedeutete: „Wenn sie es schaffen würden Mori zu fangen wären Chuuya und Daira für den Rest ihres Lebens in Sicherheit!".

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