"Ja Generalin."

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„Still gestanden!", schrie uns der Offizier in der blauen Uniform an und augenblicklich stellten sich meine Kameraden und ich in einer Reihe auf. Seit etwa einem halben Jahr diente ich schon meinem Land, war jedoch aus der Kaserne noch nicht wirklich herausgekommen. Die Ausbildung war hart und beschwerlich, doch ich wollte meiner Heimat einen guten Dienst erweisen. Da schritt eine Frau auf unseren Offizier zu und begann sich eindringlich mit ihm zu unterhalten. Uns würdigte sie keines Blickes. Sie stand im Profil zu uns. Ihre dunkelgrüne Uniform mit den goldenen Schulterblättern deutete daraufhin, dass sie einen höheren Rang innehaben musste. Sie war attraktiv und würde definitiv in mein Beute Schema fallen, jedoch würde ich mich nie daran legen eine Ranghöhere anzumachen, das könnte sonst böse enden. Unser Offizier nickte und so drehten sich beide zu uns um. Ihre schwarzen Haare hatte sie zu einem strengen Dutt zusammengebunden und ihre Füße steckten in Knie hohen High-heels. An ihrem schwarzen Gürtel baumelte ein Schlagstock und auf ihrer Brust prangten ein goldenes Abzeichen, welches ich nicht identifizieren konnte. Es war jedoch keines der Abzeichen, welche man sonst hier zu Gesicht bekam. „Soldaten. Das ist Frau Mila...", fing er an zu reden, wurde jedoch von einem bewundernden Piff unterbrochen. „Sind sie nicht zu Hübsch für einen solchen Ort hier, Missi?" Jonas, der Kamerad rechts von mir, der die Frage und den Pfiff losgelassen hatte grinste hämisch und der Rest meiner Gruppe begann zu lachen. Auch ich stimmte mit ein. „... die neue Generalin.", beendet unser Offizier seinen Satz mit einem mehr als drohenden Unterton. Das wischte augenblicklich das dämliche Grinsen aus unseren Gesichtern. Fuck das war nicht gut. Bedächtig schritt die Generalin auf Jonas zu der sich neben mir krampfhaft versteifte. Sie blieb vor ihm stehen und mir stieg ein wohliger, rauchiger Geruch in die Nase. Frau Mila roch betörend nach Tabak und Lavendel. „Wie ist dein Name, Soldat?", fragte sie und ihr Tonfall verhieß nichts Gutes. „Jonas Sommer. Soldat der Einheit 7 – B, Miss." Mit erhobenem Haupt sah die Generalin auf den Aufmüpfigen hinunter. „Ihr scheint noch sehr viel Training zu brauchen.", bemerkte sie und drehte dann den Kopf zu unserem Offizier um. Dieser wirkte sehr angespannt, versuchte es jedoch hinter einem neutralen Gesichtsausdruck zu verstecken. „Herr Offizier ich habe mich entschieden. Weisen sie sie ein.", ordnete sie an, drehte sich um und schritt ohne uns eines weiteren Blickes zu würdigen von Dannen. Nachdem sie außer Hörweite war, verzerrte sich der Gesichtsausdruck des Offiziers. „Sommer!", brüllte er. „Sie haben der Generalin zukünftig mit Respekt entgegenzukommen. Sie könnte Sie sonst ihr Leben lang in den Küchendienst stecken! Haben wir uns verstanden? Das gilt für alle von euch!" Ein einstimmiges „Ja Herr Offizier.", kam lautstark von unserer Reihe zurück. Der Offizier seufzte. „So wie es aussieht wurdet ihr gerade sowieso für den Geleitsschutz der Generalin eingeteilt. Ihr werdet dafür sorgen, dass die Generalin keiner Gefahr ausgesetzt ist, während sie unterwegs ist. Los packt eure Sachen. In einer Stunde ist Abfahrt.", sagte er und ohne ein weiteres Wort der Wiederrede machte unser Trupp kehrt und auf den Weg zu unserem Gebäude komplex in der sich unserer Stuben befanden. Ich freute mich darauf endlich aus der Kaserne herauszukommen und in der Nähe der Generalin sein zu dürfen. Sie zog mich auf magische Art und Weise an. Ich wollte ihr nah sein und sie beschützen vor was auch immer da kommen mag.

Eine halbe Stunde später saßen wir alle mit der Generalin in dem großen PKW. Ein Schweigen zog sich durch das Auto. Ich konnte meinen Blick nicht von ihr lösen und ihr wohliger Geruch wollte mir nicht aus der Nase gehen. Sie saß nur zwei Sitze von mir entfernt und war beschäftigt damit auf ihrem Handy Nachrichten zu tippen. Die ganze Fahrt über sagte keiner ein Wort. Nach etwa vier Stunden Autofahrt hielten wir in einem großen Vorhof. Jonas, der an der Tür saß, öffnete diese und stieg aus. Der Rest der Gruppe folgte. „Du! Bring mein Gepäck aufs Zimmer. Du wirst aufpassen, dass niemand mein Zimmer betritt." Ich erschrak als sie mich so direkt ansprach, doch kurz darauf sammelte ich mich wieder und nickte. „Ja Generalin." Und eilte zum Kofferraum des PKW, um nach ihrem Gepäck zu suchen. Der Rest meiner Gruppe verschwand in einem den Nebengebäuden. Ich konnte nicht ausmachen, wo die Generalin hingegangen war, also nahm ich ihren Koffer und machte mich zu der Tür auf vor der ein großes Schild prangte auf dem 'Rezeption' zu lesen war. Dort fragte ich nach wo ich hin müsse, und die nette Empfangsdame schickte mich in eine der oberen Etagen. Der Koffer der Generalin war schwer und unhandlich und polterte bei jeder Treppenstufe, die ich nach oben stieg. Erleichtert kam ich vor besagter Tür an und betrat das Zimmer mit dem Schlüssel welches die Dame an der Rezeption mir in die Hand gedrückt hatte. Als ich den Koffer abstellen wollte stolperte ich und zu meinem Pech öffnete sich der Koffer und der ganze Inhalt breitete sich über den Boden aus. Verdutzt starrte ich auf die Sachen am Boden. Verschiedenste Sexspielzeuge verteilten sich quer über den Teppich. Ich konnte unter anderem Halsband, Leine und eine Reitgerte ausmachen. Die Generalin schien wohl auf sowas zu stehen. Ich selbst hatte bis jetzt noch keine Erfahrungen in die Richtung gesammelt, war aber schon immer mal daran interessiert mich mehr damit zu befassen. Nur ab du zu hatte ich mal einen Porno in die Richtung gesehen und bis jetzt war ich immer der dominante Part im Bett gewesen, wenn ich mal wieder geschafft hatte, eine ins Bett zu bekommen. Als ich in die Hocke ging, um die Sachen schnell wieder aufzusammeln räusperte sich auf einmal jemand hinter mir. Ich zuckte zusammen und wirbelte herum. Die Generalin stand mit wütenden Gesichtsausruck in der Tür. Schnell sprang ich auf und hob die linke Hand zum Gruße an meine Schläfe. „Generalin. Es tut mir leid, der Koffer ist einfach aufgesprungen.", hastete ich. Frau Mila trat ein und warf die Tür in Schloss. Bedächtig ging sie auf mich zu. „Rühren Soldat.", ordnete sie an und schnell nahm ich meine Hand nach unten und legte meine Arme stramm an den Körper. Vor mir bleib sie stehen. Mit ihren High-heels war sie genauso groß wie ich. „Dein Name Soldat?", fragte sie mich kühl und begann mich zu musterte. Ich schluckte. „Leon. Leon Moosbach.", antwortete ich. Sie beugte sich leicht vor und ich unterdrückte das Bedürfnis nach hinten weg zu weichen. „Du magst es also in den Sachen deiner Vorgesetzen herumzuschnüffeln Moosbach?", fragte sie mir strengen Unterton. Ich bekam Angst was jetzt folgen würde. „Nein Generalin.", antwortete ich so gefasst wie möglich. Da verzogen sich ihre roten Lippen zu einem Grinsen. „Das glaub ich dir nicht Soldat." Sie nahm ihren Schlagstock aus seiner Halterung und schlug leicht gegen meinen Schritt. Überrascht japste ich auf und folgte ihrem Blick. In meiner Hose zeichnete sich deutlich die Abrisse meines halbsteifen Penis ab. „I-ich versichere I-hnen Miss, dass h-hat nichts d-damit zu tun.", log ich stammelnd. Frau Mila zog die Augenbrauen hoch. „Ach, weshalb dann?", fragte sie streng. Ich schluckte. Darauf wusste ich keine Antwort. Sie begann langsam wie ein Raubtier um mich herum zu schleichen. „Dann wird ich dir wohl Manieren einbläuen müssen.", hauchte sie und ließ ihre Hand sanft über meine Schultern und Oberkörper streichen. Augenblicklich schoss mir das Blut in die unteren Regionen. Schon lange hatte ich keinen körperlichen Kontakt mehr zu einer Frau gehabt und erst recht nicht zu einer attraktiven Dame, wie Frau Mila. Ihr Duft schwirrte wieder in meine Nase und schien mich langsam zu betäubte. „Frau Generalin... ich verstehe nicht?", murmelte ich unsicher. Meinte sie das so wie ich dachte oder spielte das sich alles nur in meinen Kopf ab. Ich bekam keine Antwort auf meine Frage, stattdessen trat sie mir plötzlich in meine Kniekehle. Überrascht fiel ich nach vorn und schaffte es gerade noch mich mit meinen Händen abzufangen. „Oh du verstehst sehr wohl. Du hast mein kleines Geheimnis herausgefunden, jetzt werde ich dafür sorgen, dass du auch ja nichts ausplauderst.", sagte sie. „Werde ich nicht Generalin.", murmelte ich und versuchte mich wieder aufzurichten, wurde jedoch daran gehindert als Frau Mila ihren Stiefel auf meinen Rücken abstellte. „So wie ich das sehe Soldat hast du zwei Möglichkeiten. Entweder du spielst mit und wirst mein persönliches Spielzeug, dann wird es dir gut gehen." Sie machte eine kurze Pause, um das Gesagte sacken zu lassen, bevor sie weitersprach. „Oder ich werde dir hier das Leben zur Hölle machen und dich in die Putzeinheit stecken." Ich zögerte. Ich zweifelte keine Sekunde daran das sie mir hier alles zunichtemachen würde. Dafür war ich nicht hierhergekommen. Ich fühlte mich hilflos, wie ich so auf allen Vieren kniete und die eine mehr als unfaire Entscheidung vor die Nase geklatscht bekam. Mit einem mulmigen Gefühl im Magen antwortete ich ihr schließlich: „Ich werde tun was sie verlangen Generalin." Sie stieg von meinem Rücken hinunter. „Braver Junge. Auf die Knie, Hände hinterm Rücken.", befahl sie und immer noch etwas unsicher kam ich dem nach. Ich war mir nicht sicher was auf mich zu kam. Wollte sie nur mit mir schlafen oder noch ganz andere Sachen? Frau Mila baute sich breitbeinig vor mir auf und ich konnte nicht ohnehin zu bewundern, welche Macht sie ausstrahlte. „Sag Soldat. Hast du schon Erfahrungen gesammelt, was mit BDSM zu tun hat?", fragte sie und als ich zu ihr aufblickte sah ich wie sie die ihre Augenbraue nach oben zog. Ich schüttelte den Kopf. „Ich kenne das Grundkonzept denke ich..." Sie nickte, griff dann nach ihrem Koffer, der immer noch offen am Boden lag und zog etwas aus einer Seitentasche hervor. Es war klein und silbern und sah meiner Hundemarke ähnlich. Sie griff mir an meinen Hals und zog meine Kette heraus. Sie befestigte es zusätzlich an meiner Kette und hielt mir dann den kleinen Anhänger vors Gesicht. Ich kniff die Augen zusammen entziffern zu können, was in dem Metall eingraviert worden war. „Eigentum von Mistress Mila.", las ich leise vor und die Generalin nickt. „Ich werde dich nach und nach in meine Welt einführen und dich zu meinen perfekten Sklaven erziehen aber immer der Reihe nach. Für den Anfang wirst du mir jederzeit für meine Lust zur Verfügung stehen. Verstanden?", sagte sie und sah mich mit durchdringendem Blick an. „Ja Generalin."

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