Schock

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Wir bleiben noch etwas dort sitzen bis es langsam ein bisschen dämmrig wird.

„Ich sollte langsam nach Hause" sage ich und stehe auf. Jacob steht auch auf und nickt.
Wir gehen ins Haus und ich nehme meine Tasche. Da kommt Jacobs Vater Billy aus der Küche raus gefahren. „Bleibst du nicht noch zum Essen?" fragt er und bleibt stehen. „Nein tut mir leid, meine Eltern fragen sich bestimmt schon wann ich komme" sage ich und lächle ein bisschen. „Nagut okay, dann schau dem nächst mal wieder vorbei du bist hier immer Willkommen" sagt er und lächelt auch.
Omg wie süüüß!!
„Vielen dank! Werde ich machen, wen der da überhaupt will" meine ich grinsend und nicke mit dem Kopf zu Jacob.

Billy lacht auch. „Das will er bestimmt,
sobald du weg bist wird er wieder über
dich rede-„ fängt er an aber Jacob fällt ins Wort. „Okay reicht jetzt auch du muss los Yonaka!" meint er und schiebt mich regelrecht aus der Tür. „Tschüss!" sage ich noch und Billy winkt zum Abschied. Jacob macht die Tür hinter uns zu. Draußen vor der Tür stehen aber Sam, Quil und Paul. „Och maaannn" jammert Jacob leise und ich muss grinsen. „Musst du jetzt schon los Yonaka?" fragt mich Quil und kommt hinter uns her. „was heißt hier ‚schon' es ist fast dunkel" sage ich und schaue ihn kurz an.

„Nagut stimmt du kannst ihm Dunkeln ja nicht sehen" meint er und lacht belustigt. „Jetzt geh Quil" sagt Jacob genervt und rollt sein Moped raus. „Schon gut, Tschüss Yonaka" sagt er und bleibt an der Garage stehen. „Tschüss" sage ich und umarme ihn kurz, da er zur Abwechslung mal ein Shirt trägt. Er umarmt mich kurz zurück, ich gehe zu Jacob und Quil winkt noch kurz. „Darf ich mal fahren?" frage ich und Jacob guckt mich an. „Kannst du den fahren?" fragt er leicht skeptisch. „Ja klar, ich hatte sogar mal selbst eins" sage ich und setzte mich einfach vorne drauf. „Nagut.." sagt Jacob und setzt sich hinten drauf.

Jacob legt seine Arme auf meine Taille. „Also wen du Hilfe brauchst dann-„ meint er aber ich hab den Motor schon längst angeschaltet und fahre los. Ich brause über den Weg und fahre auf die Straße. Wir fahren wieder durch den Wald und im halb dunklem ist es genauso schön. Ich höre rascheln und Eulen rufe.
Es ist total still und ich fahre die lange Straße entlang.
Zuhause angekommen halte ich an und steige ab. „Du kannst ja fast besser fahren als ich" sagt Jacob und steigt auch ab. „Fast?" meine ich grinsend und richte meine Haare. „Vllt ein klitze kleines bisschen besser" sagt Jacob.
„Danke schön" sage ich und lächle. Da öffnet sich die Haustür plötzlich und meine Mutter kommt raus. Sie hat eine Müll Tüte in der Hand und schaut mich an. „Na da bist du ja endlich Yonaka!" sie stellt den Müll kurz ab und kommt zu mir. Sie umarmt mich kurz und guckt dann Jacob an. „Hallo ich bin Yonakas Mutter" sie reicht ihm die Hand und er nimmt sie lächelt an. „Jacob Black" sagt er.

Mom lächelt auch. „Danke das du sie hergebracht hast" meint sie. „Oh eigentlich hat sie sich selbst her gebracht und ich bin nur mitgefahren" sagt Jacob und legt eine Hand auf den Beifahrer Sattel. „Du bist mal wieder gefahren?" fragt Mum mich und ich nicke. „Hat echt spaß gemacht!" sage ich und lächle beide kurz an. „Das ist ja schön, kommst du den gleich rein?" fragt sie mich. „Ja klar" antworte ich und Mom geht wieder zur Tür. Ich höre wie jemand, Aimi, die Treppe runter gelaufen kommt und fragt: „ist Yonaka endlich da?!".

Meine Mutter nimmt den Müll und nickt „ja ist sie". Im nächsten Moment kommt sie rausgerannt und wirft sich in meine Arme.
„Jacob darf ich vorstellen, das ist Aimi meine kleine Schwester" stelle ich sie vor und als ich ihren Namen sage muss Jacob Lächeln.
Is was damit?
„Wer bist du den?" fragt Aimi Jacob und reicht im ihre Hand. „Ich bin Jacob" antwortet Jacob und nimmt kurz lächelt ihre Hand. „Hallo Jacob ich bin Aimi" Sagt Aimi und Jacob muss ein bisschen lachen. „Schön dich kennenzulernen Aimi" meint er.

„Bist du Yonakas Freund?" fragt Aimi und ich muss grinsen. Immer nur Augen auf das wesentliche. Jacob ist wohl etwas überrumpelt mit der Frage. „Nein wir sind noch nicht zusammen Aimi" antworte ich für ihn in packe das „noch" extra hinein. „Hä? Habt ihr euch den schon geküsst?" fragt sie und ich schaue Jacob belustigt an. „Nein haben wir noch nicht" sagt Jacob und Aimi streicht sich ihre Haare aus dem Gesicht.
Ich schmunzle Jacob an, noch?
„Oh okay Nagut" sie springt von meinem Arm und rennt wieder rein. „Das war wohl das einige was sie interessiert hat!" meine ich und lache wieder ein wenig.
Sie ist doch echt süß!

Im Mondlicht 1Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt