Salz und konflickte

67 2 0
                                    

Ich habe wirklich durch und durch die perfekte Freundin gefunden!

„Nadan, man sieht sich Nana" sagt Paul und geht mit den anderen zurück ins Haus.
Mit diesem Spitznamen ist sie jetzt wohl offiziell eine von uns!
„Hast du gut gemacht" meint Leah, lächelt Yonaka an und geht auch weg.

Sicht von Yonaka:
Nana? Was ist das den für ein Spitzname?
Naja, egal.
Der Kampf mit Paul, und auch mit Jacob, hat auf jeden Fall seeeht viel Spaß gemacht!!
Ich hätte niemals gedacht das ich mal mit zwei Riesen Wölfen kämpfen werde!
„Aber du musst zugeben das Paul etwas besser war als du" meine ich zum großen Wolf neben mir. Jacob der Wolf setzt sich hin, streckt die Brust raus und macht sich ganz groß. So ist er etwa ein bis zwei Köpfe größer ist als ich.
Er knurrt ganz leise und funkelt mich mit seinen wunderschönen gelb-braunen Augen an. „Aww, hab ich jetzt deine Gefühle verletzt?" frage ich lachend und umarme ihn kurz um den Hals.
Es fühlt sich echt seltsam an einen flauschigen Riesen Wolf zu umarmen, aber trotzdem wunderschön!

Ich lasse ihn wieder los und lege meine Hände an seine Wolfs Wangen. Ich ziehe seinen Kopf zu mir runter und gebe ihm einen Kuss auf die feuchte Nase. „Ich liebe dich doch Jakejake" sage ich und lege meine Stirn an seine.
Ich habe mir diesen tollen Spitznamen natürlich sofort gemerkt!!
Als Mensch hätte Jacob jetzt definitiv gelächelt. Ich setzte mich neben ihm ins Gras und der große braune Wolf legt sich hin. Ich Rappel mich auf und lege mich auf seinen Rücken drauf. Ich lasse meinen Kopf in sein Fell sinken und ziehe sein Duft ein.
Sogar als Wolf riecht er ganz gut!

Sein Fell ist warm und schon nach kurzer Zeit fallen mir die Augen zu. Irgendwie bin ich schon wieder so müde!!
So schlafe ich schon nach kurzer Zeit auf einem Riesen Wolf ein.

Als ich meine Augen öffne ist das erste was ich sehe Fell und Wiese. Jacob ist nicht weg gegangen und ich bin auch nicht runtergefallen. Ich lege meine Arme um seinen Körper und Jacob-Wolf hebt seinen Kopf. „Ja ich bin wach" meine ich und lasse meinen Kopf wieder in sein Fell fallen. Nach kurzer Zeit Rutsche ich von ihm runter und setzte mich im Schneidersitz ins Grad. Der große Wolf neben mir steht langsam auf. Er geht zum Klamotten Haufen und ich schaue kurz hinter mich. Jacob verwandelt sich wieder in ein Menschen und zieht sich an.
Ich schaue wieder hin als er alles an hat und dabei ist seine Hose anzuziehen. Keine Ahnung wieso, aber er hat sich mit dem Rücken zu mir gedreht und ich muss schmunzeln.

Er kommt wieder als Mensch zu mir und hockt sich vor mir hin. Er lächelt mich an und ich ihn. Ich denke wir können die Finger nicht mehr lange von einander lassen!
„Ich liebe dich Yonaka" sagt er leise. „Ich dich auch" antworte ich und Jacob legt seine Hand locker um meinen Hals.
Oh mein goooott!!!!!
Das macht mich verrückt!!!
Mein Herz schlägt schneller und er grinst. Jacob lehnt sich vor und küsst mich, was ich natürlich sofort erwidere.
Als wir uns wieder lösen lächelt er und streicht mir mit dem Daumen über die Wange. „Na komm, lass uns rein gehen was essen" schlägt er vor und steht wieder auf.
„Ou ja!!" sage ich und stehe auch auf. Jacob lacht kurz und nimmt meine Hand. Wir gehen zum Haus und machen uns Nudeln mit Tomatensoße.

Ich rühre die Nudeln um und schmecke die Soße ab. Naaaa...da geht noch was!
Ich suche kurz nach dem Salzstreuer, Summe vor mich hin und bin sehr in Gedanken vertieft. irgendwann gebe ich auf. „Wo ist der Salzstreuer Jakejake?" frage ich und drehe mich um.
Er lehnt grinsend mit dem Rücken am Tresen gegenüber von mir und schaut mich an.
Ich ziehe die Augenbrauen hoch.
Er weiß es auch nicht? Was wird das?
Er geht zu einem Regal, holt den Streuer raus und kommt damit zu mir. „Danke schöön" sage ich gnädiger weiße und halte meine Hand hin damit er es mir nur geben muss.

Doch er kommt noch näher zu mir so das er den Streuer hinter mich stellen kann. Meine Beine stehen jetzt zwischen seinen und er drückt meine Hüfte mit Beinen Händen an den Tresen dran. Er kommt mit seinem Gesicht nah an meins und ich halte mich an Tresen fest. Ich spüre seinen warmen Atem auf meiner  Nase und er lächelt. „Dein Herz schlägt schneller..." sagt er und schaut mir tief in die Augen. Ich bin aus irgendeinem Grund Unfähigkeit zu antworten und schau ihn nur stumm an.
Jacob legt seine Hand wieder um meinen Hals und zieht mich so in einen Kuss. Langsam geht er, zu meinem bedauern, mit der Hand weiter noch oben in meine Haare. Ich kann mich jetzt auch aus meiner starre befreien und Schlinge meine Arme um seinen Hals. Ich spüre das er in den Kuss lächelt und geht mit beiden Händen zu meiner Taille. Er hebt mich ohne große Mühe hoch und setzt mich auf den Tresen. Ich schaue ihn kurz an und wir beide schmunzeln.

Im Mondlicht 1Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt