Kapitel 2

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Es sind mittlerweile 2 Stunden vergangen in denen wir auf dieser Autobahn sind. Es geht kein Stück weiter, ich weis nicht was ganz vorne in der Schlange ist aber kein Auto bewegt sich auch nur einen Zentimeter.

Dar es im Auto nicht mehr auszuhalten war haben wir uns nach draußen gesetzt, vor uns im Auto war eine nette Familie. Carol, ihr Mann Ed und deren Tochter Sophia die ungefähr in Carls alter ist. Wir unterhalten uns schon etwas länger, daher ist mir aufgefallen wie Ed seine Frau anschaut, eine sehr ekelige Art und Weise, ich weis nicht was sie schon alles durch gemacht haben aber er ist mir nicht geheuer.

Ich wollte gerade mein Handy aus dem Auto hohlen, mir war bewusst dass es kein Internet gab aber es war einfach Gewohnheit, als ich einen sehr leisen, schrillen schrei hörte. Ich sah sofort hoch und erkannte mehrere Menschen die besorgt in die Richtung des Schreies schauten. Bis auf einmal mehrere Menschen an mit vorbei rannten. Shane sagte zu den anderen dass sie in die Autos steigen sollten, auch zu mir doch ich wollte wissen was das war also lief ich los, ich hörte zwar Shane meinen Namen rufen, ignorierte das aber.

Ich lief immer weiter, an so vielen Autos vorbei, ich weis ehrlich nicht wie weit ich von Shane und den anderen entfernt bin.
Bis ich den Ursprung des Schreies sah. Viele dieser Biester machten sich über mehrere Menschen her. Es war wie damals in der Uni, sie aßen die Organe dieser Menschen es war schrecklich, ich konnte mich wieder keinen Zentimeter bewegen. Ich sah wie einer dieser Biester ihren Kopf in meine Richtung drehte, mein Herz blieb in diesem Moment stehen. Es stand auf und lief in meine richtig, es humpelte und machte dieses komische Geräusch, so eine Art Röcheln. Ich ging wenige Schritte zurück bis ich an ein Auto krachte, trotz des Lärms den ich machte interessierten die anderen Biester sich kaum für mich. Es kam mir immer näher und ich stand einfach nur unter Schock, ich wollte rennen, doch ich konnte es nicht. Dieses Monster war nur wenige Zentimeter von mir entfernt und als ich dachte mein Leben wäre nun zu Ende, hörte einen Stumpfen Knall und dieses Biest viel um.

Ich schaute runter, in dem Schädel dieses Viechs steckte ein Pfeil. Ich sah schockiert nach links und sah dort am Waldrand einen Mann mit Armbrust in der Hand stehen. Dann erkannte ich meinen Bruder, Lori und Carl hinter ihm stehen. Ich lief sofort auf sie zu, und rannte in die Arme von Shane.
Komm wir müssen gehen hörte ich jemanden sagen. ‚Was hast du dir denn dabei nur gedacht Josie?' fragte Shane. Ich zuckte mit den Schultern und sah ihn entschuldigend an. Ich sah hinter ihn
und entdeckte mehrere Menschen dort, Carol und ihre Familie, eine weitere Familie mit zwei Kindern, und noch viel mehrere. Ich sah Shane fragend an. ‚Wir haben alle zusammen gesucht die wir gefunden haben und sind von der Autobahn runter, da waren so viele Beißer'
Was sind Beißer? Fragte ich ihn. ‚Das sind diese Menschen die mit dem Virus angesteckt sind und sich verwandeln' antwortete Shane mir. Wir müssen jetzt gehen sonst entdecken sie uns, hörte ich eine männliche Stimme hinter mir sagen. Ich drehte mich um und sah wieder diesen Typen mit der Armbrust vor mir stehen. Shane fragte hinter mir seit wann er denn
der Anführer ist.
‚Ich habe gerade deine kleine Freundin hier gerettet also ein bisschen Dankbarkeit warte schön' antwortete er sehr provokant. ‚Sie ist meine Schwester du Arschloch' antwortete Shane hinter mir und wollte einen stritt auf ihn zu machen doch ich hielt ihn auf.
‚Ist mir auch egal aber ich wiederhole mich gerne, wenn wir nicht gleich gehen sind wir Futter' Sagte der Armbrust Typ.

Dar er recht hatte liefen wir alle los in den Walt hinein. Wir liefen jetzt schon relativ lang bis wir an einem Steinbruch ankamen wo oberhalb einer Lichtung war. Sie war weit genug von der Autobahn weg also entschieden wir uns hier ein kleines Camp aufzuschlagen. Mehrere Leute gingen los um sicher zu gehen
dass hier nicht doch noch
irgendwelche Beißer sind.
Ich habe mich mit Lori und Carl auf den Boden niedergelassen. ‚Wir haben uns Sorgen um dich gemacht' sagte Lori dann in die Stille. ‚Es tut mir leid, ich wollte wissen woher der Schrei kam'
Antwortete ich.
Neben mich setze sind gerade jemand hin, ich drehte meinen Kopf und die richtig und entdeckte Carol mit Sophia, die mich anlächelten.
Ich sah mich ein bisschen um und zählte um die 20 Menschen.

Ich hörte Schritte aus den Walt kommen, drehte mich um und entdeckte Shane.
‚Es ist alles sicher, ich lauf mit ein paar Leuten zurück zum Highway um die Autos zu hohlen' Ich stand auf und sagte dass ich mit gehe.
‚Du warst doch gerade erst auf Selbstmord Aktion und jetzt willst du schon wieder dahin'
sagte so ein Mann der anscheinend zu dem Armbrust Typen gehört. ‚Ich war nicht auf Selbstmord Aktion, ich war nur neugierig' antwortete ich etwas zickig. ‚Nein du gehst nicht mit, du bleibst hier bei Lori und carl' sagte Shane.
‚Komm schon Brüderchen' sagte ich und schaute ihn mit großen Augen an. Er verdrehte nur die Augen und nickte dann. Wir liefen dann auch nach wenigen Minuten schon los, wir wahren so um die acht Leute, ich war mit einer blonden Frau die ungefähr in meinem Alter ist die einzige Frau.

Ich fragte mich zwar was das für Sinn macht, erst von der Autobahn fliegen und jetzt sofort wieder hin aber ich vertraute da einfach mal Shane.
Wir liefen nun schon etwas länger, ich unterhielt mich die ganze Zeit mit der anderen Frau, ihr Name war Andrea, sie war mit ihrer Schwester Amy geflohen.
Als wir am Waldrand ankamen sahen wir so gut wie keine Beißer,
nur so eine Hand voll.
Shane reichte mir gerade ein Messer und sagte dann noch ‚immer auf den Kopf zielen',
ich nickte und folgte den anderen. Shane ging mit den anderen auf die beiẞer zu und tötete ein paar davon.
Ich muss zugeben, ich war begeistert mit welcher Leichtigkeit sie das taten.

Andrea und ich gingen schon mal zu den Autos, dazu suchten wir noch aus weiteren Autos Sachen die man
immer brauchte,
wie Wasser oder auch Schlafsäcke.
Wir versuchten die Autos so voll zu bekommen wie es nur ging,
als alle Autos so gut wie voll beladen waren wollte ich gerade zu Shane seinem Auto gehen als er mir sagte dass bei ihm kein platz mehr sei.
Ich verdrehte genervt die Augen, drehte mich um und suchte nach einem Auto wo noch platz war.
Ich entdeckte eins nur war das problem, das dass Auto dem Armbrust typen gehörte. Aber dar ich kein bock hatte zu laufen oder mit einem extra Auto zu fahren ging ich auf ihn zu. ‚Hey ehm ist bei dir noch ein platz frei?' fragte ich ihm etwas schüchtern.
‚Eh ja mein Bruder fährt eh mit seinem bike' antwortete er und zeigte auf seinen bruder der gerade an seinem bike hantierte.

Ich hörte meinen Bruder schreien dass wir los fahren also öffnete der Armbrust typ die Fahrer Tür und stieg in seinen Pickup ein. Ich tat es ihm gleich, es war mir sichtlich unangenehm in einem fremden Auto mitzufahren aber es ging nicht anders also musste ich zusammenreißen. Wir fuhren los und es war von Anfang an eine sehr unangenehme stille im Auto.
‚Ich heiße Daryl mal so nebenbei' sagte er auf einmal.
Ich sagte nur ein leises ‚okay' ich sah aus dem Augenwinkel dass er mich anblickte. ‚Und dein name ist?' Fragte er.
‚Josefine, meine freunde nennen mich aber Josie' antwortete ich.
‚Okay Josie' sagte er, wobei er das ‚Josie' sehr betonte.
Wir kamen nach längerer zeit wieder an der Lichtung an. Als ich aus dem Auto ausstieg sah ich wie carl auf mich zu lief und mich leicht umarmte.
Ich kenne Carl schon seit seiner Geburt, ich habe damals auch öfters auf ihn aufgepasst. Ich sah wie Daryl, mich und carl von der Seite ansah, ich dachte mir aber nicht weiter was dabei.

Wir luden alles aus den Autos,
Dale, ein etwas älterer Herr
hatte sein Wohnmobil mit geholt, das war natürlich sehr praktisch. Wir bauten unsere Zelte auf und machten uns ein richtiges camp.
Unter anderen Umständen wäre das wirklich schön.

From here to the End(Daryl Dixon ff) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt