Wir blieben weiter Sekunden wie angewurzelt stehen und starten uns alle nur panisch in die Augen.
„Rick würde seine Pistole nicht benutzen, er weis dass sie viel zu laut ist" versuchte ich Lori und auch mich selber zu beruhigen. „Aber im Notfall..... was wenn ihnen was passiert ist" Lori drehte fast durch. „gehen wir doch erstmal zum Highway, dort können wir weiter reden" sagte Glenn um die Lage zu lockern. Er bekam von niemanden eine richtige Antwort da wir alle wie auf Kommando los liefen, ich denke wir alle wollten einfach nur raus aus dem Wald. Als wir endlich den Boden des Highways betraten war ich so froh diesen Wald hinter mir zu lassen. Ich sah T-Dog und Dale die sich gerade unterhielten als sie und entdeckten. „Wie gehts euch? Wir haben einen Schuss gehört" fragte uns Dale als er auf uns zu kam. „Uns gehts soweit gut. Den Schuss haben wir auch gehört, wir wissen aber nicht woher oder von wem er kam" erklärte Daryl ihnen.
Ich lehnte mich gegen einen offenen Kofferraum von einem Auto was in der Nähe von den anderen stand. Daryl kam auf mich zu und gab mir eine Wasserflasche. „Danke" dankte ich ihm leise und nahm dann auch schon einen Schluck aus der Flasche, mir war garnicht aufgefallen wie lange ich nichts mehr getrunken hatte. Er lehnte sich neben mir am Auto an und blickte zu dem andren. „Ich dachte wir würden sie finden" gab er leise zu. Ich weis nicht wieso aber ihm nahm as alles sehr mit, das verschwinden von Sophia. „ich auch..... wir alle, denke ich".
Daraufhin sagte niemand mehr was von uns. Ich beobachtete die anderen und sah Carol die mit Verzweiflung in den Wald blickte, nicht zu wissen wo seine eigene Tochter ist und ob sie überhaupt noch lebt stelle ich mir schrecklich vor. Es vergingen mehrere Minuten in denen ich einfach mal kurz meine Augen schloss und an nichts dachte als ich aus dem Wald zwei kommende Pferde hörte. Ich öffnete hastig meine Augen joggte auf sie zu. Auf den zwei Pferden saßen jeweils eine Frau. „Lori? Wer von euch ist Lori?" „Ich" meldete sich Lori und ging auf die Frau mit den braunen kurzen Haaren zu. „Rick schickt mich, dein Sohn wurde angeschossen" Lori zögerte nicht und sprang mit auf das Pferd der Frau. „Die Ärztin? Wer von euch ist die Ärztin" fragte nun die Blonde Frau auf dem anderen Pferd. „Ich.... Ich bin die Ärztin" sagte ich „du sollst auch mit sagte Rick" etwas geschockt ging ich auf das Pferd zu und die Blonde Frau hilf mir hoch. Die andere der beiden erklärte dem anderen nun wo ihr Hof sei und dass sie nach kommen sollen, doch das bekam ich nicht ganz mit da ich mit schreckliche Gedanken um Carl machte. Als wir los Ritten Wurf ich Daryl noch einen Blick zu der so viel sagte wie ˋkommt bald nach'. „Wie heißt du eigentlich?" fragte ich die blond Frau vor mir während wir im Flotten Zug durch den Wald ritten. „Teresa, du?" „Josie.was genau ist denn mit Carl passiert?" fragte ich sie. „Ich weis es nicht genau" es war sehr schwer sie zu verstehen wegen des Windes. Nach kurzer Zeit kamen wir an ihrer Farm an, wir standen noch garnicht richtig sprang ich schon vom Pferd und ging auf die Menschen die auf der kleinen Veranda standen zu. „Bist du die Ärztin?" fragte mich eine mitteljährige Frau. Ich nickte als Antwort. „Dann komm mit" sie zog mich leicht mit in das Haus in einen Raum nicht weit vom Eingang entfernt. Dort drinnen waren Rick,Lori,Shane und ein etwas älterer Mann. „Josie! Bitte helfe ihm, bitte" flehte mich Rick an. Ich war in diesem Moment überfordert doch es ging um Carl also riss ich mich zusammen. Also ging ich auf Carl zu der bewusstlos auf dem Bett lag. Ich prüfte seinen Puls,checkte seine Pupillen und schaute mir die Schusswunde an. Er war zwar stabil doch hat die Kugel gestreut, und diese kleinen Splitter könnte ich nur mit einer Operation entfernen. Während ich Carl untersuchte erklärte mir der alte Mann dessen Name Hershel war dass er Tierarzt sei und auch selber sich schon die Wunde angeschaut hat und dass er 13 Splitter zählte. „Er ist Stabil, doch ich kann diese Splitter nicht ohne Narkose und nötige Instrumente entfernen" erklärte ich Lori uns Rick die an der anderen Bett Seite saßen. Ich ging mit Shane und Hershel aus dem Raum. „Gibt es hier in der Gegend ein Krankenhaus oder sowas in der Art" fragte ich den alten Mann. „Nein, aber eine Universität die sowas haben könnte" „okay ich geh dort hin und besorge mir die Sachen" erklärte ich den beiden Männern. „Nein du bleibst hier, Carl braucht dich. Ich gehe" sagte Shane. „Ich geh mit,nur wegen mir ist der kleine jetzt in dieser Situation" kam es von Otis glaub ich heist der Mann, der gerade hinter Shane aus einem Zimmer kam. „Okay, ich schreib euch auf was ich alles brauche" sagte ich. Ich schrieb alles auf, gab Shane den Zettel und umarmte ihn. Wir beide hatten damit nicht gerechnet doch ich denke ich brauchte das einfach mal. „Pass auf dich auf" sagte ich während ich mit leicht weg drehte da die Spannung zwischen uns echt angespannt ist. „Mach ich" antwortete er und ging raus zu dem Auto mit dem sie fahren.
Es sind nun schon knappe 2 Stunden vergangen, in diesen habe ich mich die meiste Zeit mit Teresa unterhalten, sie ist echt nett, und es schien mir so dass wir mehr miteinander haben als mir lieb ist. Sie ist die ältere Schwester von Maggie und Beth, Hershel seine Kinder, sie ist hier auf dieser Farm groß geworden und hat kurz bevor die halbe Menschheit zu Beißern wurde angefangen Zoologie zu studieren. Durch unser Gespräch erfuhr ich auch dass die Familie die Beißer nicht als Tot sehen sondern sie denken dass es eine Krankheit ist, doch Teresa ist bewusst dass das nicht der Fall ist und dass sie schon immer anders als ihre Familie gedacht hat. In allem was sie mir über ihre Familie so erzählte und sich, sah ich mich selber in ihr, das Schwarze Schaf der Familie. Als Teresa dann ihrer Mutter in der Küche helfen sollte nutzte ich die Change mit Lori und Rick über die OP zu reden die uns ansteht.
„Ich werde ihm eine Narkose setzten und versuchen alle Splitter der Kugel zu entfernen, doch bin ich ehrlich mit euch. Das ist meine erste OP" gab ich schüchtern von mir. „Wie? Ich dachte du bist Ärztin!" ich verstand dass Lori aufgebracht ist, es ging um ihren Sohn aber sie muss meine Lage verstehen. „ich war in meinem 5 Studien Jahr, ich war bei vielen Operationen dabei, doch selber eine durchgeführt habe ich noch nie" erklärte ich ihnen. „Ich verstehe deine Sorgen lori aber es geht um Carl. Ich kenne ihn seit er ein klein Kind ist, er bedeutet mir auch viel und genau deswegen werde ich alles geben für diese OP, sie wird schwierig aber für Carl mach ich das. Er hat doch noch sein ganzes Leben vor sich" Lori antwortete darauf nichts, sie starrte nur aus dem Fester. „Josie kann ich dich mal unter 4 Augen sprechen?" fragte mich Rick. Ich nickte und ging mit ihm auf die kleine Veranda vor der Haustür. „verzeih Lori, sie zweifelt nicht an dir und ich auch nicht aber das nimmt sie alles einfach nur alles ein bisschen mit. Aber wir vertrauen dir, voll und ganz. Wenn jemand ihn retten kann dann du." versucht er mich aufzumuntern. „Danke. Wir können nur hoffen dass Shane und Otis alle bekommen und so bald wie möglich zurückkommen"
Ich sah die ganze Zeit immer mal wieder nach Carl, sein Zustand verbessert noch verschlechtert sich nicht, das war einerseits auch gut. Die Zeit verging so langsam, in der Zwischenzeit dachte ich auch öfters an die anderen wieso sie noch nicht nachgekommen sind. Als ich dann nach etwas längerer zeit wieder nach Carl schaute stellte ich fest dass sein Blutdruck sinkt. „lange können wir nicht mehr warten, wenn Shane und Otis nicht rechtzeitig zurück sind muss ich die OP ohne Narkose und Beatmungsgerät durchführen, doch ob er das schafft weis ich nicht" besprach ich mit Hershel in einem anderen Raum. Als ich aus dem Raum in den Flur trat hörte ich einen Auto Motor, ich hoffte es seien Otis und Shane. Als ich aus der Haustür trat und leicht von Scheinwerfern geblendeten wurde sah ich aus der Fahrer Tür nicht Shane sondern Glenn mit seinem Tages Grinsen auf den Lippen. Ich lief auf ihn zu und umarmte ihn stürmisch. „Ich dachte ihr kommt garnicht mehr" sagte ich in die Umarmung. Aus der Beifahrertür stieg T-Dog aus, auch auf ihn lief ich zu und umarmte ihn. „Wie gehts deinen Arm?" fragte ich ihn „es wurde schlimmer, deswegen sind wir auch gekommen, Daryl hat mir zwar irgendwelche Pillen gegeben von Merle aber die haben nicht wirklich viel geholfen" antwortete er mir. Diese Aussage lies mich etwas schmunzeln. Wir gingen rein und ich versorgte sofort T-Dog seine Wunde die sich, wie ich es mir gedacht hatte, entzündet hatte. Als ich fertig war und T-Dog einen Vortrag gehalten habe dass er seinen Arm schonen soll ging ich Raus auf die Veranda zu Maggie und Teresa. „Wie geht es Carl?" fragte mich Maggie. „unverändert denke ich, euer Dad kümmert sich gerade um ihn" antwortete ich der Brünette. Wir unterhielten uns schon etwas länger als Hershel aus der Haustür trat. „Josie, er ist aufgewacht!" ich ging zu dem Jungen ins Zimmer und setzte mich auf den Stuhl rechts von Carl. „Na kleiner wie gehts dir?" fragte ich ihn während ich seine Pupillen überprüfte. „Super" antwortete er sarkastisch. Rick und Lori kamen auf einmal reingeplatzt, Lori ging auf die andere Bett Seite und nahm das Gesicht von Carl in ihre Hände und küsste seine Stirn. Die beiden Eltern stand die Erleichterung ins Gesicht geschrieben. Um ihnen Zeit allein zu geben verlies ich das Zimmer sagte aber davor noch zu Rick dass er mich rufen soll falls etwas passiert. Ich ging ins Wohnzimmer zu Glenn, der mich in den Arm nahm.
„Na Doktorin Walsh wie geht es ihrem Patienten?" fragte er mich um die Lage aufzulockern. Ich konnte auf diese frage nur lachen. Ich legte mich währenddessen ab, sodass mein Kopf neben Glenn lag. Anscheinend war ich eingeschlafen denn als mich jemand heftig rückelt schreckte ich auf. „Was? Was ist passiert?" fragte ich voller Panik. Rick war der jenige gewesen der mich aufgeweckt hat. „Es ist Carl, komm bitte! Er zittert so komisch" ich stand sofort auf und Rannte in das Zimmer. Carl Zitterte am ganzen Körper und wimmerte vor Schmerz. „Er hat einen Anfall" sagte ich während ich auf das Bett zu ging. Ich ging neben Carl und sah in sein mit Tränen besätes gesicht. „Wir können dagegen nichts machen" sagte ich während ich mich zu Rick umdrehte. „Das passiert wenn das Gehirn nicht genug Blut bekommt" erklärte ich ihnen. Da wir dagegen nichts machen können ging ich aus dem Zimmer zu Teresa auf Terrasse, Hershel blieb bei Carl fals sich die Lage verschlechtert. Ich unterhielt mich mit Teresa ungefähr 15 Minuten. Ich machte mir nun schon etwas sorgen denn Shane ist immer noch nicht zurück. Carl hält es bald nicht mehr lange aus, doch ohne Beatmungsgerät wird diese OP sehr kritisch und seine überlebens Chancen sinken massiv.
Ich bat Lori und Rick sich mit mir an den Esstisch zu setzen denn nun müssen sie entscheiden. „Also da von Shane noch keine Spur ist muss ich euch das nun fragen. Darf ich die OP ohne Beatmungsgerät und Nakose durchführen? Damit sinken nur auch seine Chancen das zu überleben." ich machte eine kurze pause denn auch für mich ist das nicht leicht auszusprechen. „Die OP ist riskant, das muss euch bewusst sein aber wenn wir nun noch länger warten kann ich euch nichts mehr versprechen" sagte ich zu den Eltern. „Josie, wir vertrauen dir aber können wir nicht noch bisschen warten bis Shane kommt?" fragte mich Rick. „Es tut mir leid, nein, wir haben schon zu lange gewartet. Der Anfall vorhin hat gezeigt dass er es nicht mehr lange aushält" es schmerzt sowas zu sagen doch in diesen Moment darf ich nicht weich werden denn es geht um Carls leben.
Nach mehreren Minuten stille ergreift Lori das wort „na gut, mach es. Aber Josie bitte. Bitte lasse meinen Jungen nicht sterben" während sie das sagt rollen ihr einpaar Tränen über ihre Wangen.
Ich nickte ihr sanft zu und stand dann auch schon auf um zu Hershel zu gehen denn jetzt zählt jede Minute. Wir bereiten alles vor, ich schau mir alle Utensilien die wir haben genau an und säubern sie dann nochmal. Carl liegt nun wieder im Koma, das ist gut so bekommt er die Hektik nicht mit die um ihn herum ist. Hershel und ich besprachen alles ganz genau sodass nichts schief laufen kann. Ich zog mir die Handschuhe an die mir Hershel gab, ich schickte Lori und Rick aus dem Zimmer da wir den ganzen Platz brauchen. Nun waren nur noch Hershel und seine Frau, ich und Carl in diesem Zimmer. Wir alle waren angespannt das merkte man sofort. Das war meine erste richtige Operation, das erhöhte meinen Puls noch dazu.
Ich nahm mir das Skalpell und wollte anfangen doch in diesem Moment hörte ich ein Auto mit quietschenden Reifen stoppen. Ich sah aus dem Fenster und wurde von Scheinwerfern geblendet.
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From here to the End(Daryl Dixon ff)
FanfictionWas wäre wenn du einer der letzten Menschen auf der Welt bist ? Was ist, wenn alle die du liebst plötzlich nicht mehr da sind ? Was, wenn genau diese Dinge passieren, von denen du niemals gedacht hättest, dass so etwas überhaupt möglich ist ? Wen...