Kapitel 12

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Er hatte Recht... Wir wussten beide nicht, dass es so weit kommen würde... Aber dennoch gab ich mir mit die Schuld dafür... 

"Soll ich dir New York zeigen?", fragte er schließlich, um die Stimmung wieder etwas zu heben.

"Hast du denn Zeit dafür?"

"Für Mademoiselle Grisky doch immer"

"Ich bin für alles bereit was mich so weit wie möglich von Claudine weg bringt"

"Na dann komm, es ändert sich nichts wenn du sitzen bleibst", meinte er und stand auf.

Ich musste automatisch lächeln, stand auf und folgte ihm schließlich.

Max führte mich ein wenig durch die Stadt und zeigte mir die wichtigsten Läden in der Nähe der Ballettschule. Diese Stadt war echt beeindruckend und nach der langen Tour, die wir gemacht hatten hatte ich noch immer das Gefühl nicht genügend gesehen zu haben. Die Stimmung zwischen uns war entspannt und ausgelassen - fast so wie damals...

Noch bevor ich weiter darüber nachdenken konnte liefen ein paar Kinder an uns vorbei, weswegen ich auswich und rücklings direkt gegen Max lief. Er hielt mich automatisch fest und wieder ich hielt instinktiv den Atem an. Ich drehte mich zu ihm und lächelte ein schwaches Danke.

Und da war er plötzlich... Dieser komische Moment zwischen uns... 

What if... (Find me in Paris)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt