Kapitel 3

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Hey Hey hey :D Ich vermute mal das dieses Kapitel ziemlich spät kommt weil ich kein Internet hab xD
Safinas Sicht
... Sie kam immer näher.
>Na Schatzi< sagte sie und grinste mich an.
>Nenn mich nicht Schatzi!< schrie ich schon fast.
Sie lachte nur und blieb nur ein Meter vor mir stehen. Ich sah ihr in ihre Feuerroten Augen.
>Wie ich sehe hast du Besuch mitgebracht< sagte sie und blickte an mir vorbei.
Ich drehte mein Kopf ein wenig nach links und konnte eine Gestalt in meinen Augenwinkeln erkennen. Es waren zuerst nur Umrisse aber dann erkannte ich sie ganz. Es war... Florian?
>Safina. Hör mir zu< murmelte er.
Ich nickte und schluckte meine Angst hinunter.
>Du gehst jetzt hinter mich< sagte er auffordernd und ich tat was er sagte.
>Sag mal Junge? Weißt du überhaupt wer ich bin?< fragte sie wütend und ihre Augen funkelten ihn an.
>Ja ich weiß wer du bist. Und ich weiß das du verschwinden wirst< sagte Florian und versuchte so sie zu provozieren.
>Haha. Du bist echt süß kleiner. Wie ist dein Name?< fragte sein Gegenüber in einem verführerischen Ton.
>Florian. Und jetzt verschwinde oder ich muss etwas tun was du nicht willst< antwortete er.
>Florian also. Schöner Name. Aber jetzt geh aus dem Weg
>Nein
>Also gut < Sie rannte auf uns zu doch bevor sie ihn erreichte streckte er die Hände nach oben und sagte etwas was ich nicht verstand und schon passierte etwas erstaunliches : eine Feuerkugel bildete sich vor Florian und wurde immer Größer. Sie Schreckte immer weiter zurück.
>Es ist noch nicht vorbei < sagte sie und verschwand.
Schweiß gebadet schreckte ich hoch. Verwirrt griff ich zu meinem Handy und tippte die Nummer von Florian ein. Mir gingen seine Worte wieder durch den Kopf >Wenn du mich brauchst ruf mich an, ich bin immer erreichbar< hatte er gesagt.
Nachdem ich die Nummer eingetippt hatte hielt ich das Handy zitternd an mein Ohr.
*Piep.... Piep....Piep.. diese Nummer ist leider nicht erreichbar. Überprüfen sie diese Nummer und versuchen es erneut* ertönte eine stimme am Hörer. Verwirrt lies ich das Handy sinken. Warum gibt er mir eine Falsche Nummer, die nicht einmal existiert? Hatte er mich nur veräppelt?
Wütend schmiss ich mein Handy auf die Couch weiter weg aber nicht zu stark, da ich angst hatte das es kaputt gehen würde.
Frustriert ließ ich mich wieder ins Kissen fallen >Vonwegen immer erreichbar< murmelte ich vor mir hin. Ich spürte eine leichtes frösteln auf meiner Haut als ich das sagte.
Ich drehte mich in die Richtung zu meinem Nachttisch und schaltete die kleine Lampe an. Sie machte es mir möglich mehr zu sehen, als das Mondlicht zeigte. Ich sah Akiro wieder schlafend in der Ecke liegen.
Seufzend schaltete ich das Licht wieder aus und legte mich wieder schlafen.
Am nächsten Morgen.
Mein Handy klingelte auf der Couch. Genervt und müde stand ich auf und streckte mich, während mein Handy sturm klingelte. Schlaff ging ich zu Couch und nahm mein Handy in die Hand. 06:06. Ach hab ja Zeit.
Ich schaltete den Alarm aus und ignorierte meine 57 Whatsapp Nachrichten.
Ich nahm Klamotten aus meinem zu großen Kleiderschrank.
Eine leggings, eine kurze Hose, ein Top und eine eine dünne Jacke zum drüber ziehen.
Als ich mich angezogen hatte ging ich in Bad. Ich schminkte mich leicht und band meine Haare zu einem Pferdeschwanz.

Unten in der Küche machte ich mir ein Müsli und füllte Akiros Futter nach. Akiro muss das knistern der Tüte wohl gehört haben denn, er kam die Treppe runter gerannt und machte sich sofort über seine Schüssel her.

Nachdem ich mir die Zähne geputzt hatte verabschiedete ich mich von Akiro und ging aus der vor das Haus.
Draußen stand auch schon Amira mit ihrem porsche panamera.
Sie stand vor ihrem wagen, leicht angelehnt und schaute auf ihr Iphone.
Ja ihre Eltern haben ein bisschen mehr Geld als wir.
Ihr Blick wandert zu mir und sofort steckt sie das Handy in ihre Hosentasche.
Ich gehe auf sie zu und frage >Hast du wieder ein neues Handy?< Wir umarmen uns und sie antwortet >Hab ich geschenkt bekommen von dem da < sagt sie und zeigt nach oben in den Himmel. Amira ist auch ein Engel, aber sie schaut immer mal wieder im Engelsreich vorbei. Jeder Engel hat eine bestimmte Kraft, sie hat die Kraft zu Heilen. Somit rettet sie im Engelsreicheich hin und wieder leben und bekommt dafür etwas.
>Komm steig ein < sagt sie und steigte auf der Fahrer Seite ein.
Ich steigte auf der Beifahrerseite ein.
Während der Fahrt waren wir relativ ruhig. Wie immer. Außer Heute.
>Also erzähl mal das was du mir unbedingt erzählen wolltest?
Und schon begann ich zu erzählen. Ich erzählte ihr jedes Detail. Von den Alpträumen bis hin zu Florian der auch in einem Alptraum vor kam.
>Mhhh das könnte vieles bedeuten< sagte sie als wir einen Parkplatz an der Schule suchten.
Als wir einen hatten gingen wir in das Schulgebäude.
Amira und ich waren nicht in einer Klasse. Sie war eine Klassenstufe höher als ich, also trennten sich unsere Wege auf dem Flur. Als ich in meinem Klassenzimmer ankam, waren alle Blicke auf mich gerichtet und einige fingen an zu tuscheln. Wie immer.
Ich setzte mich auf meinen Platz neben April einer guten Freundin von mir. Wir hatten uns später kennengelernt und angefreundet. Eigentlich soll ich keine große Bindung zu einem Menschen aufbauen aber April is eine Ausnahme. Sie ist nicht gerade die schlauste. Wenn ich mich verplappern sollte würde sie das eh nicht verstehen.

Unsere Lehrerin hieß Frau Witzorar. Sie war die Vertretung für unseren Lehrer Herr Kremurti.
Wir machten im Vertretungs unterricht immer lustige Sachen. So wie Heute. Wir sollten unsere lieblings übernatürliche Figur Zeichnen. Ich zeichnete den Werwolf. Warum? Keine Ahnung ich mag die halt.
Alle zeichneten und waren laut als mein Handy vibrierte. Heimlich holte ich es aus meiner tasche und schaute drauf. Eine Nachricht von amira.
[Treffen uns JETZT auf dem Gang 14. Ich hab die Lösung zu deinem Problem]
Toll wie sollte ich denn jetzt aus dem Unterricht kommen.

Bis zum SonnenuntergangWo Geschichten leben. Entdecke jetzt