Meiner Selbst

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Meiner Selbst – 
tu' ich mir an, 
was glauben kann 
allein meine Seele, 
aus der ich mich schäle. 

Mit jedem Mal – 
der Weg so schmal – 
wird der Rieb gepresst, 
meine Schutzschicht fest 
für die heimlichen Träume, 
gegen die ich mich aufbäume, 
denn dort lauert Gefahr, 
eine große ganze Schar, 
erst drin – kein Entkommen, 
Vernunft wird dir genommen, 
irgendwann werd' ich's nicht mehr wissen, 
vielleicht auch dieses Hier nicht missen. 

Meiner Selbst – 
tu' ich mir an, 
was glauben kann 
lediglich mein Geist, 
bis es mich zerreißt ... 

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