Kapitel 13

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Ich weltzte mich im Bett und versuchte weiter zu schlafen. Aber die Sonnenstrahlen die sich in mein Gesicht brannten, ließen dies nicht zu, weshalb ich die Augen öffnete. Ich habe sehr gut geschlafen. Überaschend.

Als ich gähnte, fiel mir auf einmal auf, dass das gar nicht mein Zimmer ist. Und da fiel es mir wieder ein. Ich sprang auf und schaute mich hektisch um.

Ich atmete schnell und panisch während ich mir mein Handy nahm und die ganzen verpassten Anrufe sah.
,,Oh fuck, fuck, fuck!", schrie ich verweifelt und krallte mich an meine Haare.

Ich schaute zur Tür als diese auf ging und Mikey und Draken mit Tüten in der Hand auftauchten.

,,Guten Morgen Y/nnn, hast du gut geschlafen?", lallte Mikey und schmiss sich zu mir aufs Bett. Als er mich ansah, verschwand sein Lächeln.

,,Was hast du denn, du bist so blass.", sagte er und hob seine Hand um sie auf meine Stirn zu legen. Ich selber wusste, dass er mir nichts tun würde und trotzdem zuckte ich zusammen und kniff die Augen zu.

,,Tut mir leid, ich wollte dich nicht erschrecken. Aber Fieber hast du nicht.", sagte er und nahm seine Hand wieder runter.

,,Hier, iss einfach was.", sagte Draken und reichte mir eine Tüte.

,,Jaa, ich habe Doroyakis für dich gekauft!", rief Mikey fröhlich.

Ich kapierte grade gar nicht was abging. Ich war mit meinen Gedanken ganz woanders. Er wird mich sowas von umbringen.

,,20 verpasste Anrufe...", sagte ich leise mit trockenem Hals und schluckte. Drakens Gesichtsausdruck änderte sich direkt.
,,Fuck, das hab ich total vergessen." Er setzte sich neben mich.

Auch Mikey verstand jetzt was los war.
,,Y/n keine Sorge, alles wird gut. Wir bringen dich zusammen nach Hause und-"

,,Ist okay.", unterbrach ich ihn.

,,Y/n-", fing Draken an aber ich unterbrach auch ihn.
,,Ich habe wirklich gut geschlafen und gestern war es auch schön. Danke, aber ich muss jetzt gehen." Ich stand auf und zog meine Schuhe an.

,,Wir begleiten dich.", sagte Draken fest entschlossen und stand auf. Ich schüttelte den Kopf und zog meine Jacke an.

,,Y/n bitte.", sagte Mikey und kam auf mich zu. Wieder schüttelte ich schnell den Kopf.

,,Leute bitte.. Ihr würdet es verschlimmern. Alles wird gut, macht euch keine Sorgen. Wir sehen uns morgen." Ich öffnete die Tür und ging den Flur entlang zum Aufzug. Als ich an der Theke vorbei ging, zwinkerte mir der Kerl dort zu aber ich ignorierte ihn.

Als ich im Aufzug war, drückte ich aufs Erdgeschoss und versteckte meine Hände in meinen Jackentaschen. Ohne das ich es merkte lief mir eine Träne die Wange runter. Er wird mich umbringen...

Ich schniefte kurz ehe ich die Träne weg wischte. Kurz bevor sich die Türen schlossen, ging eine Hand dazwischen und die Türen öffneten sich wieder. Vor mir standen Draken und Mikey.

,,Ich hab doch gesagt ihr dürft nicht mit.", sagte ich monoton und schaute etwas zur Seite.

,,Hier.", sagte Draken stumpf und drückte mir einen Zettel in die Hand. Verwirrt sah ich mir den Zettel an.

Everything for you - Draken x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt