•Kapitel 3•

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Ich wurde von den Sonnenstrahlen die durch meine Vorhänge in mein Zimmer scheinen geweckt. Nachdem ich noch kurz liegen blieb setzte ich mich aufrecht hin und Strecke mich noch. Ich werfe einen kurzen Blick auf die Uhr um festzustellen das wir gerade erst 8 Uhr haben.

"So früh?" Sage ich zu mir selbst mit meiner verschlafenen stimme. Ich sehe auf die tür als ich merkte dass sie jemand öffnete. "Oh du bist ja schon wach!" Stellt meine Mom entsetzt fest. "Hier ist deine Uniform für die Schule. Pack später auch noch deine Tasche ja?"

Somit verließ sie mein Zimmer auch schon wider. Ich brauche einen kurzen Moment um zu realisieren was sie gerade sagte. Als ich fertig damit war entkam meinen Lippen ein leiser Seufzer, ich hatte wirklich keine Lust auf Schule.

Ich lief also zu meiner Uniform um sie anzusehen. Sie ist eigentlich ganz schön. Die Uniform besteht aus einem normalen weißen Hemd, einem grauen Rock und einer gestreiften Krawatte. -dazu ziehe ich meine oberknees Socken an- überlege ich lächelnd und lege alles ordentlich zur Seite. Nachdem ich mir eine lockere Hose und ein weißes T-Shirt geschnappt habe, laufe ich Richtung Badezimmer.

Im Badezimmer angekommen schließe ich die Tür hinter mir und ziehe mich entspannt um. Nachdem ich mich fertig umgezogen habe putzte ich mir noch die zähne und wasche mein Gesicht mit kaltem Wasser. Danach öffne ich mir meine zwei zöpfe. Da ich mir meine Haare zugepflochten habe sind sie jetzt etwas wellig was ich ziemlich schön finde.

Fertig laufe ich in mein Zimmer und lege meine Klamotten zusammengefaltet weg. "Frühstücken!" Höre ich meine Mutter plötzlich rufen, also beschließe ich in die küche zu gehen und setzte mich an den Tisch.

"Und was macht ihr heute?" Fragt sie uns beide. "Bisschen die Gegend erkundigen" sage der ältere von uns beiden. "Hatte ich auch vor" sage ich Schulterzuckend. "Dann könnt ihr ja zusammen gehen!" Höre ich meine Mutter sagen.

Viel Lust habe ich eigentlich nicht aber den ganzen Tag im Bett zu liegen wäre langweilig. Nachdem sie das sagte fing ich an zu essen. "Ja können wir gerne machen" antwortet mein Bruder ihr. Ich zucke nur mit den Schultern und esse hungrig weiter.

___________Timeskip__________


Bevor wir jedoch gehen konnten drückte mir meine Mutter noch einen Zettel mit Geld in die Hand. Fragend schaue ich sie an. "Könnt ihr bitte noch einkaufen gehen?" Fragt sie uns legt den Kopf etwas Schief. "Klar machen wir!" Meinte Kirito mit einem Lächeln auf den Lippen auf ihre Frage.

So verabschiedeten wir uns und gingen aus der Haustür. "Wohin möchtest du als erstes hingehen?" Fragt mich mein Bruder und wuschelt mir die meine braun-blonden Haare. "Einfach durch die Stadt schlendern" antworte ich ihm und entferne seine Hand von meinem Kopf. In unserer Straße waren nur ganz wenige Leute unterwegs was mich etwas überraschte. Nach einigen Minuten laufen fanden wir eine kleine Eisdiele.

"Willst du ein Eis essen Schwesterchen?" Fragt mich der ältere fröhlich. Mit glänzenden Augen schaue ich ihn an und er lachte daraufhin auf. Wir machen uns auf den Weg zur Eisdiele -wooow so viele Sorten?- Stelle ich schnell und zufrieden fest. "Was für ein Eis willst du?" Fragt mich mein Bruder und schaut mich an. "Hmmmmm, Wassermelone und Drachenfrucht in der Waffel!" Sage ich ihm wie ein kleines Kind.

Nachdem er uns das Eis kaufte fanden wir nicht weit weg einen kleinen Park. "Gehen wir in dem Park ein bisschen spazieren?" Frage ich ihn und genieße mein Eis währendessen. "Gerne" bekam ich von ihm als Antwort. Zufrieden mit seiner Antwort laufen wir richtung Park. Es scheint zwar nichts besonderes zu sein aber trotzdem finde ich es wunderschön.

Es waren viele Bänke im Park, ein großer Brunnen, viele Bäume und Blumen es war alles so schön bunt überall wo man hinschaut waren verschiedene Farben. Wir laufen bisschen in dem Park herum bis ich schnell etwas feststelle "da drüben ist ein Supermarkt" sage ich an meinen Bruder gerichtet und zeige mit dem Finger auf den Einkaufsmarkt.

Nachdem wir unser Eis genossen haben laufen wir in Richtung Einkaufsladen um die Sachen für unsere Mom zu besorgen. Ich hole die Liste aus meiner Hosentasche und mache ein Foto von ihr. "Ich schicke dir gleich die Liste. Du suchst die hälfte und ich die Oke?" Frage ich ihn und sehe zu ihm hoch da er größer als ich ist. Mit einem nicken lief er in den Laden.

Ich schaue mir die Liste genau an und suche alles was auf der Liste stand. Als ich bei den Nudeln angekommen bin merke ich wie mein Handy in meiner Hosentasche klingelt. Fragend schaue ich auf meinen Display und sehe das meine Mutter mich anrief. Schnell nehme ich an und warte bis sie anfing zu reden.

_______Telefonat________
(M=Mom, A= Ayumi)

M: Ayumi?

A: ja

M: wann kommt ihr wider nach Hause?

A: wir sind Grad noch schnell einkaufen und danach kommen wir wider nach Hause

M: okay bis dann

A: Bye Bye

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Nachdem ich aufgelegt habe suche ich weiter nach den Nudeln und entscheide mich schließlich für einfache aber leckere Ramen. Ich hatte die hälfte der Liste gefunden und bin auf den Weg nach meinen Bruder zu suchen. Als ich den schwarzhaarigen jungen gefunden habe laufe ich mit schnellen Schritten auf ihn zu.

"Und hast du alles gefunden was auf der Liste steht?" Frage ich ihn und schaue in seinen Korb. "Ja hab ich, du auch?" schnell nickend beantworte ich seine Gegenfrage und wir gehen mit den ganzen Sachen zur Kasse um es auf das Fließband legen zu können. Ich bezahle alles und wir teilen die tüten auf, jeder trägt eine Tüte damit es nicht unfair ist.

"Gehen wir jetzt nach Hause oder willst du noch irgendwo hin?" Ich überlege kurz und schau in den Himmel "nein wir können nach Hause gehen ich muss nämlich noch meine Schultasche fertig packen" Verstehens nickte er mir zu und zusammen laufen wir Richtung Park.

°Kirito Sicht°

Plötzlich blieb meine Schwester stehen und ich drehe mich fragend zu ihr um. "Ist etwas passiert?" Frage ich sie mit einem besorgten Unterton. Da es schon dunkler geworden ist Versuche ich zu sehen wohin sie schaut. "Nein alles gut, aber schau mal wie wunderschön es hier ist" sagt sie und trotz der Dunkelheit konnte ich ihre glänzenden Augen sehen.

Ich lächle meine kleine Schwester an und schaue in die Richtung in die sie zeigte. Man bin ich froh das sie die Operation überstanden hat, ich könnte mir nicht vorstellen was passiert wäre wenn es nicht so gewesen wäre.

"Warum schaust du mich so an?" Ihre Stimme brachte mich wider in die Realität und ich schüttel meine ganzen Gedanken weg. "Ich bin nur glücklich" damit hatte sie anscheinend nicht gerechnet, da sie mich jetzt mit einem Fragendem Gesichtsausdruck anschaut. "Wie meinst du das?" Sie klang wirklich sehr verwirrt und wartet bis ich ihr antworte.

Ich kam zwei Schritte auf sie zu und umarme sie einfach "hää warum umarmst du mich denn jetzt? Ist etwas passiert???" Ich musste auf ihre Frage leicht lachen und lies sie wider los. "Komm wir gehen weiter bevor Mama sich noch Sorgen macht" und somit setzten wir unseren Weg nach Hause fort.

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Warum hat Kirito wohl seine Schwester umarmt?

-1201 Wörter

Don't Kill Me        || Tokyo RevangersWo Geschichten leben. Entdecke jetzt