Weihnachtsabende

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Es gibt nichts besseres sich an Weihnachten mit seinem (besten) Freund zu betrinken und dämliche Spiele zu spielen, oder? Seitdem wir rausgefunden haben, das Mary und John sich um einen Tag verspäten und erst morgen kommen können, ist die Stimmung bei mir und Sherlock  um einiges gesunken.

Aber Mycrofts auftreten und meine und Sherlocks Witzte über die "britische Regierung" hat den Abend noch gerettet.

"Ich gehe auch ins Bett", Bill gähnte und schoss sich den letzten Shot durch die Kehle. Er wank uns lustlos und  angetrunken zu und schmiss sich auf die Couch im Wohnzimmer.

Gähnend lehnte ich mich in den Stuhl und ließ mich hängen. Mein Kopf drehte sich bereits seit einer halben Stunde. Aber Sherlock und ich haben uns dazu gebracht eine Wette abzuschließen.

Wer bleibt am läbgsten so "sauber", das er sich nicht vor 2 Uhr übergebt.

Wir sitzten am Küchentisch und spielen "Wer bin ich?". Der eine klebt dem anderen einen Zettel mit dem Namen einer Person an den Kopf und der andere muss erraten welche das ist.

Wir haben die Regel: Wenn man eine Frage zu seiner Figur stellt und der genüber sie mit Nein beantwortet, muss man einen Shot trinken.

Wir haben vor einer Stunde mit dem Spiel begonnen und alles was ich weiß, ist das meine Figur mit dem Buchstaben "M" beginnt und weiblich ist.

Vielleicht habe ich die anderen Informaion zusammen mit dem Alkohol hinter geschluckt oder ich bin verdammt scheiße in diesem Spiel.

"Okay du bis dran", beschwibst machte es sich Sherlock in seinem Holzstuhl so bequem, wie möglich.

"Ehmm...", ich pustete nachdenklich die Luft aus meinen Wangen und schaukelte den Alkohol im Glas hin und her.

"Bin ich....bin ich...nein- hab ich....viel Geld?".

Sherlock lehnte sich nach vorn über den Tisch und zog die Augen zusammen, um meinen Zettel besser lesen zu können.

"Keine Ahnung, ich weiß nicht wer das ist".

"Du hast den Namen ausgesucht".

"Ich hab ihn in der Zeitung gesehen".

Ich legte meinen Kopf stöhnend in den Nacken und nahm aus Verzweiflung den Shot.

"Dein Pech. Wenn du verlieren möchtest".

Ich schnaubte und stellte das leere Glas vor mich. "Los du bist".

Mit überzogenden Gesichtsausdrücken dachte er nach. "Ich bin nicht größer, als manche Leute denken. Neige dazu ins Fettnäpfchen zu treten und habe...Locken".

Ich nickte nach seiner Aufzählung von Informationen, die er über seine Figur rausfinden konnte. Es ist viel zu offensichtlich und typisch, dass er, er selbst ist.

Plözlich öffnete er geschockt seinen Mund und zeigte schmunzelnd auf mich. Jemand hatte wohl eine Erleuchtung.

"Ich bin du".

Lachend und erschöpft warf ich meinen Kopf in den Nacken. 

"Ich geb auf", Sherlock riss sich den Zettel von seiner Stirn und versuchte ihn zu lesen.

An undefined Lovestory - FortsetzungWo Geschichten leben. Entdecke jetzt