Mats Hummels x Giovanni Reyna
Giovannis Sicht
Ich schnappe mir schnell ein paar Bonbons, bevor Mats mir diese wegnehmen kann, habe ich sie schon längst alle gegessen. Mats schüttelt den Kopf, schließt den Schrank ab, hängt den Schlüssel um seinen Hals und geht ins Wohnzimmer. Ich knurre kurz und lehne mich zurück, wo ich mich dann auch schon an der Wand finde und mir die Kekse aus dem Regal hole. ,,Gio, isst du wieder Süßigkeiten?",fragt mich Mats wütend. ,,Nein Schatz",lächel ich brav, während ich mir Kekse nehme, sie esse und dabei mehr als glücklich bin. Ich liebe Süßigkeiten, könnt ich den ganzen Tag essen, aber nein, Mats muss sich ja dagegen stellen und mich anschreien sobald ich auch nur einen Bonbon esse. Er passt super darauf auf, das ich ja nur gesunde Sachen esse, aber das ist super langweilig nur gesundes zu essen. ,,Gio, kommst du kuscheln?",ruft Mats nun. Ich rufe nur das ich gleich komme, stelle die Dose zurück und wische mir die Krümel weg. Ich spüre, wie mein Magen schon wieder so wehtut. Natürlich sollte ich weniger süßes essen, aber ich liebe es einfach nur. Ich gehe zu Mats, wobei mir auf einmal schwindelig wird, weshalb ich mich an der Wand anlehne und durchatme. Mein Kopf tut weh, sowie ich auf einmal schrecklich müde bin. Meine Sicht wird verschwommen, als Mats zu mir gerannt kommt, mich fest in die Arme nimmt und meinen Kopf an seine Brust lehnt. Ich atme einmal tief ein, wobei ich den Geruch seines süßen Parfüms einatme. ,,Liebling, sieh mich an",bittet mein Freund mich, nimmt mein Gesicht in seine warmen Hände und schaut mir tief in die blauen Augen. Meine Sicht wird wieder klarer, so wie meine Kopfschmerzen sich flüchtigen und ich mich wieder aufrichten kann. ,,Geht's Schatz?",flüstert er nun. Ich nicke nur und küsse seine Wange, ehe er mich auch schon hochhebt, mich auf die Couch legt und mir die Wange sanft küsst. ,,Mats, ich hab genascht, aber nicht viel",flüstere ich. Er senkt enttäuscht den Kopf, nimmt den Schlüssel zur Küche und schließt sie ab. Ich gucke zu meinem Freund, der mir die Hände reicht. Ich nehme sie. ,,Also, Schatz hör zu. Ich liebe dich mehr als mein Leben, aber du nascht zu viel süßes. Das tut dir nicht gut, hast du ja gerade gemerkt, also nimmst du erstmal Abstand. Ok Schatz?",flüstert er hoffend das ich nicke, was ich tue. Ich liebe Mats sehr und möchte nicht, das er böse auf mich ist, oder traurig. ,,Danke Schatz",flüstert er, küsst meinen Kopf und geht ins Bad. Ich lege mich hin, gähne kurz und fühle wieder diese schrecklich, anstrengende Müdigkeit. Ich schlafe ein. Mats kommt später zu mir, als ich gerade wach werde. ,,Wie lang hab ich geschlafen?",frage ich leise und gähnend. ,,Drei-Vier Stunden Liebling",antwortet mein Freund glücklich und küsst meine Stirn. Ich schlafe die Nacht unruhig, da ich die ganze Zeit auf Toilette muss, dazu noch das ganze schwitzen und dann die Kälte, wenn die Decke ganz an Mats geht. Ich stehe also schon zum sechsten Mal auf, gehe auf Toilette und merke dann, nachdem ich mir die Hände gewaschen hab, wie schlecht mir ist. Ich atme aus, stütze mich am Waschbecken Rand ab, doch mir wird schwarz vor Augen und kippe schlussendlich um. Als ich dann wach werde, sehe ich mich um. ,,Gio, Schatz du bist wach",flüstert Mats mir zu, küsst meinen Kopf und zieht mich ein Stück zu sich. Ich nicke nur leicht. Ich bin einfach so schrecklich müde. ,,Liebling, ich muss dir was sagen",flüstert Mats. Ich schaue in seine braunen Augen, als wir uns aneinander kuscheln. ,,Schatz, du hast Diabetes",flüstert er. Ich weite die Augen. Ich war schon immer etwas anfällig für Diabetes, hat man bei mir als Kind schon festgestellt. Die Ärzte damals haben mich davor gewarnt, das ich es bald bekommen würde, wenn ich nicht auf meine Ernährung achte. Ich streiche durch die Haare meines Freundes, nachdem mir der Arzt mehr gesagt hat. Ich muss mich spritzen, was ich dann doch lieber Mats machen lasse, er hat eine ruhigere Hand. Er streicht mir über den Bauch, da mir dieser etwas wehtut. Als ich dann nach ein paar Tagen wieder nachhause darf, schmeißt Mats mein Lieblingssüßzeug weg. ,,Ich bin selbst schuld",murmel ich und gehe ins Schlafzimmer. Mats, der mir gefolgt ist, streicht mir über den Kopf und küsst diesen sanft. ,,Liebling, du bist nicht schuld",flüstert er, hebt mich hoch und trägt mich ein bisschen durch seine Wohnung. Ich kuschel mich an ihn und gähne. ,,Noch nicht schlafen Schatz, ich muss noch spritzen",flüstert Mats mir zu. Ich nicke. Er spritzt mich also, was mir zwar wehtut, es aber auch ertragbar ist. Ich sehe meinen Freund an, der mir über den Kopf streicht und ich nun endlich einschlafe. Ich kraule ihn dann am Morgen, da er total verspannt ist, und ich mit meinen Zauber Händen gut alles machen kann. Er lässt sich gerne massieren oder kraulen. ,,Alles wird wieder gut Gi",verspricht er. Ich muss lächeln. Ich weiß, trotz seiner Worte, das ich daran schuld bin. Ich hätte besser aufpassen sollen. Ich nehme die Hand meines Freundes, die gerade noch flach auf dem Bett gelegen hat. Wir kuscheln uns aneinander, lächeln glücklich und flüstern beide, das wir den anderen lieben.
Ende
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Fußball os ~ boyxboy 2
Short StoryBuch Nummer 2 der Reihe! ACHTUNG: ALLES AUSGEDACHT NIX IST REAL TRIGGERWARNUNG: SV UND SM Kurzes Buch