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Esther:

Ich setze mich auf meinen Platz und bin diese Unterrichtsstunde sehr still. Ich lasse wieder sämtliche Beileidigungen und schläge und tritte von diesmal hinter mir über mich ergehen. Doch ein bestimmter satz und dazu noch ein tritt geht zu weit.

Ich frage den Lehrer ob ich auf die Toilette darf und er erlaubte es genervt. Ich stehe also auf und gehe aus dem Klassenzimmer. Ich stütze mich auf ein Waschbecken und schaue in den Spiegel darüber.

/Wie hässlich willst du noch sein/
/Warum willst du unbedingt so Fett sein/
/Willst du nicht auch mal schön aussehen/
/Es reicht doch irgendwann mal/
/Hässliches, fettes stück scheisse. Ja genau das ist es. Das passt damit hat er auch recht/

Ich greife in meine Jackentasche und hole ein paar Pillen raus. Ich schaue sie kurz an, nehme dann aber ein paar in den Mund und schlucke sie mit hilfe von Wasser aus dem Wasserhahn. Ich wollte noch zu einer Kabine gehen aber schaffe es nicht mehr. Ich kippe um und liege halb in einer Kabine und meine Beine gucken unter der Tür hindurch.

//Falls ich das jetzt überleben sollte werde ich an meinem nächsten Schultag nicht mehr wie ein Nerd aussehen. Ich werde mich anders kleiden, das schwöre ich//

Und mit diedem Gedanken verliere ich das Bewusstsein.

Nathaniell:

Es sind schon 5 Minuten um seitdem Esther weg ist.
//Ob alles okay ist?//
Ich fange an den Lehrer so lange zu nerven bis er mich raus schickt. Als er mich rausschickt, laufe ich sofort zu den Toiletten. Ich gehe in die Mädchen Toilette und frage erstmal ob jemand da ist. Keine antwort. Ich gehe rein und sehe das dort jemand liegt. Nein. Ich sehe das sie dort liegt.

/Nein!/
/Nein, nein, nein, nein, nein! Das darf nicht wahr sein!/
Ich sprinte den kurzen weg zu ihr, mache die Tür auf und sehe Pillen neben ihr liegen. Ich knie mich neben sie, halte ihren Körper am Bauch fest so das sie nach Unten guckt und stecke ihr von meiner andern Hand die Finger in den Hals damit sie die Pillen auskotzt.

Als ich denke das nun der grossteil raus ist setze ich sie an eine saubere stelle auf den Boden und rufe einen Krankenwagen. Wärend ich Auflege sehe ich das sie ihre Augen öffnet. Ich Umarme sie hastig und es scheint als Bräuchte sie erstmal einen augenblich bis sie realisiert das ich es bin.

Sie schubst mich eilig von dich und versucht weiter zurück zu gehen doch kann sie es nicht da sie ja schon an der Wand ist.
"Geh weg. Was willst du?"

Ich Umarme sie wieder, diesmal vorsichtiger und flüster ihr etwa  ins ohr.
"Shh ist gut. Es tut mir leid. Alles."

Diesmal schien sie leicht zu Zögern aber sie schiebt mich dennoch von sich. Diesmal aber vorsichtiger und mit etwas mehr Zeit.

Ich höre den Krankenwagen also stand ich auf.
"Kannst du aufstehn?"
"Ich denk ja"
Sie versucht aufzustehen aber kommt nicht richtig hoch.

Ich mache andeutungen darauf sie hoch zu nehmen.
"Darf ich?"
Sie summt zustimmend (mhm) und Nickt dabei.
Ich hebe sie im Brautstyle hoch und trage sie nach draussen wo der Krankenwagen schon wartet.

Ich zische einen der Sanitäter gefährlich an nachdem der andere die Tür zu gemacht hat so das Esther es nicht mehr mitbekommen kann.
"Pass bloss gut auf sie auf"

Der Sanitäter nickt nur und steigt dann ein um los zu fahren. Ich gehe wiede ein die Klasse aber nur um meine Tasche zu holen. Den Lehrer und die Schüler ignoriere ich dabei. Ich gehe ins Sekreteriat und melde mich dort für ein paar Tage einschließlich heute ab.

Ich gehe nach Hause, lege mich ins Bett, schließe die Augen, denke etwas nach und schlafe schließlich ein.

Die Tage vergehen schnell und ich habe sie nicht ein mal im Krankenhaus besucht. Mein Wecker klingelt wieder und ich muss heute aufstehn. Wird wieder zeit zur schule zu gehen. Ich gehe also Duschen, mach meine Haare, Putz mit die Zähne und zieh mich an.

Frühstücken tu ich heute nicht. Habe ich generell die letzten Tage nicht getan. Ich fühle mich zu schuldig als das ich was essen könnte. Ich gehe also zur Schule und mal wieder Klingelt es direkt. Ich gehe direkt in den Unterricht und setze mich auf meinen Platz.

Sie ist nicht da. Warscheinlich kommt sie heute noch nicht. Sonnst wäre sie schon hier. Sie kommt nie zu spät. Und der Lehrer ist schon da. Ich sitze einfach nur dort und starre aus dem Fenster.

Da betritt sie den Klassenraum. Meine Augen werden groß und ich muss leicht schmunzeln.
//Woww//

Heyy
das war das 2. Kapitel , ich hoffe das war gut. Ich versuche wieder gegen Abend ein neues zu veröffentlichen
Danke an alle die meine geschichte lesen
Ich hoffe sie gefällt euch und viel spass
beim weiter lesen:)<3

Mobbing und DrogenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt