Kapitel 2

371 6 4
                                    


Marija
Ich bin ziemlich kaputt vom gestrigen Abend. Ich holte mein Handy raus und will Adrijana anrufen, doch ich muss feststellen das sie nicht abnimmt. Komisch. Normalerweise wenn man sie anruft, nimmt sie direkt ab. Es kann auch sein das sie noch schläft, es ist gerade 11 Uhr. Ich entschied mich noch eine Weile zu warten. Ich hoffe sie meldet sich demnächst. Ich habe ein komisches Bauchgefühl was ich vorerst ignoriere.

Adrijana
Ich blinzelte aus meinem Schlaf... zu meiner Überraschung muss ich feststellen das ich nicht wie gewohnt in meiner Wohnung bin. Auf einmal schossen alle Erinnerungen von letzter Nacht in meinen Kopf. Ich wurde entführt. Ich kriege Panik und schreie wie verrückt um mich. Ich stehe auf und will die Tür öffnen, doch sie ist geschlossen! Ich hämmerte gegen die Tür.
„Lasst mich raus hier, ihr seid doch verrückt" schrie ich. Ich schrie noch eine Weile weiter bis ich nicht mehr konnte. Nach einer Weile nahm ich Schritte wahr. Ich sah zu Tür die geöffnet wurde. Ein großer breitgebauter  Mann kam rein, er hatte dunkelbraune Wellige Haare und grüne Augen. Er war nicht unattraktiv aber die Tatsache das er mich entführt hat, ekelt mich! Er musterte mich und kam schmunzelnd auf mich zu.
„Amore, du bist wach" stellt er fest. Ich Ekel mich. Wie nennt er mich überhaupt? Was denkt er, wer er ist?
„Was willst du von mir du perverser, nenn mich nicht so" seine Augen verdunkelten sich. Ich kriege Angst, trotz dessen lasse ich es mir nicht anmerken! Mein Tata meinte immer das man meine Angst nicht sehen darf... ( Vater/ Papa )
„Was hast du gesagt? Sei nicht so frech Amore!" er klingt als währe er nicht sauer, trotzdem habe ich Angst.
„W-was willst du von mir?" meine Stimme brach am Anfang, weswegen ich einen festeren Blick aufsetzte.
„Was ich von dir will? Ich will Garnichts von dir, ich will dich mia carra." er lachte als währe es lustig. Er.Hat.Mich.Entführt! (meine hübsche)
„Warum entführst du mich? Du hättest jede nehmen können. Ich will dich nicht!" am Ende schrie ich. Warum entführt er mich? Wer ist er?
„Aber ich will dich. Ich kriege alles was ich mir in den Kopf setze. Du bist anders, das gefällt mir!"
„Wie heißt du?"
„Mateo" Ich vermute ich bin weiß wie eine Leiche, doch bevor ich mir sicher bin frage ich lieber nochmal nach...
„Nachname?" bitte nicht das was ich denke.
„López" okay das wird mir zu viel. Meine Vermutung bestätigt sich. Er ist von der Mafia. ER IST VON DER MAFIA!
„Okay, Nein, das wird mir zu viel. Lass mich raus du Krimineller Bastard!" schrie ich. Jetzt kriege ich wirklich Panik. Was zum Teufel hab ich getan das ich jetzt von der Mafia entführt werde?!
„Du gehst nirgendwo hin. Du gehörst jetzt mir!" seine Augen waren dunkel, er ist wütend.
Ich muss mir ein Plan überlegen wie ich hier raus komme bevor er mich vergewaltigt oder sonst etwas!
„Und da wir schon dabei sind, uns kennenzulernen kann ich dir jetzt schonmal sagen, dass du mich Heiraten wirst." er lächelte mich an. Ich weiß nicht was ich tun soll. Es ist ständig etwas von diesen Leuten in den Nachrichten.
„NEIN DAS WERDE ICH NICHT, BIST DU VERRÜCKT?! LASS MICH RAUS!" ich kann das alles nicht das ist mir zu viel. Mit einer schnellen Bewegung sprang ich aus dem Bett und renne auf die Tür zu. Zum Glück ist sie offen! Ich renne weiter und mir fällt auf das es wirklich riesig ist. Egal Adrijana konzentriere dich darauf, rauszukommen! Ich sehe die Ausgangstür. Ich reiße sie auf, vor mir steht ein Sicherheitsmann.
„Wohin wollen sie Mrs López?" will der Typ mich veraschen? Ich heiße nicht López. Gott sei Dank!
„Ich heiße nicht López. Wenn sie mich jetzt entschuldigen, ich will gehen."
„Mrs, da muss ich sie enttäuschen, ich habe die Anweisung von Mr López, das sie das Grundstück nicht verlassen dürfen." ich will mich durchdrängeln, doch dann werde ich am Arm gepackt. Ruckartig drehe ich mich um und sehe Mateo. Ich versuche mich loszureißen, doch er ist zu stark!
„Adrijana, du weißt was ich dir gesagt habe! Du wirst mir nicht entkommen." er sagt das in einen ruhigen Ton. Trotzdem beängstigend...
„Komm, du musst etwas Essen." bestimmte er. Ich war etwas skeptisch, doch ich folgte ihm.
Am Esstisch angekommen zeigte er mir meinen Platz und deutet mir mich hinzusetzen.
„Iss etwas amore."
„Nenn mich nicht so."
„Bald wirst du diesen Namen lieben. Bald wirst du meine Berührungen lieben und meinen Namen stöhnen." er sagte es ziemlich verführerisch mit einem Schmunzeln auf dem Gesicht. Wie kommt er jetzt auf sowas? Mich zog seine Stimme aus den Gedanken.
„Erzähl mir etwas über dich. Ich weiß zwar eh schon alles über dich, aber ich will es aus deinem Mund hören." er sagt es ziemlich interessiert, aber was soll ich ihm erzählen?
„Was willst du hören?"
„Stell dich nicht blöd, woher kommst du? Was studierst du? Hast du irgendwelche Interessen? Wo machst du am liebsten Urlaub? Über deine beste Freundin, oder deine Familie." wow, er scheint wirklich interessiert zu sein. Meine innere Stimme will ihm etwas erzählen, doch da merke ich wieder was er mir angetan hat. Ich stand wortlos auf und ging in das Zimmer wo ich aufgewacht bin. Er rief mir noch hinterher, doch ich ging einfach, da mir Tränen in die Augen stiegen. Ich will in mein altes Leben zurück. Angekommen im Zimmer schloss ich mich ein und ließ die Tränen freien Lauf. Ich schluchzte. Ich musste mich schnell wieder fangen, da ich ein klopfen wahrnahm. Mateo kam rein. Ich schenkte ihm keine Aufmerksamkeit und ließ mich aufs Bett fallen. Er tippt mich an der Schulter an, ich drehe mich um und er mustert mich besorgt...
„Warum weinst du?"
„Tu ich nicht." ich habe keine Lust auf eine Unterhaltung mit ihm.
„Doch tust du, lass es doch einfach zu. Du wirst wie eine Königin behandelt wenn du es zulässt, ich weiß, dass es schwer ist, da du auch weißt er ich bin. Trotzdem musst du dich daran gewöhnen, denn mich verlässt du niemals. Egal ob du willst oder nicht."
„WIE SOLL ICH MICH DARAN GEWÖHNEN? LASS MICH INRUHE!" ich bin total sauer, ich hab keine Lust mit ihm zu reden. Seine Augen verdunkelten sich. Ich sehe wie sauer er wird.
„WIE GESAGT, GEWÖHN DICH DARAN, ICH HAB KEINE LUST MIT DIR ZU DISKUTIEREN. VON MIR AUS KANNST DU AUCH HEULEN. DU.KOMMST.NICHT.WEG." noch mehr Tränen kamen mir in die Augen. Er schrie mich an. Mateo verließ nach seiner Standpauke wortlos das Zimmer.

Leuteeee
Das ist das zweite Kapitel, im Moment kann ich keine so langen Kapitel hochladen, da ich versuche jeden Tag etwas hochzuladen. Ich hoffe euch gefällt es🤍
Ich habe noch viele Ideen die ich umsetzen werde... falls ihr Verbesserungsvorschläge habt, teilt sie mir gerne mit! AUßERDEM wollte ich mich bedanken, denn 30 Leute haben sich das erste Kapitel durchgelesen😭
Falls ihr kleine Spoiler zum nächsten Kapitel wollt, schaut auf meinem TikTok vorbei: @qnonymmmm_

Mr & Mrs MafiaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt